Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2
- McChris
- Geschlossen
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Er ist wirklich ein klein bisschen Italiener, jetzt musste ich wirklich lächeln. Danke, mir wird wieder leichter ums Herz.
Das freut mich!
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Hi
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@tanan, das kann ich verstehen. Diese Angst kenne ich nur zu gut. Im Nachhinein habe ich den richtigen Zeitpunkt meistens ein bisschen verpasst. Aber anders wäre es es immer nur auf Verdacht gewesen. Letztendlich gibt es den richtigen Zeitpunkt wahrscheinlich nicht und alles was zählt, ist, dass man plus minus im richtigen Korridor bleibt. Ich drücke Dir feste die Daumen.
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Ich reihe mich auch mal in das Thema ein, denn ich bin auch oft am heulen, wenn ich darüber nachdenke, dass es meinen Buddy irgendwann einmal nicht mehr gibt. Er ist auch unheimlich schnell gealtert. Vor einem Jahr noch haben wir locker 1-stündige Spaziergänge im Trab (also er Trab, ich Schritt) gemacht. Seit einem halben Jahr etwa geht nur noch langsamer Gang, schneller höchstens mal, wenn er aufs Klo muss oder es irgendwo nach Mädels riecht.
Es macht mich unendlich traurig zu sehen, wie er langsam abbaut. Und ich finde den "alten" Hund nicht mehr in ihm. Sein Wesen ist so viel desinteressierter geworden. Ok, mit Ball oder Plüschtier oder Leckerli kann ich ihn immer noch hinter dem Ofen hervorlocken, das freut mich. Aber ansonsten geht er nicht mehr so fröhlich Gassi wie früher.
Ich hab auch so Angst, den richtigen Zeitpunkt nicht zu erwischen, sprich, ihn irgendwann in weiter Ferne zu früh zum TA zu bringen. Ich könnte heulen.
Vor allem, weil ich diese Entscheidung irgendwann allein treffen muss. Da ist niemand, den ich um Rat fragen kann. Ich muss mich auf mein Gefühl verlassen, und hoffe, dass ich die Entscheidung irgendwann nicht bereuen werde.Ich merke auch, dass ich durch das langsame Spazierengehen viel trüber bin als früher, wo wir einen flotten Schritt drauf hatten. Es ist alles viel ruhiger geworden, stiller, gemächlicher.
Ich finde es auch so traurig, zu meinen Verwandten zu sagen: "Solange Buddy nicht so fit ist, kann ich euch nicht besuchen." Wir alle wissen in Gedanken, dass wir irgendwie auf seinen Tod warten. Das klingt grausam, aber ihr wisst, wie es gemeint ist. Erst, wenn der Hund nicht mehr da ist, kann ich über eine weitere Lebens- und Urlaubsplanung nachdenken.
Ich traue mich halt nicht mal in den Urlaub mit ihm, weil er so langsam und schwach ist und ich fürchte, dass ich doch die meisten Zeit im Pensionszimmer mit ihm verbringen werde. Und das ist mir den Stress nicht wert.
Ach ja - unsere Herzenstierchen, und wir müssen mit ansehen, wie sie viel schneller altern als wir.
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Wie alt ist Buddy denn?
Bei Dusty fing es mit dem Tumor an, dass sie von jetzt auf gleich gealtert ist
Bei Bibo war es eh schleichend, je nach Wetter war sie gut drauf oder schlecht!!
Dusty lief vor dem Tumor gut zwei Stunden mit 12 Jahren. Das war danach vorbei!!
Bei Bibo war der Zeitpunkt viel früher, aufgrund ihrer vielen Krankheiten.Den Zeitpunkt sieht man manchmal zu spät, da kann ich empfehlen, Videos zu machen!! So kann man eventuell die Unterschiede besser erkennen
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@asterix99 Ja, Videos mache ich immer wieder. Und wie du sagst, die Krankheit hat ihn auch schnell altern lassen (bei ihm die Bauchspeicheldrüse). Man kämpft und macht und tut, und irgendwann muss man sagen, dass man gegen das Alter nur wenig ausrichten kann.
Buddy ist erst 12 1/2, für mich noch lange kein Alter. Ich hoffe so sehr, dass er sich wieder erholt, wenn ich die richtige Behandlung für ihn finde. Aber wahrscheinlich klingt das nach Wunschdenken.
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Buddy ist erst 12 1/2, für mich noch lange kein Alter. Ich hoffe so sehr, dass er sich wieder erholt, wenn ich die richtige Behandlung für ihn finde. Aber wahrscheinlich klingt das nach Wunschdenken.
Das ist auch mein Problem, dass ich Bennys Alter einfach noch nicht als "alt" empfinde. Ich hatte eigentlich eine genaue Vorstellung, wann mein Großer wie geht: So mit 16 finde ich ihn dann friedlich eingeschlafen in seinem Korb. Total unrealistisch...Aber genauso unrealistisch ist es, jeden Tag mit dem Schlimmsten zu rechnen. Ich merke, wie ich mir damit die letzte Zeit, wie lange die auch sein wird, selber verderbe.
Also....wir dürfen traurig sein, wenn wir an das unvermeidliche Ende unserer lieben Tiere denken, aber wir dürfen auch uns an jedem Moment freuen, den wir mit ihnen haben. -
Das eine ist, die Zeit mit dem vierbeinigen Freund zu genießen. Aber wenn er die meiste Zeit schläft und auch nur langsam läuft, tue ich mir sehr schwer. Es bricht mir das Herz, ihn so alt zu sehen. Ich erinnere mich gar nicht mehr daran, wie er war, als er jünger war. Er scheint plötzlich schon ewig alt zu sein.
Natürlich muss ich auch lachen, wenn wir kuscheln und spielen, aber diese Zeit nimmt vielleicht 5% des Tages in Anspruch, früher waren es bestimmt 50%. Da fehlt was. Ich glaube, es zu akzeptieren hilft. Dass man einfach sagt, jetzt bin ich ganz für Buddy da, ich nehme es, wie es kommt. Ohne sich Vorwürfe zu machen, was man alles hätte besser machen können. Ohne Angst vor der Zukunft. Im Jetzt. Nicht einfach.
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Ich habe mit meinen alten Hunden die Phase immer sehr genossen, wenn sie ruhiger, vernünftiger, liebebedürftiger wurden.
Da gab es viel stilles Einvernehmen, weil wir uns schon so lange kannten. -
Ich habe mir für die Erinnerung immer alte Fotos angeschaut, die haben mich dann schnell zum Lachen gebracht!!
Dusty ist mit 12,5 Jahren gegangen, sie war kurz davor noch fit, der Tumor hat ihr die Kraft geraubt!!
Ihre Geschichte steht hier:
Die Prinzessin mit den großen Ohren ....
Hab leider die vierte Seite verlinkt!
Ich lächele ganz oft, wenn ich an die Mädels denke, ich genieße auch genau deswegen jeden Tag mit meinen Fellnasen, vor allem, weil ich nicht weiss, was Lissi fehlt!!
Und während ich in Erinnerungen schwelgeliegt der Dicke ganz dicht bei mir 5ff15c8c65ed0ab4c74.jpg
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Ich habe mit meinen alten Hunden die Phase immer sehr genossen, wenn sie ruhiger, vernünftiger, liebebedürftiger wurden.
Da gab es viel stilles Einvernehmen, weil wir uns schon so lange kannten.Und auch wenn man sich noch nicht so lange kennt, fühlt es sich in der Phase so an. Wobei ich mir immer die Frage stelle: Wie bloß war er/sie als er/sie jung war?
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