Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2
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McChris -
7. März 2012 um 10:27 -
Geschlossen
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Auf die Anspielung auf den Junkie hab ich gewartet.
Nein, Molly ist KEIN Balljunkie. Und ja, selbstverständlich rennt sie nicht mehr so oft wie früher hinter dem Ball her, weil ich auf sie achte. Aber wenn ich jetzt versuchen würde, ihr diese Freude ganz zu nehmen, hätte ich definitiv ein schlechtes Gewissen, weil ich das für MICH tun würde.
Wie bei so vielen Dingen gibt es auch in diesem Fall kein richtig oder falsch. Jeder muss den Weg nehmen, den er für richtig hält. Und das darf auch meiner Meinung nach jeder ganz allein für sich entscheiden, ohne damit besser oder schlechter zu sein als derjenige, der einen anderen Weg wählt.
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Hi
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Und das darf auch meiner Meinung nach jeder ganz allein für sich entscheiden, ohne damit besser oder schlechter zu sein als derjenige, der einen anderen Weg wählt.
Es geht nicht um besser oder schlechter, wie kommst du darauf und habe nur "meine" Meinung dazu geschrieben.
LG Sabine
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Auf die Anspielung auf den Junkie hab ich gewartet.
Nein, Molly ist KEIN Balljunkie. Und ja, selbstverständlich rennt sie nicht mehr so oft wie früher hinter dem Ball her, weil ich auf sie achte. Aber wenn ich jetzt versuchen würde, ihr diese Freude ganz zu nehmen, hätte ich definitiv ein schlechtes Gewissen, weil ich das für MICH tun würde.
Wie bei so vielen Dingen gibt es auch in diesem Fall kein richtig oder falsch. Jeder muss den Weg nehmen, den er für richtig hält. Und das darf auch meiner Meinung nach jeder ganz allein für sich entscheiden, ohne damit besser oder schlechter zu sein als derjenige, der einen anderen Weg wählt.
So sehe ich das auch. Ich hatte einen Hund, den ich schon als Balljunkie übernommen hatte, so richtig haben wir das nie wegbekommen.
Als er alt, gehbehindert, langsam war, habe ich ihm, wenn ich ihm eine besondere Freude machen wollte, einen Ball aus wenigen metern Entfernung einfach zugerollt. Er hat gestrahlt, wenn er ihn per Maul aufgefangen hat und sich dazu nicht mal erheben musste. Und das Strahlen in den Hundeaugen ist auch wichtig und richtig. -
Es geht nicht um besser oder schlechter, wie kommst du darauf und habe nur "meine" Meinung dazu geschrieben.
Lass uns nicht streiten! Ich hab das schon verstanden, dass Du nur Deine Meinung geschrieben hast.
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Terrorfussel. Die Sache ist die Nuki benimmt sich nicht wie ein alter Hund, sondern wie ein Hund im besten Alter, abgesehen von einer leichten Lahmheit. Er hat immer noch eine Menge Freude am spielen, und beim spielen selber fühlt er auch keine Schmerzen, da humpelt er kein Stück und strahlt übers ganze Gesicht. Theoretisch ist ja alles verboten, Stop und Go und sogar Zerren, und grade letztes tut er besonders gerne. Er läuft nach dem Spielen nicht schlechter als vor dem Spielen.
Bisher haben wir Grünlippmuschel, eine Kombi aus MSM, Chondroitin und Glucosamin , Hagebuttenmehl gegeben. Da merke ich persönlich auch nix von, aber er kriegt es eh ins Futter.
Im Kopf habe ich noch Collagile und Zeel.
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@Terrorfussel ich kann deine Meinung ebenso verstehen wie die von @Sallychen. Und es stimmt, da gibt es keine richtig oder falsch. Es ist immer auch eine Sache, welchen Charakter ein Hund hat. Es ist, wie bei allem, es gilt einen gesunden Mittelweg zu finden. Und manches mal stelle ich auch die Lebensqualität über änder Dinge. Bei Vini sind es andere aber dennoch vergleichbar. Die Probleme mit ihrer Leber bekomme ich nicht mehr in den Griff. Es ist eben eine Auswirkung ihrer Erkrankung. Daher bekommt sie nicht mehr ausschließlich ihr spezielles Futter, sondern auch die Dinge, die ihr schmecken. Das wirkt bestimmt nicht lebensverlängernd... Aber sie soll die Zeit, die Sie hat, nicht noch ganz strikt Diät halten müssen... Trotzdem gibt es keine übertrieben fetten Dinge, die alles drastisch verschlechtern können.
So kann man auch das toben bei Arthrose Händeln. Einen Mittelweg finden... -
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Sorry, ich komme erst jetzt zum Antworten...
Hat sie die fokalen Anfälle schon länger?
Zum ersten Mal aufgetreten sind sie vor 3,5 Jahren, wobei sie damals noch nicht wirklich als Anfälle erkannt wurden. (Es war zunächst eher wie ein "Erschrecken" z.B. bei bestimmten Geräuschen... ist eine lange Geschichte.)
Anfang diesen Jahres waren die Anfälle dann so häufig und auch stärker geworden, dass sie seitdem medikamentös behandelt wird.Wissen die Ärzte was mit der Leber ist, also was diese Flecken bedeuten?
Nein, was genau mit der Leber ist wissen wir leider nicht. Es wurde vermutet, dass es evtl. Regeneratknoten sein könnten (also Lebergewebe, das nach einer Entzündung abgestorben und vernarbt ist und sich deswegen als dunkle Flecken im Ultraschall zeigt). Am Anfang haben wir es in recht kurzen Abständen immer wieder kontrollieren lassen, aber da es sich nicht verändert hatte, ist man davon ausgegangen, dass es nicht schlimmes ist. Nach einem Jahr waren es dann doch mehr Flecken geworden... um es genau zu wissen, hätte eine Biopsie (in Vollnarkose) gemacht werden müssen, die uns aber im Prinzip auch nichts gebracht hätte, da von Anfang an gesagt wurde, dass "es" ohnehin nicht operiert werden kann, da die betroffenen Stellen zu verstreut auf der Leber liegen. Wir hatten es überlegt, aber für den Hund wäre es nur eine unnötige Belastung gewesen. Zumal ich mit zwei Ärzten gesprochen haben, die beide davon ausgingen, dass es ihr nicht so gut ginge und ihre Leberwerte nicht so gut wären, wenn es etwas schlimmeres wäre. Trotzdem achte ich seitdem sehr darauf, "leberfreundlich" zu füttern und die Leber so gut es geht (z.B. mit Silymarin) zu unterstützen.
Das Blutbild habe ich jetzt hier, ALLE Werte sind im Normbereich, nur SDMA liegt bei 15 (Referenzintervall ist 0-14). Die anderen Nierenwerte liegen alle in der Mitte des Normbereichs.Trotzdem werde ich eure Vorschläge im Hinterkopf behalten und bei Gelegenheit auch eine Urinuntersuchung machen lassen, sicher ist sicher. Blutdruckmessung spreche ich auch an. Danke nochmal für eure Ideen!
Und, das allerwichtigste: Meiner Maus geht es schon wieder besser!!
In den letzten Tagen habe ich darauf geachtet, dass sie sich schont, sie hat viel geschlafen und wir sind nur kleine Runden gegangen. Das Schmerzmittel hat sie weiter bekommen und bei der Physio waren wir auch.
Schon seit Mittwoch bewegt sie sich jetzt wieder "normal" und ist auch ansonsten fröhlich -
@amila Schön, dass es ihr wieder etwas besser geht! Deine Physio, ist die auch osteopathisch gebildet? Ich frage deshalb, weil ich mit meinem Senior auch lange Zeit "nur" zur Physiotherapeutin gegangen bin, aber erst der Wechsel zur Osteopathin den Durchbruch brachte. Vielleicht tut ihr das auch noch gut, falls es nicht schon gemacht wird.
@Hecuda666 Vielleicht kannst du einfach die Häufigkeit & Intensität bei seinen Lieblingsdingen etwas runterfahren?
Lupo liebte Apportieren, gab da richtig Gas. Springen war auch klasse und zerren ebenfalls. Ich hab es nun reduziert bzw. umgewandelt. Apportieren ist nun fast immer in Verbindung mit Suche, da trabt er flott und heizt nicht herum, stoppt nicht abrupt am Gegenstand.Kommt er ran, muss er nicht mehr vorsitzen (harter Stopp) sondern um mich rum ins Fuß laufen, dort darf er stehen bleiben, muss sich nicht mehr setzen (hinterer Rücken ist bei ihm das Problem). Manche Dinge wie Abrufen vom Apport, Platz auf dem Weg dahin fallen ganz weg.
Was auch gut funktioniert, ist den Gegenstand erhöht abzulegen (Baumstumpf o.ä.) da geht er vorher in Trab über und stoppt nicht hart.
Bei Zerrspielen zerre ich weniger lang,wild und mit weniger Kraft, ziehe nicht nach oben, achte auf griffigen Boden, lasse nicht plötzlich sondern langsam los.
Sprünge vermeide ich wo es eben geht, auf die Couch springt er trotzdem hin und wieder wenn ich zu lahm bin.
Er ist nun fast 14, ich mag ihm nicht nehmen was ihm gefällt, ihm damit aber auch nicht schaden also gibt's die Light-Version für Opas. -
Hallo liebe Mitseniorenbetüttler...alles gut? Ich denke, alle hier machen, was sie können...und alles aus purer Liebe zu den Zwergen...Bestimmt hätte hier der eine oder andere bei meiner Annie auch schon anders gehandelt, nicht, weil er liebloser ist, sondern andere Dinge für vertretbar hält...So ist es doch immer, wenn man nicht nur Verantwortung trägt, sondern das Herz so mit in der Betreuung schlägt...Habe meinen Artie fliegen lassen, weil er nur gequält wurde, ehe er zu uns kam- ja, jetzt hat er ziemlich arg Knochen, aber die Jahre zuvor eben gelebt- und ja, denke immer wieder mal, ich hätte ihn bremsen sollen...Aber das Dilemma ist immer das selbe...Es war der richtige Weg für uns, muss es nicht für andere sein...Denke eh, das es immer mehrere richtige Wege gibt...
Musste ich mal loswerden, las sich alles ein wenig gereizt...Habt ein ruhiges Wochenende mit Knuffels und Co -
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