Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • oh, wie sie sich freut und hüpft, so schön! Mein Buddy rennt auch nur noch, wenn sein bester Hundekumpel im Anmarsch ist (oder wenn läufige Hündinnen da sind ...) :lol:

  • Ich bin ja nun unerwartet auch schneller zur Altenpflegerin geworden als ich gedacht und gehofft habe.


    Poco, mit seinen fast 10, hatte ja vor Weihnachten eine Episode in seiner HWS und nun hat er deswegen die linke Vorderpfote stark beeinflusst. Er ist praktisch über Nacht zum alten Mann, der Hilfe beim Treppensteigen (gut das wir nur ein paar haben) und beim Einsteigen ins/Aussteigen aus dem Auto benötigt.


    Er selbst ist vom Charakter her immer noch der Alte, nur ist er schmusiger geworden. Vorher hat er viele Leute einfach ignoriert, im Moment sucht er bei denen Streicheleinheiten und Zuwendung.


    Hier sieht man sein Beinchen ein wenig versagen:


    Ich mein, ich denke wir kommen beide damit klar, falls es so bleiben würde. Schön wäre eine Verbesserung, aber solange es keine Verschlechterung eintritt... Mal sehen was Morgen so rum kommt. Dann müssen wir nochmal zum TA und den weiteren Weg besprechen.

  • Wie hast du das nur geschafft, dass sie noch so fit ist??? Neid ... :ops:

    Schmerz- und Entzündungsbekämpfung, konsequent in Bewegung halten und was für den Kopf bieten.


    Es gab richtig harte Zeiten. Seit ihre Wirbelsäule "dicht" ist, geht es ihr deutlich besser.


    Ich mache fast jeden Tag große Spaziergänge durch unwegsames Gelände, also wirklich auch Gelände, wo sie sich richtig durchtüfteln muss. Das führt nicht nur dazu, dass sie ihre Muskulatur nutzen muss, sondern auch den Kopf. Viele sagen dann "Der arme Hund", wenn ich sie nicht sofort aus jeder misslichen Lage rette (also, wenn sie sich irgendwo im Gehölz "festgelaufen hat" und selbst nach der Lösung suchen muss... so falsch scheine ich nicht zu liegen. Und meine Physio-Tierärztin bestätigt das.


    Unterwasserlaufband etc. sind bei ihr leider nie möglich gewesen, weil sie Panik vor Wasser hat. Auch angefasst werden, lässt sie sofort steif wie ein Brett werden und danach ist sie verkrampfter als vorher.


    Dann habe ich ja noch den 13jährigen Altdeutschen Hütehund, bei dem bei jedem Schritt hinten links die Hüfte rein und rausspringt. Der bekommt auch ein solches Programm und läuft.


    Und meine 12jährige Border Collie-Hündin gibt es auch noch. Die hat nur leichte Arthrose vorne in den Zehen. Ansonsten sieht da erst Mal keiner, dass das ein alter Hund ist.


    Bei den Oldies bin ich schnell mit Schmerzmittel bei der Hand. Erahne ich ein Problem, bekommen die sofort was, da warte ich nicht. Bei den "Jungen" mache ich das genau andersrum.

  • @flying-paws Was für Schmerzmittel gibst du denn? Vom TA? Und wenn ja, sprichst du jede Gabe mit dem TA ab, oder dosierst du nach eigener Erfahrung?

    Klar vom Tierarzt. Nein, ich spreche nicht mehr jede Gabe ab. Seit Teak acht Jahre alt ist schlagen wir uns mit dem Problem herum, da bekommt man Erfahrung und weiß irgendwann selber besser wann es dem Hund wie geht und er was braucht als der Tierarzt...

  • PocoLoco:
    Ich würde es aufgrund meiner eigenen sehr guten Erfahrungen mit Ebby mit Blutegeln versuchen:
    Blutegel-Therapie


    Bringt es nichts, hat man nichts kaputt gemacht. Ebby haben die kleinen Tierchen so viel mehr Lebensqualität geschenkt!


    Gute Besserung!

    Weitere Therapieschritte werden jetzt bald eingeleitet. Wir werden doch das CT machen um auf Nummer sicher zu gehen. Alles weitere wird sich dann ergeben. Aber weiterführende Therapien bekommt er bestimmt. Allein schon Physio weil er den ganzen Körper jetzt anders/falsch belastet und da wollen wir Folgeerscheinungen vorbeugen. Bin gespannt wie Mister Hibbelhintern das mitmachen wird. :D

  • Hier ist es echt nicht schön für meine alte Liese.


    Überall Glatteis. Sie rutscht ständig weg, was wegen ihrer Spondylose Probleme macht. Sie kann sich nicht mehr so gut stabilisieren.


    Das wird morgen wieder ein Krampf. Da, wo man laufen kann, ist Streusalz.
    Es sind nur die Hauptstraßen gestreut und halt viele Bürgersteige.
    Die Nebenstraßen und Feldwege sind total vereist.
    Auf den Graswegen durch die Felder ist unten Schnee, obendrauf Eis. Die Hunde brechen ständig durch die Eisschicht, was an den Pfoten scheuert.


    Und die Liese liebt Schnee und wälzt sich gerne. Aktuell wirft sie sich auf das, was weiß aussieht, und knallt dann auf die Eisschicht.


    Aber zumindest den Stress mit den Grasmilben sind wir jetzt los.
    Sie kratzt sich nicht mehr.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!