Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • Was macht man denn bei so was? Lässt man das Röntgen, man kann ja vermutlich eh nix machen?

    Es ist für die Behandlung ja schon wichtig zu wissen, woher das kommt.
    Eine Arthrose kann der TA einfach durch Untersuchung feststellen. Da werden die Hinterbeine nach hinten gezogen, bis der Hund eine Schmerzreaktion zeigt. Am Grad der Dehnung sieht der TA dann, ob es das ist.


    Meine Betsey zeigte erst spät eine Reaktion, früher als ein junger Hund, aber noch nicht krankhaft.
    Darauf hat der TA die Wirbelsäule geröntgt und die Spondylose festgestellt.


    Bei Spondylose braucht der Hund nur in akuten Phasen Medis.

  • So, Julas Knoten an der Milchleiste ist raus und war zum Glück gutartig. :gut:


    Ich hab sie bei der Gelegenheit einmal durchröntgen lassen, weil sie ja nun schon zweimal bösartige Tumore hatte. Zum Glück sind alle Organe unauffällig, aber zwischen Magenwand und Bauchspeicheldrüse gibt es eine unklare Verkalkung. Wenn sie jünger wäre, würde man ggf. eine Biopsie oder einen Kernspin machen, aber so wollen wir es einfach mal beobachten. Ich mache mich jetzt nicht so wahnsinnig verrückt, aber schöner wäre natürlich gewesen, es wäre gar nichts gewesen...


    Hat jemand schon einmal von so etwas gehört?

  • Ich hab mal wieder eine Frage und hoffe, ihr könnt mir helfen....ich bin, was meinen Großen angeht, ja ziemlich sensibel. Nun hab ich ein großes Blutbild machen lassen und trotz seiner Krankengeschichte hat er Superwerte bis auf Hämatokrit und die Retikulozyten.
    Hämatokrit liegt bei 33,8 (37-55) und Retikulozyten bei 198200(10000-110000). Das heißt doch, er verliert Blut und bildet es nach. Aber ohne erkennbare Verletzung? Einfach so? Die TA meinte, ich solle mir nicht so große Sorgen machen, da er ansonsten fit ist, aber ich grübel und grübel...hattet ihr das schon mal? Ich habe nun einen Kontrolltermin in ca 4 Wochen. Aber irgendwie... :verzweifelt: mach ich mir zu viele Sorgen?

  • Nein, er bekommt nur seine ganzen Medis, die er eh zum Überleben braucht. Er frisst auch mit Appetit, allerdings jeden Tag etwas weniger. Der Hund fällt langsam in sich zusammen, baut Muskeln ab, dabei ist er noch fröhlich, spielt und freut sich, für mich ein Anzeichen, dass er (noch ) keine Schmerzen hat. Er ist immer noch der Alte, nur dass er körperlich rasch abbaut. Ich bin noch hin und hergerissen, ob ich einen Diagnosemarathon anstrengen, oder einfach die Zeit mit ihm geniessen soll.

  • Und einen Ultraschal vom Bauchraum oder Röntgenaufnahme, um zu sehen, ob es ein Tumor ist, kann man das nicht noch machen. 4 Wochen sich zu ängstigen und rumzugrübeln, geht doch auch irgendwie nicht :(

  • Das ist in der Tat etwas, was mir im Kopf rumspukt...
    Ich denke, ich werde mich mit meinem Männe am Wochenende nochmal zusammensetzen. Letztendlich ist so eine Röntgenaufnahme und ein US kein Riesenakt und zumindest könnte man dann u.U. irgendwelche Sachen ausschließen. Ich komme einfach aus der Grübelei nicht raus... :(

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