Bemerkenswerte Sätze - Teil 2

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Ich hab so eine Phobie / Ekel vor Maden. Konnte bei uns früher nicht an die Biotonne, weil sie da überall am Rand geklebt haben und wenn man den Deckel aufgemacht hat, sind auch welche runter gefallen Und als Kind hab ich am Strand mal eine Köderdose gefunden, wusste nicht was das ist, rupf sie auf und mir entgegen kommen bestimmt 30 richtig FETTE Maden. Das Teil ist bestimmt 20m weit geflogen. Hab einmal einen toten Igel gefunden und bei näherer Betrachtung hat das ganze Ding gewuselt, war mehr Wurm als Igel... boah bin ich gerannt. Inzwischen finde ich die Viecher zwar immer noch wiederlich und wenn ich unerwartet wo eine sehe rutscht mir das Herz in die Hose, aber ich kann sie wenigstens wegmachen ohne dass es mich dabei schüttelt. Solange es eben nur eine kleine ist.

Maden sind doch niedlich.
Ich als Angler hab die immer als Köder dabei.
Ne Bio-Tonne ist ne preiswerte Alternative, dann brauch ich die nich kaufen.

Jaaa...Maden sind total niedlich! Vor allem, wenn sie einem das Kaninchen bei lebendigem Leibe auffressen Da mal der 'bemerkenswerte' Kommentar des Besitzers: "Oh, das kann garnicht sein! Ich mach die jeden Tag sauber!" :grumbleshield: :pissed:

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Jaaa...Maden sind total niedlich! Vor allem, wenn sie einem das Kaninchen bei lebendigem Leibe auffressen Da mal der 'bemerkenswerte' Kommentar des Besitzers: "Oh, das kann garnicht sein! Ich mach die jeden Tag sauber!" :grumbleshield: :pissed:

das war hoffentlich nicht wirklich so?

Doch. Die Dame war ganz entsetzt und wirklich davon überzeugt, dass das gestern noch nicht so war. Die tiefen Wunden am Kaninchenpo haben aber eine andere Sprache gesprochen. Und es macht einen selbst jedes Mal sprachlos, egal wie oft man sowas behandeln muss. Und immer die gleichen doofen Ausreden :/

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das war hoffentlich nicht wirklich so?

Der Kommentar des Besitzers ist in meinen Augen sogar glaubhaft. Er hat ja nicht gesagt, dass er sein Kaninchen täglich auf Verletzungen, wunde Stellen und Durchfall untersucht und es dafür auch auf den Rücken dreht und die Anogenitalregion begutachtet.
Diese fiesen Fliegen legen ihre Eier und dann ist es eine Frage von Stunden (nicht Tagen) bis die ersten maden krabbeln. Ich habe letztes Jahr durch die Mistviecher ein Schaf verloren. Als wir die Maden unter der Wolle entdeckt haben, hatten die sich bereits über weite Areale an Rücken und Flanken durch die Haut gefressen - und hier waren weder Verletzungen noch Durchfall vorhanden. Auch war es nur dieses eine Tier aus der Gruppe, das überhaupt betroffen war.

Naja, ich weiß nicht, wie das ist, wenn man Schafe hat. Ob man da jedes Einzelne täglich seperat versorgt, streichelt, auf den Schoß nimmt und beobachtet. (Damit will ich nicht deine Fürsorge in Frage stellen, aber ich kann mir vorstellen - aus meiner Sicht - dass man einem solchen kleinen Haus- und Heimtier öfter näher ist oder sein sollte, als einem Schäfchen, Korrektur, wenns falsch ist! Wie gesagt hab ich da keine Ahnung von )... Aber rein optisch war das arme Häs'chen schon so heruntergekommen, dass man davon ausgeht, dass selbst die Aussage der Dame nicht ganz der Wahrheit entspricht. So verklebtes, dreckiges und zum Po hin lichter werdendes Fell entsteht nicht in Stunden. Aber immerhin sind sie zum Tierarzt. Das rechne ich denen dann ja doch noch hoch an. Und der Hoppler hat's ja auch GottseiDank geschafft.

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Ich hab so eine Phobie / Ekel vor Maden. Konnte bei uns früher nicht an die Biotonne, weil sie da überall am Rand geklebt haben und wenn man den Deckel aufgemacht hat, sind auch welche runter gefallen Und als Kind hab ich am Strand mal eine Köderdose gefunden, wusste nicht was das ist, rupf sie auf und mir entgegen kommen bestimmt 30 richtig FETTE Maden. Das Teil ist bestimmt 20m weit geflogen. Hab einmal einen toten Igel gefunden und bei näherer Betrachtung hat das ganze Ding gewuselt, war mehr Wurm als Igel... boah bin ich gerannt. Inzwischen finde ich die Viecher zwar immer noch wiederlich und wenn ich unerwartet wo eine sehe rutscht mir das Herz in die Hose, aber ich kann sie wenigstens wegmachen ohne dass es mich dabei schüttelt. Solange es eben nur eine kleine ist.

Ich teile deine Phobie Nur das ich anfangs angefangen habe zu heulen, wenn mir so ein Vieh begegnet ist. Teilweise konnte ich keinen Reis essen, weil in meinem Kopf irgend wie drin war "Das sieht aus wie kleine Maden." Fliegen konnte ich deshalb auch sehr schwer ertragen.
Mittlerweile ist es sehr viel besser, zum Glück.

Ich hab das Kaninchen ja auch nicht gesehen und wahrscheinlich hast du ja recht. Aber mal ganz ab davon kenne ich kaum "Draußenkaninchen" (und das sind ja die hauptsächlich betroffenen), die jeden Tag ausgiebig beschmußt werden. Aber die Spanne ist dabei bestimmt sehr weit.

Ich hab in der Praxis auch schon Kaninchen, bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte: Völlig stumpfes löchriges Fell, abgemagert bis auf die Knochen, Durchfall und komplett Wunde und knallrote Hinterbeine, kann kaum grade sitzen geschweige denn Hoppeln und von der Besitzerin kommt: "Aber der fühlt sich doch noch so wohl! Kann man den nicht einfach ein bisschen päppeln? Beim letzten Tierarzt hat er ne Vitaminspritze bekommen und ich bräuchte wieder so Futter, das ich zum Brei mischen kann."

Ja, da hast Du Recht.

Aber zu den Maden hab ich auch noch eine "lustige" Geschichte Ich. Kirschbäume aufm Feld. Ich natürlich Kirschen gepflückt. Und natürlich auch gegessen. Eine. Denn als ich in die Kirsche reingebissen habe und mir dann aus der anderen Hälfte eine Made entgegengewunken hat, war mir der Appetit vergangen Genug OT meinerseits