Mein Hund bringt mich an die Grenze --> Rüdenprobleme
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Aber was soll ich dann tun?
Wie soll ich mich verhalten?Zum Beispiel so: https://www.dogforum.de/zeigen-und-benennen-t128830.html
Ich weiß nicht, ob es eine Art ist wie du dir vorstellen kannst mit ihm zu arbeiten, aber probier es doch einfach mal ausOb es dir was bringt siehst du recht schnell.
Bei mir war es am Anfang so: hab den clicker aufgebaut (2 Tage), dann hunde erst auf weite Entfernung 2 Tage. An normalen Kandidaten die sich nicht aufführen wie irr, konnte ich dann schon in 3m Entfernung oder auch mal enger vorbeigehenEs ist wirklich einen Versuch wert...
Außerdem kannst du auch noch andere tolle Helfer Signale aufbauen wie Geschirrgriff (geht auch mit breiten Halsbändern), Entspannungssignal...Ach ja zu dem Belohnungsproblem (ist er nicht mal mit Leberwursttuben oder so zu ködern?) hier gibts mal anregungen wie man seinen Hund belohnen kann: http://www.easy-dogs.net/home/…anis_belohnungsguide.html. Bei Smart könnte ich mir vorstellen, dass Distanzvergrößerung bei ruhigem Verhalten eine Belohnung ist.
Wie du arbeitest ist natürlich deine Entscheidung, gibt ja auch Leute die sehr kritisch sind, aber vielleicht willst du es ja mal ausprobieren
Lg Caro & der kleine Schwarze
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aus Chemnitz
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Wenn er ein unsicherer Hund ist, dann braucht er unbedingt Führung von Dir. Er braucht die Gewissheit, daß du die Angelegenheit regelst und ihn nicht in unangenehme Situationen bringst. Da muß man eben ausweichen, die Distanz vergrößern, im Abseits absitzen usw.
Diesen Link https://www.dogforum.de/zeigen-und-benennen-t128830.html solltest Du unbedingt lesen. Da sind unglaublich viele tolle Erklärungen und Tipps dabei. Hätte ich den schon früher gehabt, hätte ich mir einiges erspart.
Du wirst allerdings nicht um separates Laufen und Trainieren mit deinem Hund herum kommen. Zusammen mit den anderen Hunden ist zu Beginn viel zu schwer und führt zu nichts.
Du mußt keine 2 Stunden mit ihm laufen, sondern einfach mal ne halbe, dreiviertel Stunde wo Hundekontakt wahrscheinlich sind. Wo du mit ihm trainierst z.B. Seitenwechsel, sitz, Blickkontakt usw.Mit meiner Akasha bin ich immer Bögen um fremde Hunde gelaufen, habe immer versucht Fremdhunde zu blocken, so das Akasha nicht belästigt wurde. Sie durfte aber Kontakte zu ausgewählten Hunden aufnehmen (in ihrem Fall Rüden, oder Junghunde, Hündinnen haben wir lange gemieden)
Sie mußte natürlich lernen ruhig zu bleiben, das funktioniert nur indem man die Distanz zum Fremdhund nach und nach verringert. Ich habe damals mit Leckerli/Clicker gearbeitet und ihr oft ganze Mahlzeiten draußen via Training gegeben.Anstatt zu pöbeln und sich aufzuführen mußte sie lernen anständig bei Fuß zu gehen, Blickkontakt mit mir zu halten und wurde dafür immer belohnt. Futtertuben sind da genial, aber auch Leberkäse, Lyoner, oder Käsestücke sind dafür ganz toll. Vielleicht kannst du deinen Hund mit einem Spielzeug belohnen. Es ist aber auch Belohnung, wenn man die Distanz zum Fremdhund vergrößert.
Mit der Zeit hat sie auch gelernt Hunde die ihr die Nase in den Hintern rammen zu tolerieren, wenn auch nur kurzfristig, aber immerhin so lange das ich reagieren kann. Völlig problemfrei sind wir zwar nicht, aber immerhin so das wir unbeschadet durch die Stadt marschieren können, ohne das sich der Hund zum Monster entwickelt
Ein Trainer wäre aber mit Sicherheit eine gute Wahl. Zumindest jemand Kompetentes der sich das Verhalten mal ansieht, der Fehler aufzeigt und Lösungen präsentiert.
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Hi,
ich hab ein ähnliches Kaliber als Weibchen (Husky-Schäfermix). Fremde Hunde sind Ihr ein Graus.
Wir hatten früher richtig Action wenn wir Hunden begegnet sind. Gelöst haben wir es über einen laaangen Zeitraum mit zwei Mitteln.
1. Positive Erfahrung bei Hundebegegnungen, d.h. seeeeehr viel feinste Leberwurst oder ähnliches und das schon bevor das Starren oder Pöbeln anfing wenn sie erstmal loslegt nimmt sie auch nichts mehr an. Dann pumpt das Adrenalin.
2. Massive körperliche Präsenz meinerseits....nein ich hab meine Maus nicht verdroschen sondern ihr durch mein Auftreten klar gemacht dass ich hier die Situation manage und sie in der zweiten Reihe steht. Wie man das macht solltest du bei einem guten Trainer lernen. Wichtig ist immer die Situation so früh wie möglich dem Hund aus der Hand (Pfote) zu nehmen. Anfassen um Sie zu beruhigen, ich muss meine ab und zu mal antippen damit Sie mich wahrnimmt wenn sie anfängt zu fixieren das ist aber schon das höchste der Gefühle.
Meiner Meinung nach sind Husky körperlich gut zu steuern. Wird oft unterschätzt. Bekannt ist über dies Rasse ja das sie extreme Probleme mit dem Gehör haben
da kann man mit hündischer Gebärdensprache etwas Unterstützung leisten.
Nur so aus Interesse: bist du deinem Hund körperlich gewachsen ? Ich meine damit kannst du Ihn im schlimmsten aller Fälle halten ?
Wenn ich mit meinen beiden unterwegs bin ist es für mich gerade noch zu schaffen (100 kg Kraftsportler).
Bei drei wäre der Ofen aus wenn mal alles aus dem Ruder läuft, zumindest bei mir. Das solltest du im Hinterkopf haben.Einige haben dir schon empfohlen mit ihm alleine zu arbeiten. Find ich auch sehr gut, nimmst ihm die Gruppendynamik und setzt dich mehr in Szene.
Wie ist eigentlich der neuste Wissenstand zum Thema Kastration ? Bringt das in dem Fall was ? Ich habe meine Hunde alle kastriert / sterilisiert bekommen und weiß daher nicht ob das Verhaltensänderungen mitbringt.
Würde mich interessieren wenn jemand was dazu weiß.
Aber Huskymom: Kopf hoch, dafür hast du Huskys die schönsten Hunde der Welt
Welcher Weg bei deinem der richtige ist um wieder Ruhe in die Spaziergänge zu bringen wird sich zeigen, denke mal du wirst einiges ausprobieren müssen. Aber nicht aufgeben und vor allem Ruhe bewahren. Such dir wirklich ruhigere Plätze zum spazieren. Ist für dich und den Hund entspannender.
Gruß und viel Erfolg
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Also ich denke nicht, dass der Hundeplatz Dir in dem Fall weiterhilft.
Vielleicht klappt es irgendwann auf dem Hundeplatz, aber spätestens draußen beginnt die Problematik vor vorne, da es einfach völlig andere Situationen sind.
Hier würde ich Dir eher einen Wochen-oder Wochenendkurs bei einem spezialisierten Trainer empfehlen.
Wo Du von Grund auf da Problem lernst neu anzugehen.
Gibt es u.a. bei Hans Schlegel, Anton Fichtlmeier, etc..
So kannst Du das Problem aktiv und Anleitung angehen. Zuhause dokterst Du sonst u.U. noch jahrelang an dem Problem.
Noch besser wäre ein kompetenter Trainer der mit Dir unter Alltagsbedingungen trainiert (also kein Hundeplatz). -
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Hallo,
Hundeplatz kann helfen am Anfang. Hauptsächlich hilft es den Besitzern wieder sicherer zu werden wenn der Hund einige Runden ohne Probleme dreht.
Allerdings sehe ich es auch so, dass Du zuhause jemanden brauchst der Dir hilft.
Ob Dir ein Wochenendkurs was bringt weiss ich nicht.
Viel mehr sehe ich die Chance durch einen Trainer der nur mit Dir arbeitet und sich auch nur auf Dich und Deinen Hund konzentrieren muss.Ab welcher Distanz fängt er denn an zu bellen?
Kannst Du da sagen wenn ich 10 Meter Abstand habe bleibt er ruhig, oder 20 oder 100 Meter?
Wann korrigierst Du ihn?
Wenn er fixiert, sich versteift oder nach vorne geht?Wie ist die Leinenführigkeit, denn die ist das A und O meiner Meinung nach?
Ich würde auch so arbeiten, dass ich ihm beibringe auf die abgewandte Seite zu gehen wenn mir ein Hund entgegen kommt. Dann würde ich Abstand halten und wenn nötig Kehrtwendungen oder Bögen laufen.
Wichtig ist vor allem: in Bewegung bleiben und nicht stehen bleiben oder den Hund absitzen lassen.
Das gibt ihm nur noch größere Möglichkeiten zu fixieren, gerade wenn Du ihn nicht auf Dich konzentrieren kannst.Liebe Grüße
Steffi
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wieder ein paar Beiträge - ich danke euch!
um auf die Fragen zu antworten:
Wenn der Boden nicht gerade sehr schlammig ist, bekomme ich beide Hunde vorbei, also Smart und Emy. (Tim ist ja nur eine kleine Portion, nur ein Mitläufer und macht keine Probleme mehr - er war auch Leinenagressiv, was ich damals mit Halti und Klapper "bearbeitet" habe).
Absitzen lasse ich ihn nicht, ich bekomme ihn besser vorbei, wenn er in Bewegung ist. Ich versuche meine Autorität innerlich herauszukramen (Rücken gerade, Kopf nach oben) und schnellen Fußes ohne Umwege vorbei zu laufen, Die Hund habe ich immer auf der abgewandten Seite.
Zur Leinenführigkeit: die ist mittlerweile sehr gut - wir haben hart gekämpft, aber es hat sich ausgezahlt. Mit Emy bin ich noch dabei ihr das Ganze verständlich zu machen aber auch sie macht Fortschritte. Allerdings braucht Smart meist erst eine klare Ansage, wenn er aufgedreht ist. Das erreiche ich, indem ich ihn rückwärts ein paar Meter vor mir hertreibe/zurückdränge --> ein-zwei mal reicht um ihm zu sagen "so nicht, lauf anständig".
Er reagiert meist sehr gut auf Körperlichkeit.Bellen tut Smart gar nicht, auch nicht Knurren wenn man sich einem Hund nähert. In Situationen, wo es unumgänglich ist, ich also nicht in einem Bogen ausweichen kann, hebt er so ab 15m vor dem Hund die Rute, macht sich steif - Fixieren tut er eher.
Heute hatte ich es wieder im Wald- war mit Smart und Emy am Bauchgurt unterwegs, Hund gesehen, umgekoppelt an die Neckleine, damit ich Einfluss auf die Halsbänder der Beiden habe, habe meine Autorität herausgekramt/mich innerlich stark gemacht und die Beiden auf meiner rechten Seite vorbeigeführt. Auf Höhe des Hundes, hat dieser Terror gemacht und in dem Moment wollte Smart wieder in die Leine Richtung des anderen Hundes steigen, da hab ich bestimmt "SCHLUSS!!" gesagt und straff weiter gelaufen. Emy dreht sich dann immer noch mehrmals um, Smart hat dann nur noch Augen für mich --> wie schon geschrieben, er kommt schnell wieder runter. In letzter Zeit hab ich ihn nur korrigiert, wenn er losgegangen ist, denn er hatte den Befehl "Fuss". Ich weis, man müsste es im Keim ersticken, aber ich weis nicht recht wie, da er nicht wirklich auf mich reagiert - und es Situationen gibt, wo ich nicht genug Zeit habe ihn vorher zu korrigieren, bzw nicht ausweichen kann.Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich Unsicherheit ist --> irgendwie wartet er nur ob der andere Hund auf sein Getue einsteigt, damit er austeilen kann? Er provoziert ja und hofft, dass darauf eingegangen wird?
Smart war auch schon immer so, dass er ohne Angst auf fremde Hunde zu ist, aufdringlich gegenüber Hündinnen ist. Sozialkontakt zu fremden Hunden hat er einige Monate schon nicht mehr. Was aber auch daran liegt, dass hier keiner Interesse daran hat (jeder ist sich selbst am nächsten).
Gestern abend war mein Freund unterwegs mit ihm vor dem Roller. Ihnen muss wohl ein Dackel begegnet sein, dessen Halter nichts davon hielt, dessen Leinenradius zu verkürzen. Die Beiden hätten sich beschnuppert, dann fing der Dackel an zu keifen und Smart ging drauf ein.
Zum Thema Kastration: Emy wurde nun kastriert (befindet sich noch in der Schonungsphase) und soll so schnell wie möglich wieder auf den Platz um den Kontakt zu Artgenossen zu bekommen. Der Grund war aber nicht ihr Verhalten, sondern ihre schlimme Scheinschwangerschaft und einige andre Gründe. Bei Tim weis ich nicht, ob es eine Verhaltensänderung mit sich brachte, er wurde direkt kastriert, nachdem wir ihn bekamen. Außer, dass er sozial immer schon sehr unsicher war und dazu noch der Prügelknabe auf dem Hundeplatz kann ich da nichts zu sagen.
Sollte ein Trainer sagen, man würde Smart damit helfen ihn in die richtige Bahn zu steuern, würden wir uns vllt erstmal für einen Chip entscheiden.Zur Gruppendynamik: ich denke, das spielt keine Rolle - er verhält sich genau so, wenn ich mit ihm allein unterwegs bin. Aber um sich besser auf ihn konzentrieren zu können, muss er der einzige sein, da geb ich euch recht. Da wir eh gerade bei einer Neuverteilung der Aufgaben rund um die Hunde sind (nehme nächste Woche einen Vollzeitjob an), wird das mit berücksichtigt.
Hm, also es sollte nicht den Anschein machen, dass wir ständig diesen Situationen ausgesetzt sind! Hundebegegnungen, die sich nicht vermeiden lassen haben wir ca nur 2-6 in der Woche, obwohl hier in der Gegend massig Hundehalter unterwegs sind. Wir suchen sehr viel ruhige Orte zum spazieren und trainieren, da wir getrost auf Menschenkontakt verzichten können und unsere Ruhe lieben --> stressiger Job etc (also keine Menschenhasser
) Es ist kein tragbarer Zustand, aber dass er nun in seinem Wahn auch gegen mich geht, obwohl ich ihn unendlich liebe, dass bereitet mir schlaflose Nächte.
Wir spielen nun mit dem Gedanken einen guten Trainer zu finden und Einzelstunden zu bekommen. Hoffentlich nützt es etwas und wir werden Geldtechnisch nicht auf's Kreuz gelegt.
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hmm,
jetzt komme ich hier mal wieder mit Herrn Ruetter von der VOX-Wiese: der ist ja ein grosser Freund von Wasserspritzen und du sagst Smart reagiert eher auf Koerperlichkeiten. Scheint also nicht ganz abwegig. Das Leckerlies nicht funzen wenn der schon in Rage is wundert mich nicht. Wenn ich jemanden vermoebeln will habe ich auch keinen Appetit.
Mein Trainingssetup saehe etwa so aus: Du mit Smart stationaer auf weiter Flaeche mit Wurst und Spritzflsche, ein Gehilfe mit seinem Hund zur Verfuegung. Ziel ist es den anderen Hund mit etwas positivem zu verbinden, der Wurst. Bei Fehlverhalten kommt die Spritzflasche zum Einsatz. Nun wird Smart mit Wurst angefuetter, dabei "Wurst"-Befehl, "Smart Wust", oder sowas geistreiches. Nach ein paarmal darf der Gehilfe samt Hund an euch vorbei gehen und zwar in groossem Abstand. So gross, dass Smart keine Mucken macht. Lieber zu gross anfangen, es ist wichtig, dass Smart richtig reagiert, Lernen per Erfolg. Smart darf den anderen Hund zwar wahrnehmen, die Entfernung soll aber so gross sein, dass er nicht versteift. Der Ablauf sollte also so sein: Oh, ein Hund- "Smart Wurst"-Smart bekommt Wurst-Smart denkt: toll bei Hund gibts Wurst. Bei Fehlschalg gibts was mit der Wasserflasche. Der andere Hund sollte bestenfalls ein desinterssierter Genosse sein und auf keinen Fall auf euch zukommen. Die Distanz muesst ihr dann nach und nach verkuerzen. Im Idealfall kannst du Smarts Fixierung dann ueber den Wurst-Befehl brechen wenn euch jemand zu nahe kommt.
Wenn ihr mal so unterwegs seid, ein Hund Interesse zeigt und Smart Aerger macht stell dich mit einem betonten Schritt zwischen die beiden und scheuch den anderen Hund hoerbar weg. So lernt Smart, dass du die Sache unter Kontrolle hast, fuer seine Sicherheit sorgst und er das nicht erledigen muss.Ob ich mit dem Gang in eine Hundegruppe gluecklich waere weiss ich nicht. Immerhin sind da gleich ein ganzer Haufen potenzieller Aggropartner vorhanden und die Distanz schwer zu waren.
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hm, ich bin begeisterter Rütter-Gucker --> überhaupt inhaliere ich alle Ansichten aller "Profi's" und mache mir meine Gedanken darüber ...
Smart und Emy's Bedrängen, wenn wir wieder Heim kommen haben wir auch mit dem Wassersprüher korrigiert ... Da hat Smart sehr gut drauf reagiert, nach zwei Wochen war das Problem gegessen.
Das könnte ein Lösungsansatz sein, nun bräuchte ich nur noch einen Trainingspartner.
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Huskymom, ich kenne die Situation. Ich glaube nicht, dass es so außergewöhnlich ist, dass Smart dich angeht in so einer Situation. Stell dir mal vor, du bist wegen irgendetwas auf 180, siehst nichts mehr außer Wut und dann kommt dein Mann und will dich umarmen. Hättest du da Lust drauf? Also ich nicht. Ich würde dann vielleicht auch schreien: Hau ab jetzt! oder so ähnlich, könnte evtl. auch schubsen. Wenn Sancho in so einer Situation ist, wo er komplett im Prügelmodus ist, würde er auch nach mir schnappen, obwohl ich sonst die Hand für ihn ins Feuer lege.
Die beschriebene Trainingssituation ist ja eine einzige Katastrophe!!!!! Diesen Trainern würde ich gar nichts glauben. Auch nicht, wenn sie nach einer Stunde sagen, eure Bindung ist beschissen. Was hat das mit Bindung zu tun? Es mag etwas mit der Beziehung zu tun haben, wie er dich sieht(wahrscheinlich als nur eine Frau aus dem Rudel und nicht als Chef und jemanden, der Sicherheit gibt).
Das was mein Vorredner beschrieben hat, ist eig Zeigen und Benennen nur ohne Clicker. Ich kann es dir nur empfehelen. Wir haben auch gerade begonnen damit und es ist wirklich sehr einfach! Das Pöbeln hat natürlich noch nicht aufgehört, aber ich kann schon sagen, dass Sancho vor allem im Freilauf besser auf mich reagiert und nicht mehr so oft unkontrolliert auf andere Hunde zuprescht. Porbiers aus! Was hält dich noch ab davon?
Von der Wasserpistole halte ich in diesem Fall nichts. Es ist ja nur eine Negativ-Verknüpfung und der Hund bekommt kein Alternativverhalten. Da hätte ich zuviel Angst, dass die Situation nochmal kippt. -
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