Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • Wir reihen uns nun auch hier ein.


    Snoopy ist 12 nun, fast taub hat sich mittlerweile aber damit gut arrangiert. Er hört noch so Dinge wie Pfeifen und alle was nahe um ihn herumpassiert, deswegen ist es auch erst gar nicht aufgefallen.


    Nun läuft er sehr langsam, mag die Zehen auf dem Linken Vorderbein nicht mehr richtig belastet. waren gestern beim TA und wir schauen nun erstmal ob Traumeel mit Zeel anschlägt und ob ein Gelenkpülverchen nichts bringt.


    Dann hat der Hund wieder 1kg abgenommen, was aber nicht unnormal ist sondern meist während des Fellwechsels passiert.
    Um sicher zu gehen machen wir aber nun wieder ein Blutbild, weil seine Bauchspeicheldrüsenwerte immer mal wieder erhöht waren (Amylase).


    Morgen geht es dann zur Blutabnahme.


    @frolleinvomamt oh nein, dass tut mir echt leid. Echt nicht schön für deine Freundin.

  • Auch wir reihen uns hier ein mit Hund Snoopy (13). Snoopy läuft nicht mehr oft gerne Gassi und wenn dann eher nur kurz. Er hat Arthrose und damit Schmerzen ausgeschaltet werden, bekommt er täglich eine minimale Dosis Schmerzmittel. Sehen tut er meiner Meinung nach nur noch auf einem Auge und Hören ist auch schwieriger geworden. Laut Blutbild ist er gesund. Er frisst brav und schläft viel.
    Als ich ihn bekommen habe, war ich sieben Jahre alt & die Angst ihn zu verlieren steigt eigentlich mit jedem Tag mehr. Er ist mein absoluter Seelenhund und der Gedanke, ihn irgendwann loslassen zu müssen, macht mich unendlich traurig. :(


    @ThunderSnoopy ich wünsche euch alles Gute :)

  • Auch wir reihen uns hier ein mit Hund Snoopy (13). Snoopy läuft nicht mehr oft gerne Gassi und wenn dann eher nur kurz. Er hat Arthrose und damit Schmerzen ausgeschaltet werden, bekommt er täglich eine minimale Dosis Schmerzmittel. Sehen tut er meiner Meinung nach nur noch auf einem Auge und Hören ist auch schwieriger geworden. Laut Blutbild ist er gesund. Er frisst brav und schläft viel.
    Als ich ihn bekommen habe, war ich sieben Jahre alt & die Angst ihn zu verlieren steigt eigentlich mit jedem Tag mehr. Er ist mein absoluter Seelenhund und der Gedanke, ihn irgendwann loslassen zu müssen, macht mich unendlich traurig. :(


    @ThunderSnoopy ich wünsche euch alles Gute :)

    So war das vor fast 3 Jahren bei meinem alten Hund. Wir haben ihn damals bekommen als ich 9 Jahre alt war und je älter er wurde desto größer wurde die Angst vor dem Abschied :( Er hat gemütlich seine Runden gezogen und war auch teilweise schon etwas taub/blind.
    Irgendwann haben wir uns dann vorsorglich mal mit dem Thema befasst was wenn es wirklich so weit ist.. Leider haben wir das dann tatsächlich 2 Wochen später wirklich gebraucht.. aber es war gut sich im Vorfeld Gedanken da drüber zu machen denn in diesem Moment hätten wir das glaube ich alle nicht gepackt.. Mich hat das auch vorher traurig gemacht und jetzt immer noch.

  • Er ist mein absoluter Seelenhund und der Gedanke, ihn irgendwann loslassen zu müssen, macht mich unendlich traurig.

    Ich glaube, diese Gedanken kennen alle, die hier in diesem Thread schreiben. Ich beneide diejenigen, die es schaffen, das immer auszublenden. Mir gelingt es auch nicht.


    Aber ich bemühe mich! Jeden Tag! Wenn die traurigen Gedanken kommen, sage ich mir: hey, das ist doch erst morgen!! Genieße einfach das hier und jetzt!


    Manchmal klappt es.

  • Ich glaube, diese Gedanken kennen alle, die hier in diesem Thread schreiben. Ich beneide diejenigen, die es schaffen, das immer auszublenden. Mir gelingt es auch nicht.
    Aber ich bemühe mich! Jeden Tag! Wenn die traurigen Gedanken kommen, sage ich mir: hey, das ist doch erst morgen!! Genieße einfach das hier und jetzt!


    Manchmal klappt es.

    Das ist auch meine Art, mit dem Thema umzugehen. Leika ist ja nun 14 Jahre und fast 3 Monate alt - die 8 Treppenstufen zum Aufzug machen ihr zunehmend Schwierigkeiten. Ein Treppenlift wäre das Richtige - aber das geht natürlich im Mehrfamilienhaus nicht. Gestern hatte sie einen guten Tag - wir waren in einem Freizeitgelände und sie hat die ganze Runde um den Teich geschafft. Manchmal gehen aber auch nur ganz ganz kleine Wege.... wobei ich den Eindruck habe, dass mit etwas Motivation (Hühnchen- oder Entenstreifen) mehr geht als ohne. Mein Mann ist wesentlich "fatalistischer" und meint jedes Mal "das ist jetzt wohl doch das Ende".... manchmal habe ich das Gefühl, er möchte es "hinter sich bringen".


    Ich wünsche mir, dass sich das Mädel noch eine Zeitlang hält. Wenn sie die Treppe gar nicht mehr schafft, dann ist es leider Zeit. Aber noch geht es.


    Gruss
    Gudrun

  • @frolleinvomamt


    Es tut mir sehr leid, gerade Hirntumore sind so tückisch! :/

    Ich glaube, diese Gedanken kennen alle, die hier in diesem Thread schreiben. Ich beneide diejenigen, die es schaffen, das immer auszublenden. Mir gelingt es auch nicht.


    Aber ich bemühe mich! Jeden Tag! Wenn die traurigen Gedanken kommen, sage ich mir: hey, das ist doch erst morgen!! Genieße einfach das hier und jetzt!


    Manchmal klappt es.

    So geht es mir auch und hier fließen öfter mal Tränen, so wie scheibchenweise Abschied nehmen aber ich sehe es als Ventil und wenn es soweit sein sollte, bin ich dann hoffentlich stark genug gemeinsam den letzten Weg zu gehen.

    Das ist auch meine Art, mit dem Thema umzugehen. Leika ist ja nun 14 Jahre und fast 3 Monate alt - die 8 Treppenstufen zum Aufzug machen ihr zunehmend Schwierigkeiten. Ein Treppenlift wäre das Richtige - aber das geht natürlich im Mehrfamilienhaus nicht.

    Bufy & Rowdy sind nun 15 Jahre und sie müssen in den zweiten Stock ohne Aufzug. Rowdy ist ja klein, der hüpft noch die Treppen hoch und runter, notfalls kann man ihn auch auf den Arm nehmen, das geht bei Buffy nicht.


    Da sie hinten sehr instabil ist, müssen wir sie nun unterstützen. Runter am Geschirr an der leine damit ich sie abfangen kann. Hoch unterstütze ich sie am Po und falls sie stolpert, ist erst Vorgestern passiert, dann greife ich ins Geschirr und ziehe sie zum Podest, denn in Panik steht sie nur noch auf den Krallen.


    Nun habe ich ein Tragegeschirr der Firma Tiffy geschenkt bekommen, das wird nun angepasst und Probehalber ab und an getragen. Leider streikt sie wenn man sie direkt am Geschirr die Treppen Hoch und runterführen möchte aber irgendwie müssen wir es hinbekommen.


    Ansonsten geht es den beiden noch richtig gut, laufen ihre 2 Stunden im Wald, haben Appetit ohne Ende.


    Richtig Gold wert ist unsere Osteopathin die unermüdlich die Blockaden löst und die Muskulatur lockert, so braucht Buffy nur bei Schüben ihrer Spondy eine geringe Dosis Schmerzmittel.


    Auch bekommt sie ihre Herzmittel, doch ich werde keine Nachuntersuchung / Langzeit EKG mehr machen lassen, das war einfach nur Horror für sie und brauchte gute 2 Wochen um sich davon zu erholen. Ihre Lebensqualität geht eindeutig vor ... im hier und jetzt, so lange es geht!


    LG Sabine

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