Bemerkenswerte Sätze - Teil 2

  • Heute mal wieder im Park - kommen mir zwei Jungs entgegen und wollen die Dicke streicheln:

    Der eine Junge: "Ist das ein Pitbull?"
    Ich: "Nein, sie ist ein Labrador-Mix."
    Junge zu seinem Kumpel: "Lass ma'...dann beißt der ja gar net."

    Drehen sich um und gehen ohne ein weiteres Wort zu verlieren. :omg:

    Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder?? :???:

  • Gestern war ich mit Verwandtschaft abends essen. Nach dem Essen sind wir noch ein Stück spazieren gegangen. Der Weg ist recht schmal und gut bebaumt, daher auch nicht wirklich viel los. Aber ab und an kommt mal ein Radler vorbeigebrettert. Wir laufen also zu dritt locker über den Weg verteilt und sehen von vorne einen Radler antrudeln. Alle gehen auf eine Wegseite. AUSSER meiner Mutter. Die bleibt einfach mitten im Weg stehn und quatscht weiter. Kurz vor ihr ruft der Radler "Hallo" und ich sag ihr auch sie solle doch mal ein Stück rücken. Mutti geht also 2 Schritte zur Seite, der Radler fährt vorbei. Meine Mutter schaut mit Dackelblick hinterher und quengelt: "Ich wollt doch mit..." :D :headbash:

  • Zitat

    Morgens um halb fünf auf einem Waldweg:

    Mir kommen 3 Jogger mit 2 Russels an der Leine entgegen, der erste läuft ohne Hund. Meine drei lagen im Platz am Rand und geierten Frauchen an. Erster Jogger war in Smalltalkstimmung (man bedenke die Uhrzeit!) und fragt im überschwenglichsten Plauderton: "Ui, gaanz allein mit 3 Hunden unterwegs? Und das klappt so gut?!"

    Ich hatte meinen Clown schon gefrühstückt und habe ganz erschrocken getan, mich wild umgeblickt und entgegnet:" Sch*, wo sind die anderen beiden?!"

    Er guckt mich mit großen Kulleraugen an und man hört förmlich die Murmel im Kopf rollen. "War ein Witz aber trotzdem danke." :D

    Respekt für die Schalgfertigkeit um diese gottlose Uhrzeit (boa, und joggen! Um HALB FÜNF!! :escape: )

    @ruelüserle: :lol: die Katze klingt spitze. Hach, Katzen können so richtige Mistviehcer sein - und das liebe ich ganz besonders an ihnen! :D

  • Amer Hund... war gestern mit zwei Rottis unterwegs und treffe so einen halbstarken mit Schäferhundwelpen... sobald der meine Hund sieht meint er zu dem "FAS! FASS!" und reisst ihn am Halband rum. Ich könnt kotzen wenn ich sowas sehe, vorallem kann das auch mal gefährlich werden wenn der Hund größer wird :mute:

  • Jogger sind schon ein Völkchen...

    Hier joggt es hin und wieder auf den Wegen, auch Radfahrer und ab und an mal ein Traktor führen dazu, dass ich alle Hunde an die Seite nehme.
    Da ich über weite Strecken 3 Freiläufer habe, leine ich die nicht jedesmal an, aber wir gehen einen Meter vom Weg runter ich rufe alle an mich ran, Stelle die zwei Flexis fest und lasse die anderen 3 vorsitzen.

    Gestern trafen wir ein besonderes Joggerexemplar: Er joggte recht zügig, aber ich hatte ausrecheind Zeit alle Hunde vom Weg zu manovrieren. Dabei habe ich registriert, dass der Jogger offensichtlich verunsichert immer langsamer wurde und schließlich nur noch ging, also habe ich (um meine Rücksicht zu demonstrieren und ihm Sicherheit zu geben) die Leinen ausgepackt und alle angeleint. Das dauert immer ein paar Sekunden. Der Jogger ging dann weiter und sagte, als er auf unserer Höhe war in merkwürdig freundlich beleidigtem Tonfall:
    "Tja, eigentlich wollte ich gerne laufen..."
    Ich habe mit meinem freundlichsten Lächeln geantwortet:
    "Das hätten so auch ruhig gekonnt."
    "Und sie meinen das hätten die Hunde mitgemacht?"

    Auf ein scherzhaftes "na klar, die laufen gern ein Stück mit..." habe ich verzichtet und nur "Na klar." gesagt.

    Irgendwie können einem Jogger mit Hundephobie wirklich leid tun. Für nicht wenig Hunde sind sie ja wirklich ein nettes Objekt zum hinterherlaufen. Und gerade ortsnah gibts hier nicht gerade wenig Hunde.

  • Ich habe auch einen Phobiker im entfernten Bekanntenkreis. Wie der durch´s Leben kommt, weiß ich auch nicht: Wenn ein Hund 300m entfernt ist, wird er stocksteif und bekommt regelrechte Panikattacken, wenn ein Hund mal schnüffeln will.
    Da würde ich persönlich auf jeden Fall eine Therapie machen, so kann man doch überhaupt nicht entspannt vor die Tür gehen.

  • Zitat

    Ich habe auch einen Phobiker im entfernten Bekanntenkreis. Wie der durch´s Leben kommt, weiß ich auch nicht: Wenn ein Hund 300m entfernt ist, wird er stocksteif und bekommt regelrechte Panikattacken, wenn ein Hund mal schnüffeln will.
    Da würde ich persönlich auf jeden Fall eine Therapie machen, so kann man doch überhaupt nicht entspannt vor die Tür gehen.

    Stimmt, aber versuch du da mal einen Therapieplatz zu bekommen (von Geld und Zeit mal abgesehen ist das gar nicht so einfach).
    Mir hat es Gott sei Dank gereicht, mich damit zu konfrontieren.... ich habe noch Rückfälle, ganz klar. Es ist auch okay, wenn's nicht ganz weg geht, aber es ist deutlich besser geworden, dank lieber Unterstützung aus dem Bekanntenkreis :)
    Solche Leute sind sehr eingeschränkt, aber irgendwie funktioniert es meistens...

  • Ich weiss wie sich eine Phobie anfühlt - ich hab sie in Bezug auf Spinnen. Wenn sie mich wirklich einschränken würde, würde ich auf eine NLP Therapie sparen. Ich bin nicht sicher, was das in Deutschland kostet aber ich glaube mit nem gutem Therapeuten ist man das Problem in unter 1000Euro los.

    Ich weiss nicht wie das bei anderen Phobikern ist, aber ich vergesse meine Phobie irgendwie immer. Ich kann mir nie richtig vorstellen, dass in meinem Gehirn wirklich dieser Schalter umschlägt - bis es dann wieder passiert. Aber so richtig fetten Spinnen begegne ich fast nie, deshalb war der Leidensdruck nie groß genug, um mich zu kümmern.
    Bei ner Hundephobie, besonders hier in BErlin, sieht das aber anders aus. Ich sehe pro Tag ca 20 Hunde. Bevor ich einen hatte waren es trotzdem noch 5-10. Da kann man doch kein normales Leben mehr führen.

    Und Hunde und Jogger ... :-/ Meine verdammte Kröte ignoriert 20 und beim 21 rennt sie plötzlich drauf zu und springt drum rum. In Panik verfällt da niemand, denn sie ist ja nicht mal kniehoch, aber die Läufer kommen eben aus dem Tritt und das ist für die echt doof.
    Richtig gerne läuft sie auch bei rennenden Kindern mit, denn für sie ist 'rennendes Kind = Spiel und Spaß'. Für mich bedeutet 'rennendes Kind + rennender Hund = heulendes Kind beruhigen' Das Problem gibt es erst seit ein paar Wochen und ich hoffe, das verschwindet wieder da wo es her gekommen ist.

  • Eine Hundephobie fände ich auch zu einschränkend.
    Eine Freundin von mir hat eine, was heißt, sie geht inzwischen nicht mehr Joggen oder Walken, sondern nur auf Laufband, sie kommt mich nicht mehr besuchen, außer Aragorn ist gut gesichert (sie weiß, daß das Blödsinn ist, aber auch dann ist sie sehr unentspannt), sie besucht manche Veranstaltungen nicht mehr, weil da Hunde frei laufen könnten etc.
    Dazu kommt, daß sie Hunde auch überhaupt nicht lesen kann - für sie ist jeder Blick in ihre Richtung schon fast ein Angriff.
    Würde mich eine Phobie so einschränken im Alltag, würde ich auch eine Therapie machen.

  • Ich hab so eine Phobie / Ekel vor Maden. Konnte bei uns früher nicht an die Biotonne, weil sie da überall am Rand geklebt haben und wenn man den Deckel aufgemacht hat, sind auch welche runter gefallen :dead2: Und als Kind hab ich am Strand mal eine Köderdose gefunden, wusste nicht was das ist, rupf sie auf und mir entgegen kommen bestimmt 30 richtig FETTE Maden. Das Teil ist bestimmt 20m weit geflogen. Hab einmal einen toten Igel gefunden und bei näherer Betrachtung hat das ganze Ding gewuselt, war mehr Wurm als Igel... boah bin ich gerannt. Inzwischen finde ich die Viecher zwar immer noch wiederlich und wenn ich unerwartet wo eine sehe rutscht mir das Herz in die Hose, aber ich kann sie wenigstens wegmachen ohne dass es mich dabei schüttelt. Solange es eben nur eine kleine ist. :verzweifelt:

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