Intolerante Hundebesitzer...
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Hallo,
mir ist aufgefallen,dass viele Hundebesitzer sehr intolerant sind.
Wäre es nicht leichter für alle Beteiligten wenn man etwas entspannter mit gewissen Situationen umgeht?
Viele regen sich auf wenn ein anderer Hund mal nicht hört und auf einen zugedüst kommt,
ich denke mir immer,das kann den besten Hundebesitzer passieren,
solange sich der andere Hundebesitzer entschuldigt und seinen Hund einsammelt finde ich das eigentlich gar nicht so schlimm.
Würde mir sowas passieren würde mir das unendlich leid tuhen,aber ich wäre auch froh,wenn ich nicht blöd angeraunzt werde.
Oder wenn ein Kind ungefragt einen Hund anfasst,auch das kann passieren,
dann erklärt man dem Kind das halt geduldig.
Oder wenn erwachsene Menschen das tuhen,klar ist das weniger schön,aber auf der anderen Seite kann man doch auch froh sein,dass dieser jemand die Hunde mag,es gibt doch schon so viele Leute die Angst haben.
Oder einige Hundehalter sind sich zu fein ihren Hund an die Leine zu nehmen wenn das Gegenüber Angst hat,
die eigenen Hunde hören doch so gut,woher soll das Gegenüber das wissen?
Wie oft haben schon Hundebesitzer gesagt "Der tut nix".
Wäre es nicht einfacher wenn wir etwas entspannter damit umgehen?
LG -
- Vor einem Moment
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Ich gebe dir in vielerlei Hinsicht recht - aber: dass ein Kind auf den Hund zugestürmt kommt und ihn um alles in der Welt anfassen will kann ich nicht dulden. Dafür habe ich schon zu oft in Situationen gesteckt, in denen es beinahe schief gegangen wäre, die Eltern es belustigend fanden etc.
Das ist für mich ein absolutes NoGo aus dem einfachen Grund, dass man als Hundebesitzer am Ar*** ist, wenn etwas passiert und dabei spielt es keine Rolle für mich, ob ich Tim dabei habe, der sich von niemandem Fremden anfassen lässt und erstrecht nicht von Kleinkindern oder ob ich Smart & Emy dabei habe, die eigentlich nichts tun, außer vllt. hochspringen weil's ein tolles Spiel ist. Und genau das eigentlich ist der Knackpunkt.Mir ist auch schon passiert, dass Emy zu einem fremden Hund ist - ich habe mich entschuldigt, sie kam dann auch und hat sich den Anranzer des Jack Russel(s) gemerkt. Da war ich wirklich froh, nicht angepöbelt zu werden.
Ich hatte auch schon das "Drama" meine Drei unter Kontrolle zu bringen, als ein fremder Hund auf mich zukam, der aber glücklicherweise lieb war. Ich habe mir auch gespart etwas Unhöfliches zu sagen, nur, dass er den Hund schon anleinen muss bevor er aus dem Haus kommt da es nur so von Hunden wimmelt in unserem Gebiet. -
Seh ich genauso, und hier geht das auch gar nicht anders: Da, wo wir gehen, laufen alle Hunde frei, es kommt also ständig zu solchen Begegnungen - und wenn sich da jeder aufregen würde, hätten wir die ganze Zeit nichts anderes zu tun.
Ich seh das also auch sehr locker, ABER: Ich erwarte dann eben auch von anderen, daß sie es locker sehen, wenn ich z.B. ihre Jungspunde energisch davon abhalte, meine junge Hündin in Grund & Boden zu rammeln. Ich freu mich schließlich auch über jeden, der meinen überschäumenden Terrier nicht noch zum Begrüßungs-Anspringen ermuntert, sondern im Zweifelsfall deutlich klarmacht, daß das unerwünscht ist. Heißt das nicht "it takes a village to raise a child"? Sehe ich für Hunde manchmal sehr ähnlich.
Läuft hier auch allgemein so, läuft, gemessen an der Hundeanzahl auf kleinem Raum, erstaunlich gut. Was aber in meinen Augen wirklich gar nicht geht, sind die Leute, die ihren Dreißigkilo-Tutnix (wir reden natürlich nicht von aggressiven Hunden!)zwar total frei agieren lassen, aber regelrecht ausflippen, wenn er daraufhin mal von anderen in die Schranken gewiesen wird.
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Ich finde ein Kind oder auch seine Eltern und sonst wer hat nicht einfach ohne zu fragen meinen Hund anzufassen. Ich leine meine immer an wenn mir wer entgegen kommt damit ich da Kontrolle darüber habe.
Kein Kind liegt gerne unter einem Hund und die Eltern sehen das sicher auch nicht gerne.
Manche Hunde springen eben alles an was sich als freundlich herausstellt und wieder andere zwicken oder bellen aus Angst.
Wenn das Kind immer einfach streicheln darf ohne zu fragen was ist wenn es mal einen Streuner oder einen Hund angebunden vor einem Laden sieht? Wenn die bedrängt werden kann das eventuel auch ins Auge gehen.Man kann meine Hunde gerne streicheln aber ich will davor gefragt werden.
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wenn mal ein Hund auf meine beiden zugerannt kommt und der Besitzer ihn wieder einsammelt stört mich das nicht so... das kann passieren.. aber ich hasse es, wenn ich meine Hunde anleine, ich nur noch brüllen höre"der ist lieb" und man meine Bitte danach den Hund zurück zu rufen nur belächelt. Ich hab nen recht hysterischen Terrier, der dann am liebsten im gestreckten Galopp in den Wald rennen würde. Und meine 2. Hündin meint dann rumstänkern zu müssen, weil die andere Schiss hat
sowas muss nicht sein...
was Kinder angeht ist es einfach so, dass der Bully sie toll findet und vielleicht auch anspringen würde... mein Terrier würde wenn sie dürfte zubeissen... ich stand schon so manches mal zwischen Kind und Hund und hab die Eltern verflucht, dass sie den Kindern nicht wengistens vermitteln, dass wenn es nein heißt auch dabei bleibt... wenn sie schon ungefragt auf jeden Hund zurennen.
ich hab nunmal ein etwas kritischen Hund(der schon viiiiel entspannter ist als ANfangs), muss ich deswegen nur dann raus, wenn kein anderer Hund unterwegs ist oder ihr nen Maulkorb verpassen, weil jemand meint sein Kind darf alles antatschen und braucht sich auch vom Besitzer des Hundes nix sagen lassen? Der beste Kommentar war ja einmal ne Mutter, die meinte ich soll meinen Hund ruhig loslassen, ihr Kind kennt Hunde, als ich ihr sagte mein Hund mag keine Kinder -
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ich sollte dazu vllt sagen, dass meine Hunde weder auf andere Hunde aggressiv reagieren, noch dass meine Hündin angeleint Zähne fletschend Kinder stellt. Sie würde beissen, wenn sie sie bedrängen und dass lass ich nicht zu. Sie würde freilaufend abhauen bevor sie beisst, aber muss ich meinen Hund wegjagen, weil Kinder nicht hören und Eltern es nicht für nötig halten ihren Kindern sowas zu vermitteln?
mein Post von grade liest sich irgendwie als hätte ich da ein bösartiges Monster... Sie kommt aus schlechter Aufzucht und schlechter Haltung, hat so manche Macke davon, aber sie lebt hier auch mit nem Kind zusammen(und das klappt, mit Rückzugsmöglichkeiten und STRENGEN Regeln für Hund UND Kind) und wird immer cooler, aber sowas nervt mich extremst, ICH bin die böse, wenn MEIN ANGELEINTER Hund dann doch was machen würde. -
nur so eine These --> zwei Szenarien:
Wenn meine Emy von der Hundewiese abhaut, zu einem fremden Hund rennt, der angeleint geführt wird und von eben diesem Hund gebissen wird; komme ich doch als normal denkender Hundehalter nicht auf die Idee, den fremden Hund+Hundehalter dafür verantwortlich zu machen, dass meine Emy gebissen wurde; richtig?
Ich hätte besser aufpassen müssen, gegebenenfalls meine Emy an der Leine führen sollen etc ... ergo bin ich selbst schuld und trage auch die Tierarztkosten selbst ohne zu murren. Ich käme aber nie auf die Idee, den anderen Hund als bösartige Bestie zu betitteln, die gefälligst einen Maulkorb tragen muss, wenn sie so bissig ist.Anders bei einem Kind:
Ich habe meine Emy an der Leine. Ein Kind kommt auf mich zugestürmt (weil's nicht angeleint ist
*scherz*) fuchtelt mit den Händen herum, schreit, sabbelt ... "WaU wAu!!!" und *buff* hängt das Kind meinem Hund am Hals. So schnell kann ich gar nicht gucken wie Emy hochsteigt und sich denkt "boaaahr, tolles Spiel" und schwupps, die Kralle einmal quer über's Gesicht. Und das ist mal noch die harmloseste Variante... das sähe bei Tim schon arg anders aus.
Nehmen die Eltern und die umstehenden Menschen das auch so tolerant auf?Ich habe nichts gegen Kinder, aber ich hoffe immer inständig, dass sie dahingehend erzogen sind, bzw dass sich die Eltern kümmern und ihr Kind vom Hund wegholen.
WIe gesagt, ich habe schon einige Situationen erlebt und immer die Erfahrung gemacht, dass man als Hundehalter die Bestie hat bzw das es Eltern einen Feuchten interessiert was ihre Kinder treiben usw
@ Frekiii: für mich kommt es nicht schlimm rüber, da mein Tim ein ähnliches Exemplar ist und er beißen würde, würde ich ihn lassen und das trotz jahrelanger Hundeschule und Begleithundeprüfung etc
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Ich finde als Hundebesitzer muss man ja eh Empathie, Geduld und Gelassenheit lernen und in der Erziehung des Hundes anwenden können, da kann ich diese Eigenschaften auch auf andere Hundebesitzer ausweiten.
Mit einer positiven Einstellung kommt man in vielen Bereichen des Lebens weiter.Bei Kind und Hund hingegen empfinde ich einserseits manche Hundebesitzer als zu unbedarft, andererseits auch manche Eltern.
Mein Kind würde nicht ungefragt zu einem fremden Hund gehen dürfen, manche bedenken gar nicht wie gefährlich das ist.Die Hutschnur platzt mir bei solchen Dingen:
http://li89-30.members.linode.com/gag/1897746
Aber Baby und Hund ist hier ja gar nicht das Thema
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Zitat
auch wenn es meiner Meinung nach falsch ist. Wobei man beim eigenen Hund es besser abschätzen kann.
Und ich würde mein Kind auch kein Hundefutter essen lassen. Mit oder ohne Hund in der nähe. -
Zitat
Wenn meine Emy von der Hundewiese abhaut, zu einem fremden Hund rennt, der angeleint geführt wird und von eben diesem Hund gebissen wird; komme ich doch als normal denkender Hundehalter nicht auf die Idee, den fremden Hund+Hundehalter dafür verantwortlich zu machen, dass meine Emy gebissen wurde; richtig?
Tja, ich fürchte, dann gibt es viele "nicht normal denkende" Hundehalter. Denn dann heißt es plötzlich ganz entrüstet "Ihr Hund ist ja gefährlich, der müsste einen Maulkorb tragen!" Oder: "Sie haben Ihren Hund ja nicht im Griff, wenn der so aggressiv reagiert". An dieser Sichtweise ist bei uns hier auch die Hundeverordnung (20-40-Regel) mit Schuld: Kleinhundehalter dürfen ihre Hunde fast überall frei laufen lassen und denken dann oft, dass ihre Hunde somit Narrenfreiheit hätten.
Wenn es richtig nervig ist und der Halter nichtmals versucht seinen Hund abzurufen, dann wechsel ich mit meiner angeleinten Hündin die Straßenseite, denn da haben manche dann doch Angst, wenn ihr Hund hinter uns her auf die Straße rennt. Wie sich ein angeleinter Hund fühlt, der von einem giftig kläffendem Hund bedrängt wird, interessiert hingegen nicht. -
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