• Wo kann man sich denn solche Kratzer besorgen?
    Ich musste das ja zum Glück erst einmal machen...dann fällt die Natronlauge jetzt weg!

    Ich füttere überwiegend trocken. Im Moment wieder Bestes Futter Fenrier Spezial.
    So 3x pro Woche bekommt er abends etwas gekocht.
    Dann gibts zwischendrin auch mal geriebenen Apfel, Karotte, Zuccini mit Hüttenkäse/ Joghurt/ Quark....
    Täglich bekommt er Mineralien von cdVet einen Teelöffel kaltgepresstes Öl übers Futter. Einmal wöchentlich gibts ein Eigelb.
    Zwischendurch darf er Karotten knabbern, bekommt Ochsenziemer, Kauknochen u.ä.
    Kann mir das absolut nicht erklären, wo der Zahnstein schon herkommt. :???:

  • Zitat

    Ich überlege gerade, ob ich bei Henry mal das Anibio Zahnsteinfrei testen soll... :???:

    ich füttere es seit ca. 3 Wochen, hab den Eindruck es hat weniger Zahnstein und der Belag lässt sich besser wegschaben (mit den Fingernägeln ;) )

  • Danke Kathrin.
    ich habs schon länger hier stehen, aber Henry ist ja so'n empfindlicher Kandidat, der von allem möglichen Durchfall bekommt, deshalb hab ich mich noch nicht getraut.

    Aber dann gehe ich es wohl mal an.
    Wenn es nicht geht, dann eben nicht :ka:

  • Meiner Whippethündin wurden mit 16 noch die Zähne gemacht - sie hatte ein sehr hohes Narkose-Risiko auf Grund eines Gendefektes - sie bekam daher eine spezielle Sedierung und war nach 15 min sofort wieder auf den Beinen. Ich liess vor der Behandlung ein Blutbild machen, sie bekam dann drei Tage vor der Behandlung ein AB und mehrere Tage danach. Sie hat das damals sehr gut weggesteckt.

    Es kommt immer drauf an, wie man die Sache angeht. Aber ich habe auch eine tolle Tierärztin, die sich extra wegen der Sedierung mit anderen Windhunde-kundigen Tierärzten in Verbindung setzte, um die bestmöglichste und schonenste Behandlungsform wählen zu können.

    So wurde auch die kleine Jule behandelt.

  • Zitat

    Wenn man den Zahnstein nur mit Zahnsteinhaken wegkratzt entstehen "Verletzungen" am Zahnschmelz. Zudem wird die Zahnoberfläche sehr rauh und damit viel anfälliger für den Neuansatz von Zahnstein. Die Zähne sollten nach der Zahnsteinentfernung unbedingt poliert werden.

    Genau so hat mir das in der Tierklinik der auf Zähne spezialisierte TA erklärt :smile:

  • Rocky geht alle 6 Monate zur Zahnsteinentfernung, er bekommt ein Holzstück in den mund zum atmen
    und dann gehts los. Eine halbe Stunde schafft er locker, dann moppert er. hartnäckigen Belag entfernen
    wie in zwei sitzungen. Keine Narkose, kein nix und es wird immer alles entfernt.
    Das Hunde dafür in Narkose gelegt werden müssen hab ich erst hier im Forum gelernt.
    Ich bin froh, dass wir das nicht brauchen.

  • Paule neigt auch Zahnstein. Das hat bereits nach dem ersten Lebensjahr angefangen. Tipps wie "viel zu kauen geben" bringen bei uns grade Null. Auch das Barfen hat keine Verbesserung gezeigt.

    Gerade bei vielen Kleinhunderassen hat man einfach das Pech, dass sie extrem anfällig für Zahnstein sind.

    Unsere Tierärztin meint, Paules Zahnstein wäre noch nicht so tragisch, dass man ihn entfernen müsste.
    Ich fand den Zahnzustand für einen so jungen Hund echt schrecklich, entschied mich aber, es erstmal so zu versuchen.
    Also haben wir nun den Kampf gegen den Zahnstein aufgenommen :aufsmaul:
    Unser Projekt "strahlend weiße Beißer" startete vor einem guten Monat damit, dass ich ihm jeden (!) Tag die Zähne putze. Nicht ein bisschen wischi, sondern möglichst so, wie ich sie mir auch selber putze.
    Ich hoffte, den aktuellen Zustand damit einfach erhalten zu können. Nach dem durchhalten bis jetzt hat die Aktion meine Erwartungen aber schon echt übertroffen - Paules Zähne sind wirklich besser geworden, der bisherige Zahnstein hat sich deutlich zurückgebildet.

    Mal schauen, wies jetzt weitergeht. Fände eine Zahnsteinentfernung gar nicht so schlimm - mir wäre nur wichtig, dass sich die Aktion "lohnt" und ich dann auch dauerhaft den Zustand der Zähne beibehalten kann.

  • Also ohne Narkose/Sedierung, würde hier kein Mensch außer mir (und das auch nur mit viel guten Willen und kraft) meinem Hund im Maul rum pulen können, es sei denn derjenige legt nicht so viel Wert auf seine Finger, von daher erübrigt sich die frage nach selbst ab Kratzen. Im Moment hält es sich in grenzen aber man sieht es schon, trotz Zahnsteinentfernung im Mai '11 bei einer OP gleich mit gemacht. Lange hält es also trotz Kauen, Barf, usw nicht an leider. Ich denke aber es könnte schlimmer sein. Noch ist er Jung, da übersteht er so eine kleine Sedierung sicher gut. Im alter würde mir das aber auch sorgen machen.

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