IBD, chronisch entzündliche Darmerkrankung
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So schade, dass er es nicht verträgt.
Ich frage mich, ob sich der Darm nach ein paar Tagen daran gewöhnen würde? Die Darmflora muss sich immer erst an neues anpassen. Oder man gibt weniger. Wir füllen das Pulver in Kapseln ab, eine Kapsel reicht dicke. Das ist wirklich nur eine Prise.
Wir haben die Kautabletten, hatte ihm morgens und abends eine vorm Fressen gegeben. Ansonsten bekommt er mittags immer 1-2 Kapsels Inu-Tryptophan, die öffne ich aber und streu sie übers Futter.
Oder habt ihr mal Ulmenrinde probiert?
Ulmenrinde hatte ich zwischendurch auch probiert. Wollte ich heute Abend wieder mit beginnen, weil ich denke, dass er an Sodbrennen leidet (vermehrtes Schmatzen und Lecken, besonders in den frühen Morgenstunden).
Vergiss, was der Hund können und tun sollte und probiert, wenn möglich, mal, ihm etwas "Urlaub" zu gönnen. Kurze Lösegänge, und danach einfach schlafen lassen.
Leider kommt er schlecht zur Ruhe. Seine feste/beständliche Ruhezeit ist eigentlich von 20-6 Uhr, ansonsten vormittags mal 1-2 Stündchen und nachmittags 1-3 Stündchen mit Unterbrechungen. Wir kommen inklusive Nacht nie auf mehr als 15 Stunden (in denen er die Augen geschlossen hat). Er ist auch immer noch ein Stalker, wenn ich den Raum verlasse, kommt er hinterher. Wenn ich einkaufen fahre, steht er nur am Fenster und kommt nicht zur Ruhe, obwohl mein Mann zu Hause ist. Ich hab ihn anfangs zu sehr verpimpert aufgrund der ganzen Krankengeschichte (er war schon als Welpe krank und in der Tierklinik), daher "kontrolliert" er mich jetzt wohl.
Und vergiss über das ganze auch dich selbst nicht. Wenn du Besuch haben möchtest, dann findet einen Weg, wie der Hund das am besten wegsteckt.
Das fällt mir sehr schwer. Ich finde immer Argumente, warum wir Sachen nicht machen können... mein Mann ist dann der Gegenpol und sagt zu Recht, wie soll der Hund es sonst lernen. So viel Besuch bekommen wir auch nicht. Maximal 1x im Monat oder wir fahren 1x im Monat irgendwo hin für ein paar Stunden.
Viel Ruhe, viel Feingefühl, viel Geduld.
Ihr habt die Diagnose, ihr kennt den "Feind", ihr werdet euch rantasten und ihr schafft das. Auch wenn es sich zwischendrin öfter nicht so anfühlen wird.
Dankeschön
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Hi
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Leider kommt er schlecht zur Ruhe. Seine feste/beständliche Ruhezeit ist eigentlich von 20-6 Uhr, ansonsten vormittags mal 1-2 Stündchen und nachmittags 1-3 Stündchen mit Unterbrechungen. Wir kommen inklusive Nacht nie auf mehr als 15 Stunden (in denen er die Augen geschlossen hat). Er ist auch immer noch ein Stalker, wenn ich den Raum verlasse, kommt er hinterher. Wenn ich einkaufen fahre, steht er nur am Fenster und kommt nicht zur Ruhe, obwohl mein Mann zu Hause ist. Ich hab ihn anfangs zu sehr verpimpert aufgrund der ganzen Krankengeschichte (er war schon als Welpe krank und in der Tierklinik), daher "kontrolliert" er mich jetzt wohl.
Da würde ich ansetzen, glaube ich. Ein Hund muss schlafen. Während des Schlafens regeneriert sich der Körper.
Vielleicht kann ein feinfühliger Trainer da vor Ort helfen. :)
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Wir arbeiten dran :-)
Fütterst du eigentlich aktuell das Lupovet? Wir sind seit dem heftigen Schub Ende Mai, bei dem auch Giardien eine Rolle spielten, immer noch bei Hills z/d. Glücklich bin ich damit nicht, aber so lange der Kot stimmt und er zunimmt trau ich mich nicht, umzustellen, obwohl ich einen Sack von Lupovet bestellt hatte.
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Bitte keine solchen Allgemeinaussagen verbreiten.
Ich wollte nichts verbreiten, ich wollte nur sagen, dass es davon kommen kann und unsere TÄ meinte halt, dass die Dosis reichen kann bei einem empfindlichen Hund.
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Ich wollte nichts verbreiten, ich wollte nur sagen, dass es davon kommen kann und unsere TÄ meinte halt, dass die Dosis reichen kann bei einem empfindlichen Hund.
Alles gut - für den Menschen ist zu viel Lakritz ja auch gefährlich, das stimmt schon. (Leider, phasenweise könnte ich mich reinlegen xD)
Fütterst du eigentlich aktuell das Lupovet? Wir sind seit dem heftigen Schub Ende Mai, bei dem auch Giardien eine Rolle spielten, immer noch bei Hills z/d. Glücklich bin ich damit nicht, aber so lange der Kot stimmt und er zunimmt trau ich mich nicht, umzustellen, obwohl ich einen Sack von Lupovet bestellt hatte.
Ja, wir füttern das IBDerma mit Ziege - beiden Hunden. Der Pudel braucht es, der Knödel will nichts anderes, außer gelegentlich noch Reinfleischose von der Ziege mit Haferflocken.
Die bestell ich jetzt immer bei Schecker. Wenn's ihn glücklich macht... Der Püdel darf mittlerweile auch ab und an mal ein Löffelchen davon, das macht ihn echt glücklich.
Ich versteh dich da schon, wir haben damals auch lange gewartet mit der Umstellung auf das Lupovet. Es ist immer ein Risiko. Wir hatten davor das RC Anallergenic, aber davon wurde der Kot einfach so unfassbar hart. Trotzdem wäre das vermutlich das erste, was ich füttern würde, wenn das Lupovet nicht mehr ginge. Er hat es nie verweigert, das hieß schon viel.
Direkt nach der Umstellung auf das IBDerma gab es einen leichten Schub, aber dann war es eigentlich gut (bis auf andere Auslöser halt). Der Pü bekommt aber auch Medikamente.
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Amigo hat 'nur' eine akute Gastritis 😤 die sich vermutlich so extrem auf die BSP auswirkt, dass der Kot orange ist.
Die Blutwerte werdens genauer wissen. Das kleine Blutbild ist ok. Seine weissen Blutkörperchen sind ein wenig zu klein. Er kriegt aber aktuell auch noch Apoquel.
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RC Anallergenic, aber davon wurde der Kot einfach so unfassbar hart
Das kenne ich vom Hypoallergenic auch. Eigentlich müsste man da Futterzellulose ergänzen können, oder? Werde ich wohl mal probieren, falls unser aktuelles Kochexperiment auf Dauer scheitern sollte.
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RC Anallergenic, aber davon wurde der Kot einfach so unfassbar hart
Das kenne ich vom Hypoallergenic auch. Eigentlich müsste man da Futterzellulose ergänzen können, oder? Werde ich wohl mal probieren, falls unser aktuelles Kochexperiment auf Dauer scheitern sollte.
Wir haben es damals mit Olewo-Möhren versucht (schwierig bei einem Hund, der kein Gemüse frisst, daher die Sticks trocken untergejubelt), aber richtig gut war das trotzdem nicht. Recht krümelig, wenn ich mich richtig erinnere.
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Habt ihr auch öfter mit Sodbrennen zu kämpfen und was hilft bei euch?
Artus frisst dauerhaft viel Gras (ohne zu erbrechen) und heute morgen hat er viel geschluckt und geschmatzt, war unruhig. War dann um 5 draußen, da hat er einen festen Haufen + Pipi gemacht. Ich denke, dass er Sodbrennen hat, weiß aber nicht wovon. Er ist generell in den letzten Tagen sehr unruhig. Gebe ihm jetzt vor den Mahlzeiten Ulmenrindenpulver und zwischendurch mal ein Löffelchen Haferschleim (mit Wasser gekocht). Habt ihr sonst noch Ideen?
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Leider immer noch keine Besserung. Gras, Stöcken, Eicheln werden gerne gefressen. Letzte Nacht war er wieder sehr unruhig, viel geschmatzt, heute Vormittag wechselnde Kotkonsitenz (fest-breiig)
Was tun? Kotprobe abgeben? Sucrabest-Tabletten versuchen?
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