Mein Hund lässt sich nicht abrufen
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Da die Antworten hier ja nicht praktisch ausfallen versuche ich mal zu helfen.
Wenn du mit Leckerchen arbeitest konditonierst du denn Hund nur - sobal daber was "Interessanteres" kommt z.b. der Hase im Tierfflug ist dein Leckerchen "Dreck". Wenn du die Wahl hast zwischen Erbrochenem und Steak ist die Wahl auch eindeutigDie Aussage "dein Hund ist ja erst 1 Jahr alt" ist etwas falsch formuliert. "Dein Hund ist SCHON 1 Jahr alt trifft es eher!"
Wenn der Hund im Freilauf unter ablenkungen und reizen nicht kommt zeigt er dir quasi den Mittelfinger....
auch wenn man das nicht gerne hören will.
Lass ihn weiter an der Schlepp und übe bei jeder gelegenheit auch zuhause halte die Schlepp das du ihn leicht ziehen kannst das er merkt da ist eine Leine. Ruf ihn zuhause. Wenn er kommt KEIN LECKERCHEN sondern streicheln und dich mega freuen. Das ganze einige Tage immer wieder. auch in kleinen situationen. Wenn er nicht kommt "ziehen". Für alle Tierschützer ich meine hier nicht ziehen das der Hund dir entegegen fliegt! Nur dezent "rucken" das er merkt okay.... wenn ich komme freut scih mein frauchen / herrchen und wenn nicht krieg ich weder aufmerksamkeit und es zieppt etwas.
Nur die Leckerchen bringen rein gar nichts ^^ :/ wichtig ist nru geduld du wirst das nicht von heute auf morgen erreichen. Wichtig nur auch draußen mit schlepp immer "rucken" wenn er nicht kommt auch wenn keine reize da sind. Der Hund wird nicht verhaltensgestört wenn er jetzt dann kein leckerchen mehr bekäme
Ich wünsche dir viel Erfolg und viele nerven!
Hi chester22
:reib: und Dein Hund findet es nur noch zum :kotz2: zu Dir zu kommen.
Was ist, wenn die Schlepp mal weg ist???
Dann rufst Du, Hund wartet auf das "Rucken", Rucken fehlt -ist aber mittlerweile als zum Kommando gehörend konditioniert bzw. überlagert das schwächere Hörsignal-, Ergebnis Hund kommt dann nicht.....oder nur um dem unangenehmen Reiz des Ruckens zu entgehen.
Willst Du das, oder lieber einen Hund der nichts schöneres kennt als zu Dir zu kommen.
Klar kann auch Freude eine Belohnungsform sein, aber nur wenn der Hund es bereits als solche kennengelernt hat und toller findet als Lecker oder ein Spiel.Mach weiter wie bisher (vielleicht kannst Du mal beschreiben, wie Du das bisher aufgebaut und trainiert hast) und widersteh' der Versuchung mehrmals zu rufen, Ziel ist dass Dein Hund bereits auf's erste Rufen zu Dir kommt und das irgendwann nach vielen Trainingseinheiten auch bei größerer Ablenkung beherrscht.
Geh' lieber im Training einen Schritt zurück, übe und bestätige (belohne) das sofortige kommen jedes Mal und steigere dann langsam und vorsichtig die Ablenkung. Ruf dann auch erst mal nur wenn Du ganz sicher bist, dass er Dich wahrnimmt.
Dabei bleibt die Schlepp als Sicherung 'dran.
Bleib geduldig und fleissig dabei, übe lieber mehrmals täglich in kleinen Einheiten und vergesst den Spaß bei der Sache nicht.
Üben darf und soll allen Beteiligten Spaß machen.
Auf welche Belohnung steht Dein Hund am meisten???
Gibt es etwas das er besonders mag???
Das würde ich in dem Fall nutzen. -
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Ich hab hier das gleiche Problem. Ohne Ablenkung kommt Foxi wenn ich rufe, sobald er nen anderen Hund sieht bin ich Luft für ihn.
Wenn du der Meinung bist, mit Leckerchen zu trainieren, dann mach das weiter. Nicht jeder Hund steht draußen auf streicheln. Meiner z.B. nicht. Dann nimm aber Superleckerchen, Leberwurst, Käse, Wurst, was auch immer. Wenn dein Hund auf Spielzeug abfährt, dann nimm ein Tau mit und es gibt ein super Zerrspiel wenn er kommt. Das musst du letzendlich wissen.
Ruf nicht 1000 mal "Hier" sondern nur einmal (allerhöchstens zweimal). Und wenn er dann nicht kommt, dann geh weg. Wenn du 1000 mal rufst, dann blendet dich der Hund irgendwann aus. Und außerdem diskutierst du nicht mit ihm, du sagst ihm was er zu tun hat. Wenn du weggehst, dann versteck dich auch ruhig mal hinter nem Baum, damit Hundi mal blöd guckt wenn Frauchen auf einmal weg ist.
ZitatWenn der Hund im Freilauf unter ablenkungen und reizen nicht kommt zeigt er dir quasi den Mittelfinger....
auch wenn man das nicht gerne hören will.
Das stimmt!! Dein Hund weiß mittlerweile was "Hier" bedeutet, er entscheidet sich in solch einer Situation ganz bewusst dagegen. Deshalb: üben üben üben! Und: setz dich durch! Nicht nur beim Rückruf üben, sondern in jeder Situation. Ich bin z.B. ganz gerne mal inkonsequent, kann ich mir bei meinem Hund aber nicht erlauben. Ich sage mir selber immer wieder: "Ich diskutiere nicht mit meinem Hund!!"
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Wenn wir alleine sind klappt es auch schon ganz gut an der Schleppleine muss nur ein paar mal ''Hier'' rufen und schon sitz er lieb vor mir. Aber sobald ein Hund oder sonst eine Ablenkung kommt bin ich luft für ihn.Hallo,
da steckt schon Euer erster Fehler im System - ein paar Mal Hier rufen müssen, noch an der Schleppleine, sozusagen als Level-1-Hier, bedeutet im Grunde, dass Ihr 2 am besten noch einmal ganz von vorne anfangen solltet. Bisher hat Dein Hund gelernt, dass ein normales Hier erst mal überhaupt nichts zu bedeuten hat.Ein Kommando sollte nur ein einziges Mal gegeben werden, 3...2...1... und wenn Herr Hund dann nicht kommt, lernt er, dass ihm sein Zögern überhaupt gar nix nützt, weil er dann nämlich von Dir abgeholt wird.
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Dein Hund tatsächlich weiss, was "hier" bedeutet.So wie Du es schilderst kann es sein, dass Dein Hund bisher "denkt", Hier heisst bloss, er kann ja mal bei Gelegenheit bei Dir vorbeischauen, wenn er nichts besseres findet.
Fang ganz von vorn an.
Vielleicht sogar mit einem anderen Wort, um es Euch beiden leichter zu machen.
Dann wartest Du auf die Momente, in denen Dein Hund von sich aus zu Dir kommt. Bei einem Podenco kann man z. B. sehr grosses Interesse wecken, wenn man irgendeinen Lappen an eine Schnur bindet und völlig selbstvergessen damit spielt. Der wird recht bald kommen und sobald er direkt auf dem Weg zu Dir ist, sagst Du das neue Kommando. Komm, z. B. oder Eierpflaume oder Du nutzt eine Pfeife, völlig egal.
Das wiederholst Du einige Zeit lang, wobei Du darauf achten musst, dass Du nicht in eine Lage kommst, in der Du den Hund abrufen müßtest, nicht, dass das neue Wort "verschlissen" wird. Dann lieber derweil konsequent an der Schlepp lassen und den Hund bei Bedarf abholen gehen.
Dann gibt es die erste Level-Erhöhung. Du wartest auf einen Moment, in dem Du 1000%ig sicher bist, dass Dein Hund gleich zu Dir kommt. Diesmal sagst Du das neue Kommando BEVOR der Hund den ersten Schritt in Deine Richtung machst. Grosses Lob, sobald er kommt, kleines Spiel oder auch ein Leckerli.
Das übst Du eine Weile ohne jegliche, nennenswerte Ablenkung.
Kein Kommando geben, wenn Du nicht sicher bist, dass Dein Hund auch wirklich hören wird.Wenn das ohne Ablenkung auf das erste Kommando hin jedes Mal prompt und zuverlässig klappt, kann es wieder eine Stufe schwieriger werden. Dann wird der Hund gerufen, wenn in 50 Metern Entfernung ein Spaziergänger unterwegs ist. Aber auch da nur, wenn Du sicher bist, dass Dein Hund auf Dich hört.
Sollte es irgendwann mal passieren beim Üben, dass Du Dich vertust und Dein Hund kommt nicht, hol ihn kommentarlos ab. Er muss einfach nur lernen dürfen, dass ihm das nicht-hören keinerlei Vorteil bringt.Und so steigert man ganz allmählich in kleinen Schritten die Schwierigkeitsstufen. Den Meisterbrief in Sachen Hier/Komm macht man dann bei Wildsichtung.
Nur Mut, Du brauchst Geduld und Durchhaltevermögen und wenn das Timing und das Drum-Rum beim Üben stimmt, dann wird der Abruf auch was.
LG, Chris
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ich hab mittlerweile den zweiten Podi, beide von der Straße beide bereits Jagderfolg gehabt. Rocco ist seit 2 Monaten bei mir und läuft schon frei. Mit Leckerli kann ich ihn nicht locken, wohl aber mit negativer Behandlung, sprich, Hund hört nicht, Hund kommt an die Leine, das klappt zu 80% bisher. Bei 3 Hunden tu ich mir die Schlepp nun mal nicht länger als nötig an ^^
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Vielen Dank für die Antworten.
Ich werde gleich noch mal los gehen um noch ein bisschen zu üben
Lg
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ich hab mittlerweile den zweiten Podi, beide von der Straße beide bereits Jagderfolg gehabt. Rocco ist seit 2 Monaten bei mir und läuft schon frei. Mit Leckerli kann ich ihn nicht locken, wohl aber mit negativer Behandlung, sprich, Hund hört nicht, Hund kommt an die Leine, das klappt zu 80% bisher. Bei 3 Hunden tu ich mir die Schlepp nun mal nicht länger als nötig an ^^
Ich hab´schon öfter bei dir reingelesen und denke, du hattest auch Glück mit deinen "Exemplaren". Oder ich hatte einfach nur verdammtes "Pech" (natürlich nur in dieser Hinsicht
mit meiner spinnerten Madame.
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Ich sage nicht das mein Tipp das non plus ultra ist! Es ist ein versuch! Sie hat nach Tipps gefragt und den habe ich ihr gegeben! So funktioniert es ebenfalls wie die leckerchen / quietschi aktion
Jeder soll es so machen wie er mit seinem Hund am besten klar kommt nur ich habe meine Möglichkeiten durchprobiert und meine beschrieben hat den meisten erfolg gezeigt!
Was für das ursprünlgiche Problem das beste ist muss man selbst entscheiden aber es ist sicher einen Versuch wert! Ebenfalls mit dem:
etwas an nachwerfen das er sich erschreckt! habe ich ebenfalls angewandt und zeigt wunder.
Die Sache ist einfach, wer ist der Chef? Will Frauchen / Herrchen das sein oder ist es der Hund? Das der HUnd es probiert ist klar. Rennt der Hund und Jagd etc ist klar wer der Chef ist. Nämlich der Hund! Der Hund stammt vom Wolf ab und da eräffnet nur das Alpha tier die Jagd ein anderes Rudelmitglied würde in die Schranken gewiesen...
Wenn Frauchen Chef sein will muss sie sich durchsetzen das ist das Prinzip. Wenn man mit den Macken leben kann dann soll man das Stillschweige abkommen einhalten und gut.
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Hallo,
habe das Thema gerade gefunden und habe ein ähnliches Problem und wollte nicht ein weiteres zu dem Thema aufmachen.
Ich habe einen 10,5 Monate alten Jungspund und bin auch fleißig am Üben. Ohne Ablenkung klappt das "Hier" problemlos. Bei anderen Menschen guckt er meist noch einen Moment und kommt dann aber schon zügig (außer bei Leuten "och ist der lieb, ja komm mal her, ich hab Leckerchen ...")
Bei anderen Hunden ist es aus mit ihm. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich hab da das Gefühl da schaltet sich bei ihm irgendwas aus und nichts anderes interessiert ihn noch. Wenn er einen Hund sieht, bevor ich ihn bemerkt habe, bleibt er meist zwar stehen. Auf normales, einmaliges Rufen kommt er dann nicht. Auf Gebrüll () kommt er dann doch schon noch, aber halt nur weil er ja muss und nicht will. Er kommt heran und gleich wieder weg, denn er war ja da. Wenn er bleiben soll setzt sich vor mir mit dem Rücken zu mir hin und guckt den anderen Hund an und fiept.
Sobald aber ein Hund rennt oder 2 Toben, könnte ich rufen bis ich blau werde, genauso wenn er im Spiel mit einem anderen ist. Wenn ich weitergehen möchte, folgt er aber meist problemlos, das bekommt er komischerweise mit oder kann dann auch ein normales Rufen hören
Mein Problem ist halt, wenn er kommt kann ich ihn nicht belohnen. Ich weiß nicht wie. Ein anderer Hund ist bei ihm das non plus Ultra. Da hilft nix ... Leckerchen (egal welche) doof, jegliches Spielzeug doof, Frauchen tanzt Samba, macht sich zum Affen ... nix ... alles doof. Sobald er einen Hund sieht steht er total unter "Strom" und will nur noch spielen.
Auf dem Hundeplatz ist es auch sehr toll, sobald ein anderer Hund läuft oder rennt ist seine Konzentration futsch und ich bin abgemeldet. An seinen "besonders bekloppten Tagen" (die sich im Moment häufen) sagt er gerne dann auch selber Tschüss und weg ...
Ich denke, dass es natürlich auch am Alter liegt und er gerade auch in der pubertären Phase steckt, aber irgendwie muss ich mich doch interessanter machen können?
Ich habe ja kein Problem damit, dass er mit anderen Hunden spielt und möchte auch ein "Ritual" einführen (Hund sitzt neben mir und guckt mich an und darf auf ok dann auch sofort los), aber das scheitert im Moment auch meist kläglich (besonders weil hier viele Hunde frei laufen und dann bei uns sind, bevor ich ihn zum Blickkontakt bekommen habe).
Bitte entschuldigt den genervten und jammernden Ton, mein Kleiner ist meinen Eltern gestern entwischt und fast vors Auto gelaufen (beim Haustür aufschließen, kurz Leine fallen lassen, Kaninchen im Vorgarten gesehen , hinterher auf die Straße, Auto konnte grade noch Bremsen...).
Ansonsten gehorcht er auch schon ganz gut habe ich das Gefühl, aber bei Hunden (und jetzt wohl auch Kaninchen, das Thema Vögel haben wir so gerade halbwegs durch) setzt es noch aus.
Liebe Grüße, Caro -
Ist denn kein Trainer auf dem Hundeplatz in der Lage, dir bei der Hundeerziehung mit Rat und Tat zur Seite zu stehen ?
Dafür geht man doch gewöhnlich dorthin ?Dein "Problem", das grundlegendste was jeder erstmal hat, ist lösbar, aber nicht durch zwei, drei Tipps hier. Da gehört ein wenig mehr zu, Konsequenz, üben, drinnen wir draussen und dazu noch das Alter.
Fang im überschaubaren Umfeld an, dort, wo die Ablenkung nicht zu groß ist und du auf Ausführung bestehen kannst. Und wenn du ihn derzeit mit anderen laufen läßt, dann ruf nicht, wenn du weißt, daß er eh nicht hört und du dein Kommando auch nicht durchsetzen kannst.
Gruß, staffy
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Meine 10 Monate alte Hündin kann ich nicht damit Hinterm Ofen hervorlocken, dass es bei einem Abruf nur ein Leckerchen gibt.
Meine Hündin weiss nicht, was sie erwartet, wenn ich sie zu mir rufe. Es ist aber immer was hundemässig Gutes! Das kann ein Leckerchen sein oder bloss ein Lob, es kann ein Wettrennen mit mir sein, ein Zergelspiel oder vielleicht sogar ein ganzes Würstchen.
Aufgebaut habe ich das ganze erstmal im Haus. Hund unverhofft rufen und dann 'ne ganze Scheibe Käse rein oder ein zünftiges Spiel oder was auch immer. Draussen habe ich sie erstmal nur dort abgeleint, wo ich den Weg gut einsehen konnte und keine Störungen zu erwarten hatte.
Man macht es sich wesentlich leichter mit dem Training, wenn man Vorraussetzungen schafft, die erfolgversprechend sind.
Wenn mein Hund über eine längere Strecke abgerufen wird, feure ich ihn auf dem Weg zu mir zusätzlich an, damit er unterwegs nicht vergisst, was er machen soll.Es kann natürlich trotzdem mal was schief gehen. Ich hab z. B. mal mit meinem Rückruf ein Rebhuhn aufgeschreckt, dass ziehmlich nah bei Schnuffi im hohen Gras saß. Bei einem so jungen Hund ist es dann auch normal, dass er den Impuls hinterherzugehen kaum unterdrücken kann, wenn sich ihm die Beute schon so aufdrängt.
In einem solchen Fall gebe ich Gas und suche mir ein gutes Versteck, falls Hundi nicht allein durch mein Wegrennen schon entscheidet umzudrehen und mir zu folgen. "Rudel weg" ist für meinen Hund eine ganz gruselige Sache und wir freuen uns beide 'nen Knast, wenn er mich wiederfindet. -
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