Welche Rasse ist die Richtige?

  • Hallo ihr Lieben,
    Mich beschäftigt schon seit längerem ein Thema...
    Nächstes Jahr im Herbst werde ich mein Studium, Gesundheitspsychologie, beginnen. Ich muss dafür von zuhause ausziehen und möchte mir einen Hund zulegen.
    Die Frage ist nur, welche Rasse???

    Ich weiß, dass viele Leute meinen, als Student ist es mit einem Hund zu schwer oder man ist nicht reif genug für ein Haustier. Aber ich bin weder ein Partygänger, noch eine Shopping-Queen.
    Seit ich denken kann, hatten wir auch Zuhause Hunde und auch jetzt habe ich einen kleinen Pfiffie, der leider bei meiner Mutti bleiben soll (ihr Wunsch, wenn das Kind schon geht).

    Ich werde eine eigene Wohnung haben und auch einen finanziellen Rahmen, in dem ich mir einen Hund leisten kann.

    "Wünsche" für den Hund (ich hoffe das klingt jetzt nicht doof) wären, dass er nicht zuu aktiv ist (zB Husky). Natürlich würde ich aber ein normales Maß anschlagen, wie oft mein Hund Bewegung braucht. ;)
    Beim Fell würde ich langhaar vorziehen und er sollte mittlere Größe haben, bis groß. Von Natur aus sollte er kein Kleffer sein (wie die meisten kleinen Hunde).

    Ich habe mir auch überlegt ob ich einen Hund aus dem Tierheim nehmen soll, aber ich würde ehrlich gesagt einen jungen Hund bevorzugen. Nicht (nur) weil sie klein und knuffig sind, sondern weil ich ihn mir selbst erziehen kann, wie ich das für richtig halte.

    Hättet ihr einen Tip??

  • Hallo,
    im Tierheim gibts auch Welpen, oder Junghunde :smile:
    Was willst du denn mit deinem Hund so machen? Ab und zu Hundesport, oder eher nur Spazieren gehen? Gibt es was, was gar nicht geht? Also z.B. jagen, bewachen, hüten.
    Gibt es Hunderassen, die dir gar nicht gefallen?

    Aufgrund deiner Vorgaben fallen mir jetzt erstmal die Retriever ein und Großpudel, evtl Collie.

  • ..ganz ohne Rassevorschlag würde ich dir als Ex-Studentin raten, mindestens ein Semester zu studieren bevor der Hund dann u.U. in den Semesterferien einziehen kann. Es ist mitunter schwierig den tatsächlichen Arbeitsaufwand (Vorlesungen, Nachbearbeitung, Praktika, Seminare, etc.) realistisch einzuschätzen, nach einem Semester an der Uni ist das schon um einiges leichter, zumal die Möglichkeit besteht mit höheren Semestern zu reden wie sich das Studium entwickelt..

  • Hey, also ich würde mit meinem Hund dann gerne in die Hundeschule gehen, spazieren und hätte auch nichts gegen Hundesport einzuwenden! :smile:
    Also da ich in einer Wohnung wohnen werde, weiß ich nicht so genau wie es mit Hütehunden ist... denn die sind meiner Erfahrung nach doch recht laut und etwas zuuu beschützend.
    Ich muss auch bedenken, das die Tiere ja 15 Jahre alt werden können und ich bis dahin womöglich eine Familie habe und demnach sollte es schon ein Hund sein, der auch familienfreundlich ist....

    Ist ein Collie nicht zuu aktiv, um ihn in einer Wohnung zu halten? Ach und ein Großpudel ist mir doch etwas zu... schick? *lach* wenn du verstehst was ich meine.... :hust:

    Mucci

    Ja ich weiß, aber die Sache ist die, eine Freundin studiert bereits an der Uni und ich kann ungefähr einschätzen was so der Zeitaufwand ist....
    Und außerdem brauche ich, wenn ich ausziehe, etwas um das ich mich kümmern kann, was mich braucht... :ops:

  • Zitat

    Ja ich weiß, aber die Sache ist die, eine Freundin studiert bereits an der Uni und ich kann ungefähr einschätzen was so der Zeitaufwand ist....
    Und außerdem brauche ich, wenn ich ausziehe, etwas um das ich mich kümmern kann, was mich braucht... :ops:

    Vorausgesetzt sie ist dir gegenüber ehrlich was den Arbeitsaufwand betrifft (ist oft auch nicht der Fall, klassische "ich hab gaaaaar nix gelernt" obwohl man die Leut über Wochen täglich in der Bibliothek gesehen hat) & ihr habt ein ähnliches "Lernverhalten", also lernt das Zeug in etwa gleich schnell & gleich gut, ist das schon mal ein guter Hinweis auf was dich erwartet

    ..den letzten Satz ignorier ich mal, das find ich irgendwie (v.a. in deinem Alter) eher strange..

    Denk auch dran, dass Wohnungssuche nicht unbedingt leichter wird mit Hund, in den Münchner Studentenwohnheimen sind Hunde z.B. komplett verboten, da also auch schon frühzeitig nach Suchen

  • Ich finde es immer sehr schwierig Leuten einen Hund zu empfehlen. Also ich bin auch gerade in der Planungsphase (und ja auch hier überall am schreiben zu sämtlichen Themen) und beschäftige mich auch mit der Rassenwahl.

    Aber ich denke es ist eher schwer einzuschätzen wozu du bereit bist. Er soll nicht zuuu aktiv sein aber du würdest auch Hundesport machen. Klar ein Husky ist schon etwas anspruchsvolles, aber ich denke du solltest dir nochmal genau überlegen wozu du Lust hast, denn sonst wirds nunmal zur Belastung :(

    Auslauf braucht nunmal jeder Hund. Egal ob Retriever, Terrier oder Mops. Es liegt ja eher daran WAS du mit dem Hund machst wenn du draußen bist :D

  • Mir ist schon klar, dass jeder Hund Auslauf braucht und das ist ja auch nicht das Problem, die Frage ist nur wie viel!! :???: Wenn ich bei einem Husky erst jeden Tag 5 Stunden aufs Fahrrad steigen muss, ist das schon ungünstig.

    Mucci
    Ich kann der Aussage meiner Freundin schon vertrauen, da bin ich sicher! :smile: Und was meinen letzten Satz angeht... was ist denn daran strange? :???: Ich möchte einfach einen Hund haben, damit ich mich mit jemandem beschäftigen kann, damit ich gezwungen bin jemanden zu versorgen und nicht einfach in den Tag hineinlebe :hust: Und damit ich nicht vollkommen allein bin, sondern Gesellschaft habe. Ist das schlimm? :fear:

    Ni_kk_i

    Kromfohrländer?? Habe grade mal geschaut, die scheinen wirklich toll. Was haben sie denn so für Charaktereigenschaften??

  • Hunde geben einem Tag schon Struktur, das ist ganz nett, ja...

    Ich persönlich habe es wie du gemacht, ausgezogen, angefangen zu studieren und Hund zog ein. Allerdings war mein Hund zu dem Zeitpunkt schon erwachsen, konnte halbwegs alleine bleiben etc.
    Ich habe übrigens einen Deutschen Schäferhund.

    Ich würde es nicht mehr so machen. Die ersten Wochen war die Überforderung groß. Hund versorgen, mich versorgen, Haushalt, die Umstellung von zuhause auf alleine leben, "nebenbei" studieren... es war zuviel und ich war mehr als einmal an meiner Grenze.
    Von der Wohnungssuche mal ganz zu schweigen mit so einem großen Hund.

    Deswegen würde ich dir abraten und wirklich erstmal ein Semester studieren. Einfach nur um reinzukommen.

    Um dir eine Rasse zu empfehlen, müsstest du schon spezifizieren, was du genau möchtest. Mein Hund würde beispielsweise auch zu dir passen. Kein Kläffer, sehr verschmust, gerne auf der Couch, ruhig, läuft im Alltag nebenher und Bewegung hält sich auch in Grenzen.
    Wie sieht es aus, wie willst du ihn beschäftigen? Was ist mit Jagdtrieb usw?

  • Zitat

    Hey, also ich würde mit meinem Hund dann gerne in die Hundeschule gehen, spazieren und hätte auch nichts gegen Hundesport einzuwenden! :smile:

    tigerlara
    Ich schaue was ich für einen Hund habe und entscheide mich dann, was ich mit ihm anstelle. Natürlich bekommt mein Hund Bewegung und Aufmerksamkeit... Was ich nun an Hundesport machen werde oder nicht, weiß ich noch nicht genau. Ich muss auch schauen, was in meiner Studiums-Stadt angeboten wird.

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