Mein Hund bringt mich an die Grenze --> Rüdenprobleme
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Hi!
Ich habe mit meinem Rüden Smart Probleme bei Rüden-Begegnungen:So war es letzten Sonntag auf dem Waldspaziergang:
Läuft Smart an einem Hund vorbei, welcher entweder "nur mal schaut" oder aber keinerlei Interesse an Smart bekundet, lässt er sich gut vorbeiführen, obwohl er sehr stark fixiert, trabender Gang, Schwanz in die Häher, evtl auch Nackfell aufstellen.
Startet der andere Hund irgend eine Aktivität, sei es dass er knurrt, auf ihn zu läuft, ihn lange fixiert oder aber selbst in die Leine geht, springt Smart augenblicklich darauf an und ist ziemlich schwer wieder unter Kontrolle zu bringen, da er dann vor mich springt, ich ihn also in dem Sinne, nicht einfach mitziehen könnte. Ich habe ihn dann stehend vor mir und lauf sozusagen in ihn hinein, um vorwärts zu kommen.
Wäre ich der andere Hundehalter am Sonntag im Wald gewesen, ich hätte gesagt, man solle der Bestie einen Maulkorb verpassen, so hat sich Smart aufgeführt.
Dass diese *[...]* Menschen auch noch stehenbleiben und blöd gucken während ihr Pfiffi Smart zum Ausrasten bringt und ihn auch noch auf 2m an Smart heranlassen, macht es nicht einfacher, lässt sich aber nicht ändern.Leckerchen interessieren ihn nicht. Sie interessieren ihn auch nicht, wenn er brav an einem anderen Hund vorbei gelaufen ist und anschließend kurz belohnt wird. Er spukt es aus.
Ich habe auch mal aufgetippt, wie unsere erste Stunde auf dem Hundeplatz war (auf dem ich mit Tim 6 Jahre lang war und mit Emy Welpi-& Jundgruppe gemacht habe). Das war Mitte Januar und ich kopiere es einfach mal mit rein, vllt kann man darauf uch noch etwas nehmen um mir zu helfen.
"Tja, was soll ich sagen... es war so schlimm wie befürchtet und doch besser als gedacht...
Smart's Problem:
Er benimmt sich bei einigen Hunden wie die letzte Raubsau an der Leine, steigt hoch, fletscht die Zähne und verhält sich wie ein wild gewordenes Raubtier.
Das tritt vorallem bei Rüden auf und erstrecht, wenn ihm die Hunde schon entgegenstolziert kommen.
Er ist weder ansprechbar noch sonstwas, eigentlich kann ich ihn nur dran vorbeiziehen, auch wenn mir das nicht passt - er beruhigt sich auch ewig nicht, bleibt "tänzelnd & empört".
Mit drei Hunden an der Leine kein schöner Zustand.
Läuft ein Hund völlig desinteressiert an uns vorbei, sträubt Smart zwar die Nackenhaare, ist aber mit strengen Worten und kurzer Leine handle-bar und beruhigt sich auch schnell wieder.Ich glaube auch nicht, dass das besser wird, wenn die Beiden vor dem Roller laufen - somit ist die Geschichte für mich eine Gefahr, falls ein Hund kurzfristig auftaucht.
Und auch so mache ich mich dann nur zum "Horst" mit ihm an der Leine, Tim reicht mir eigentlich schon.Der Unterschied zu Tim: Tim ist Leinenaggressiv --> ist die Leine ab, versteckt er sich hinter uns und zeigt sein wahres, ängstliches und sozial sehr unsicheres Wesen (lässt sich nicht am Po schnüffeln, versucht andere Hunde auf Abstand zu halten, läuft gegebenfalls einfach weiter mit eingeklemmter Rute & versucht aus der Situation heraus zu kommen).
Also war ich nun gestern früh mit Smart in der Gästestunde (bei einem Trainer, den ich von früher auch kenne).
Der hat mir erstmal Mut gemacht, denn die meisten Rüden in der Gruppe haben ein Problem miteinander und es wird daran gearbeitet.
Also alle Formalitäten geklärt, die anderen waren schon auf dem Platz und haben angefangen, standen dann im Kreis um Übungen zu absolvieren.Ich bin mit Smart dazu gekommen, der sich wie erwartet in die Leine gehangen hat, nicht ansprechbar war und mit allem was er hatte gleich gezeigt hat: "jetzt gibt's paar auf's Brett" --> Nackenhaare hoch, Körperhaltung, Gangart ...
Ich bin dann erstmal in einem größeren Abstand um die Gruppe mitgelaufen: Fuß, Sitz, Kehrt ... und habe gehofft, dass Smart irgendwann mal ansprechbar wird und tatsächlich: nach ca 10min hat er mich dann ab und an schon angeschaut beim Laufen. Trotzdem hat er hauptsächlich die Rüden fixiert und zwischendurch auch angepöbelt.
Ich bin dann in die Gruppe hinein (Kreismitte) zu den Trainern:
Hund sitz - Hallo/Guten Tag - um den Regenschirm laufen - Hund zwischen mir und dem Trainer absitzen lassen. Dann sollte ich im Innenkreis laufen (Smart innen, sodass er im Notfall von den anderen beiläufig mit dem Bein abgedrängt wird) ... tja, so wie ich meine Runde beginnen wollte, schlupfte Smart mir rückwärts aus dem Halsband und ging auf den ersten Rüden los... als er dort vertrieben wurde, gleich auf den Zweiten Rüden... als er mal einen Radius von 2m um den Rüden machte brüllte ich Smart mit "Platz" an und tatsächlich legte er sich hin, sodass ich ihm mit zittrigen Händen das Halsband wieder anlegen konnte.
Passiert ist nichts- sie haben sich nicht erwischt, da die beiden Trainer dazwischen gegangen sind und ihn ständig abgedrängt haben. Es war auch nur eine 15 Sekunden-Sache, aber es kommt einem doch vor wie 5 Minuten.Ich bin dann mit ihm aus der Gruppe raus, vom Platz runter, zum Auto und Emy's Halsband drum, was enger saß und wo er nicht rausschlüpfen konnte.
Und wieder ab auf den Platz.
Wir wurden dann in eine Dreier-Gruppe eingeteilt. Zusammen mit dem Erzfeind und zwischen uns ein netter Rüde.
Dann wieder Grundgehorsam: Fuß, Sitz, Kehrt, Platz, Platz aus der Bewegung (was wir natürlich noch nicht können und das Risiko auch nicht eingehen).
Es wurde dann nach einigen Minuten immer besser und Smart fixierte den Border Collie nicht ununterbrochen sondern achtete oftmals sehr gut auf mich beim Fuß laufen.
Das klappte also "besser als gedacht"Zum Ende hin sollte jeder noch ein Gerät machen (Reifen, Tunnel, Steg) und vom Platz verschwinden (nacheinander).
Wir waren zum Schluss dran, damit er nicht nochmal ein Erfolgserlebnis hat und vllt abhaut.
Der Tunnel war kurz gefaltet, also entschied ich mich für das. Die Leine sollte ich abmachen... ich weis nicht, warum ich drauf gehört habe, aber es war ein Fehler. Denn Smart ist nach ein paar Sekunden quer über den ganzen Platz zum Tor vor wie eine Bestie und wollte es am liebsten nochmal richtig wissen.
Ich bin also in die entgegengesetzte Richtung, ihn gerufen (mich richtig schön blamiert für meinen gehörlosen Hund, zumal die Leute von der Junghundgruppe schon versammelt gewartet habven, dass sie auf den Platz können und Emy ja auch eher der Musterschüler ist) - endlich kam er hinter gerannt (weil er vorn lautstark und wehement vertrieben wurde von drei Personen) und kam nach zwei-drei Extra Runden dann auch zu mir.Tja, durch den Tunnel ist er nicht, aber immerhin noch durch den Reifen, dann noch mal Sitz als Abschluss und runter vom Platz.
Ein ähnliches Desaster hatte ich erwartet, dass er aus dem Halsband rausgeschlüpft ist und gleich beim ersten Mal auf dem Platz die Chance hatte auf's Ganze zu gehen ist verdammt sch***ße gelaufen.
Ach ja: ich wurde gefragt, ob Smart schon die ganzen zwei Jahre bei mir ist.
soll heißen: die Bindung ist beschissen, er ignoriert mich ... toll, sowas zu hören, wo doch alles klappt, wenn keine anderen Hunde da sind und sein Gehorsam schon viel besser geworden ist im Gegensatz zu vor einem Jahr (abgesehen von dem Problem mit Rüden). "Seit drei Wochen ca. fällt mir auf: wenn ich ihm gegenüber, während er einen Hund fixiert, körperlich werde (ihn anfasse, umdrehen will etc) knurrt er. Erst dachte ich, es wäre eine Art Übersprungshandlung, aber nein: Er hat das letzten Sonntag und 1-2 mal davor auch wieder gemacht. Will ich zum Beispiel, dass er sich an der Straße hinsetzt (was sonst Problemlos klappt), er hat aber einen Hund gesehen und das Kommando dingt nicht zu ihm durch, sodass ich seinen Po anstupse, knurrt er - und zwar in meine Richtung.
Am Sonntag ist er auch schon etwas deutlicher geworden, dass er nicht angefasst werden will. Ich habe ihn dann sozusagen in den Schwitzkasten genommen mit "das wagst du dir nicht mein Freund" (oder so ähnlich).Ich weis auch nicht, bei jedem Scheiß helfe ich anderen Hundehaltern --> aber diese Sache mit Smart macht mich völlig mürbe. Zumahl es nicht tragbar für mich ist wenn ich mit Drei Hunden alleine gehe. Und die Sache mit dem Anknurren (er weicht dann auch Berührungen aus, neigt aber den Kopf zu mir und ich will nicht, dass er irgendwann mal schnappt, weil er nicht drüber nachdenkt, wer da vor ihm steht). Mein Freund macht sich da keine Platte "er war anscheinend in Gedanken" ... nein, und selbst wenn ...
Was könnte vllt noch wichtig sein?
- er hatte als Welpe und Junghund viel Kontakt mit jeglichem Geschlecht - durfte viel offline toben, durfte sich auch mal eine Schelle einfangen bei "Älteren" etc
- er ist nicht kastriert
- das Problem besteht ca seit einem dreiviertel Jahr (da war es noch nicht nennenswert), und wurde stetig schlimmer
- es spielt auch absolut keine Rolle, ob ich mit ihm allein unterwegs bin, mit Tim zusammen, mit Emy oder alle Drei --> er verhält sich immer gleich
Ruhige desinteressierte Hunde sind kein Problem. -
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Hallo,
gehst Du noch auf den Hundeplatz mit ihm?
Was hast Du schon alles probiert um das Problem in den Griff zu bekommen?In den Schwitzkasten nehmen ist nicht sonderlich sinnvoll und kann bei einem Hund, der so in Rage ist, auch nach hinten losgehen.
Das würde ich komplett lassen.
Weist Du wann Dein Hund reagiert, also wie nah müssen die anderen sein oder reagiert er schon wenn die anderen auf der anderen Straßenseite laufen?Ich würde ihn immer im Fuss führen wenn mir Menschen begegnen, sei es mit oder ohne Hund.
Wenn Du dann an einem Hund vorbei musst, dann kann er nicht vor Dich springen, sondern muss neben Dir bleiben.
Wie läuft er generell an der Leine?
Gab es einen Auslöser warum er damit anfing?Ich habe auch drei Hunde und auch einen der leinenaggressiv war. Es hilft nichts, man muss erst mit diesem trainieren und dann erst, wenn das wirklich klappt, den zweiten dazu nehmen.
Drei Hunde entwickeln eine Eigendynamik und das heißt:
Du musst sie im Griff haben, sonst hast Du verloren.
Als ich sie bei Hundebegegnungen noch nicht im Griff hatte, bin ich aufs Feld gefahren wo mir niemand begegnet ist. Da hab ich dann in Ruhe laufen und auch entspannen können.Körperlich werden würde ich absolut überhaupt gar nicht mehr.
Das hilft nichts und geht nach hinten los.Liebe Grüße
Steffi
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Ich würde keinen Druck ausüben, schon gar keinen körperlichen. Erst recht nicht,wenn er dir nicht vertraut, das kann übel ausgehen.
Nur als Tip, weil ichs von meinem kenne....lass ihn arbeiten, lass ihn sich so fertig arbeiten,dass er gar keinen Bock mehr auf pöbeln hat. (Natürlich nicht ungesund oder gesundheitsschädlich) Aber er ist ein Arbeitstier, vlt braucht er mehr Auslastung, mehr Arbeit, irgendwohin muss sich seine Energie ja kanalisieren. Bei meinem (im Übrigen auch ein Husky) kann man die Bereitschaft zum Pöbeln und Mobben expotenziell steigen sehen, umso unausgelaster ist.Ich glaube auch, dass es schwierig wird ihn mental zu greifen,wenn er in so einem Trieb drinsteckt und zuviel Energie in dem Moment hat.
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Zitat
Ich habe auch drei Hunde und auch einen der leinenaggressiv war. Es hilft nichts, man muss erst mit diesem trainieren und dann erst, wenn das wirklich klappt, den zweiten dazu nehmen.
Drei Hunde entwickeln eine Eigendynamik und das heißt:
Du musst sie im Griff haben, sonst hast Du verloren.Das ist bei mir auch so. Abby macht einen Terz an der Leine wie Bolle, und das animiert Asra mit zu machen.
Ich gehe die großen Runden mit denen nur noch getrennt, da Abby bei Hundebegegnungen für mich leichter zu händeln ist. Asra ist ohne Abby anderen Hunden neutral gegenüber, also kein hinziehen etc.Huskymom, helfen kann ich dir leider nicht - sitze ja quasi im selben Boot *g*
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War auch schon an einem ähnlichen Punkt wie du
Vielleicht möchtest du mal hier gucken: https://www.dogforum.de/leinen…es-geschafft-t127203.html
Das tückische am Leinenpöbeln ist ja, dass es schleichend anfängt - ich hab auch mir am anfang nix gedacht, wenn mein Hund bei jedem 20. Hund einen wuffler gemacht hat, aber es ist halt immer schlimmer geworden. Sehr, sehr geholfen hat uns Zeigen & Benennen. Machen es jetzt seit 1 Jahr und er hat grooooße Fortschritte gemacht.Zitat
Ich habe auch drei Hunde und auch einen der leinenaggressiv war. Es hilft nichts, man muss erst mit diesem trainieren und dann erst, wenn das wirklich klappt, den zweiten dazu nehmen.
Drei Hunde entwickeln eine Eigendynamik und das heißt:
Du musst sie im Griff haben, sonst hast Du verloren.
Als ich sie bei Hundebegegnungen noch nicht im Griff hatte, bin ich aufs Feld gefahren wo mir niemand begegnet ist. Da hab ich dann in Ruhe laufen und auch entspannen können.
ZustimmDenke auch, dass du nicht drumrumkommen wirst mit Smart alleine zu arbeiten
ZitatLäuft ein Hund völlig desinteressiert an uns vorbei, sträubt Smart zwar die Nackenhaare, ist aber mit strengen Worten und kurzer Leine handle-bar und beruhigt sich auch schnell wieder.
Zitat
Ruhige desinteressierte Hunde sind kein Problem.
Das widerspricht sich für mich ein bisschenAlso wenn die Situation wie oben beschrieben ist, würde ich schon sagen, dass in der Situation auch ein Problem ist, weil wenn ein anderer Hund desinteressiert ist und Smart trotzdem hochfährt ist sein Erregungslevel in der Situation schon ziemlich hoch.
Denk dir nix dabei, wenn dich andere komisch anschauen - so weit ich weiß sind huskys ja "schwerer zu erziehen" als andere Hunde, wegen der großen Selbsttändigkeit. Allerdings finde ich die Übungssituation wie du sie schilderst für einen leinenpöbler ungeeignet. Zunächst unterscheiden die meisten Hunde schnell zwischen Platzsituation und dem Real-life draußen auf dem Feld *g*. Außerdem kommt es mir so vor als wäre dein Hund mit der Situation überfordert und eigentlich sollte man in Übungssituationen beginnen wo der Hund noch ansprechbar ist, so dass ihr beide ein Erfolgserlebnis habt : )
Zitat
Körperlich werden würde ich absolut überhaupt gar nicht mehr.
Das hilft nichts und geht nach hinten los.
Die Erfahrung habe ich auch gemacht mit unserer alten Hündin...
LG Caro & der kleine Schwarze
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Zitat
Drei Hunde entwickeln eine Eigendynamik und das heißt:
Du musst sie im Griff haben, sonst hast Du verloren.
Als ich sie bei Hundebegegnungen noch nicht im Griff hatte, bin ich aufs Feld gefahren wo mir niemand begegnet ist. Da hab ich dann in Ruhe laufen und auch entspannen können.Wie hast du sie (die Hundebegegnungen) denn in den Griff bekommen?
Auf's Feld, in den Wald etc fahren wir jeden Tag, aber ich kann nicht drei mal täglich auf's Feld fahren um Hunden aus dem Weg zu gehen - davon wird es ja auch nicht besser.Zitat
Das widerspricht sich für mich ein bisschenAlso wenn die Situation wie oben beschrieben ist, würde ich schon sagen, dass in der Situation auch ein Problem ist, weil wenn ein anderer Hund desinteressiert ist und Smart trotzdem hochfährt ist sein Erregungslevel in der Situation schon ziemlich hoch.
Ja schon - er baut sich schonmal auf, falls ein Mucks von dem anderen Hund kommt, kann er direkt drauf anspringen. Kommt aber nichts, bleibt er ruhig und lässt sich vorbeiführen, sogar ohne straffe Leine. Als ob er nur darauf wartet Kloppe zu verteilen. Ist der andere Hund nicht interessiert, fährt Smart auch schnell wieder herunter.
Zitat
Denk dir nix dabei, wenn dich andere komisch anschauen - so weit ich weiß sind huskys ja "schwerer zu erziehen" als andere Hunde, wegen der großen Selbsttändigkeit. Allerdings finde ich die Übungssituation wie du sie schilderst für einen leinenpöbler ungeeignet. Zunächst unterscheiden die meisten Hunde schnell zwischen Platzsituation und dem Real-life draußen auf dem Feld *g*. Außerdem kommt es mir so vor als wäre dein Hund mit der Situation überfordert und eigentlich sollte man in Übungssituationen beginnen wo der Hund noch ansprechbar ist, so dass ihr beide ein Erfolgserlebnis habt : )Ja, sie sehen nicht so schnell die Notwendigkeit eines Kommandos ein, aber dafür sind sie außerordentlich sozial.
Ich war nur ein mal zu der Stunde weil ich denke, dass es mir nichts bringt. Ein Rüde pöbelt immer rum, alle Rüden steigen immer drauf ein und man braucht Minutenlang, ehe jeder wieder seinen Hund unter Kontrolle hat/die Aufmerksamkeit des Hundes hat. Dass Smart überfordert war auf dem Hundeplatz - das kann ich mir auch gut vorstellen.Zitat
Körperlich werden würde ich absolut überhaupt gar nicht mehr.
Das hilft nichts und geht nach hinten los.Aber was soll ich dann tun?
Wie soll ich mich verhalten?Mit Smart immer alleine zu gehen ist nicht möglich - ich kann keine 5-6 Stunden täglich opfern um die Hunde einzeln auszulasten. Das klingt doof, aber ich kann nicht zwei mal am Tag in den Wald fahren und eine 10-15km Runde laufen.
Und es ist ja in dem Sinne auch keine Leinenaggression - er verteilt ja Kloppe, wenn er nicht an der Leine ist wäre.
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Zitat
Und es ist ja in dem Sinne auch keine Leinenaggression - er verteilt ja Kloppe, wenn er nicht an der Leine ist wäre.
ZitatKommt aber nichts, bleibt er ruhig und lässt sich vorbeiführen, sogar ohne straffe Leine. Als ob er nur darauf wartet Kloppe zu verteilen. Ist der andere Hund nicht interessiert, fährt Smart auch schnell wieder herunter.
Kann es sein, daß dein Hund unsicher ist und nicht weiß wie er sich richtig verhalten soll ? Du schreibst ja selbst, wenn sich der andere Hund nicht für ihn interessiert, ihn also völlig ignoriert, ist alles nur halb so schlimm. Weil einfach in seinen Augen keine Gefahr droht. Wenn der andere aber ihn bemerkt und vielleicht Kontakt aufnehmen will, dann weiß er nicht wie er sich verhalten soll. Das ist eher unsicheres Verhalten. So einige Punkte kommen mir da bekannt vor -
Hallo Huskymom,
Du sollst auch nicht drei Mal am Tag getrennt gehen, so war das nicht gemeint.
Es wäre aber sinnvoll wenn Du Dir am Tag mal ne "halbe Stunde zusätzlich" mit ihm rausnimmst und alleine in Gegenden mit Hunden spazieren gehst um dort zu trainieren.
Wenn das zuverlässig klappt, dann kommt zu der halben Stunde ein zweiter Hund dazu, bis Du mit allen Dreien laufen kannst.
Das dauert und geht nicht von heute auf morgen, aber es klappt.Meine Fragen hast Du leider nicht beantwortet, dabei würde mich das wirklich interessieren was Du schon alles versucht hast?
Es gibt viele Möglichkeiten nicht körperlich zu werden.
Liebe Grüße
Steffi
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@ Lakasha: das könnte schon möglich sein ... aber was soll ich da tun?
@ Steffi:
Wenn es möglich war, haben wir immer wieder die Richtung geändert/Kehrtwendungen, bis die Aufmerksamkeit bei mir war und ich ihn vorbei führen konnte (selten möglich, ich habe auch keinen Trainingspartner). Ablenken mit seinem Lieblingsspielzeug, Leckerchen (aber interessiert ihn nicht) und ihn mit meinem Körper nach hinten korrigieren, wenn er anfängt steif zu werden und zu fixieren. Ich habe ihn dann sozusagen etwas nach hinten abgedrängt, seinen verdutzten Blickkontakt zu mir bestätigt, dann gings weiter - oder wieder kurz nach hinten korrigiert, sodass er sich mit mir beschäftigen muss.
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wo kommst du her, huskymom? vielleicht kann man dir n trainer empfehlen
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