Welche Rasse ist die Richtige?

  • Zitat

    Und was meinen letzten Satz angeht... was ist denn daran strange? :???: Ich möchte einfach einen Hund haben, damit ich mich mit jemandem beschäftigen kann, damit ich gezwungen bin jemanden zu versorgen und nicht einfach in den Tag hineinlebe :hust: Und damit ich nicht vollkommen allein bin, sondern Gesellschaft habe. Ist das schlimm? :fear:


    Naja, ich kenne das gesagte bzw. hab das schon öfters gehört, allerdings ausschließlich von Menschen 70+, Kinder aus dem Haus, mitunter geschieden, Rentner usw. ... bei so jungen Menschen find ich das halt eigenartig bzw. hat's auch gewissermaßen einen negativen Beigeschmack (für mich, ganz persönlich). So sehr ich meinen Hund mag, er ist und kann vor allem kein Ersatz für Freundschaften und andere Menschen sein, zumindest für mich nicht. Gerade im Studium lernt man viele neue Menschen kennen und findet Freunde für's Leben. Und grad am Anfang geht's an den meisten Unis richtig rund. Wohnung suchen, einschreiben, Seminaranmeldungen, Papierkrieg, Zurechtfinden usw.usw.

  • Mucci

    Es ist ja jetzt nicht so, dass ich keine anderen Freundschaften habe! :verzweifelt:
    Es ist nur so, dass ich ein Haustier haben möchte, was mir meinen Alltag versüßt. Den Stress am Beginn eines Studiums, ist denke ich dann schon mir überlassen, in wie weit ich das hinbekomme bzw. manage.

    NufNuf Ein Berner Sennenhund ist mir doch etwas zu schwerfällig bzw. sie neigen ja auch stark zu Erkrankungen an den Hüften usw. da ist es wohl schlecht sie in einer Wohnung zu halten, außer ich suche mir eine mit Aufzug. Ansonsten sind das sehr schöne Tiere, da stimme ich zu.

  • Ich habe meine Hündin am Ende des 1. Semesters geholt. Und ich bin echt froh, dass ich das erste Semester abgewartet habe! Am Anfang bist du nämlich erstmal mit Umzug, einleben, organisieren, neue Leute kennen lernen, dich ans Studium gewöhnen usw. beschäftigt. Das ist nicht zu unterschätzen. Danach kannst du dir immer noch einen Hund holen :gut: Ich hab übrigends eine Rottweilerhündin und habe sie mit 9 Monaten übernommen. Sie konnte schon alleine bleiben und hat zum Glück nie etwas kaputt gemacht. Ich würde es immer wieder so machen, einen Welpen hätte ich definitiv nicht versorgen können!

  • Ich schließe mich Wölfchen an.
    Es sind soviele neue Eindrücke, die man am Anfang eines Studiums mitnimmt und es ist wichtig, viele neue Sozialkontakte zu pflegen.
    Es geht, aber es macht wirklich keinen Spaß im ersten Semester und neuem Hund.
    Ich rate dir wirklich davon ab.

    Was ich außerdem nicht verstehe, warum du nach einer Rasse fragst, dich aber nicht dazu äußerst, wie der Hund nun genau sein soll und was du bereit bist zu leisten. Da kann man dir einfach keine Rasse empfehlen. :???:

    Da würde ich einfach ins Tierheim gehen, sagen was du willst und schauen, ob es dir zusagt. Wobei es fraglich ist, ob ein Tierheim dir einen Hund gibt. Bei Studenten, Wohnung etc. sind Tierheime manchmal skeptisch...

  • Ich habe doch schon durchscheinen lassen was ich mir vorstelle :)

    Er sollte nicht den ganzen Tag Auslauf brauchen (da Wohnung und kein Haus), vom Wesen mag ich es doch eher ruhiger und er sollte schon familienbezogen sein, nicht von Natur aus ein Kleffer und er sollte gerne mit dem Auto unterwegs sein... Ich habe nichts dagegen auch mit meinem Hund Sport zu machen, so lange es im Rahmen ist. Und ich würde langhaar bevorzugen...

  • Warum sollte man einen Collie nicht in der Wohnung halten können? Ich mein nicht den Border Collie, sondern den Lassie-Hund ;)
    Zum Golden Retriever hast du nix gesagt, ich finde der würde gut zu deinen Vorstellungen passen.
    Pudel kann man auch ganz sportlich scheren lassen, dann sehen die nicht so übertrieben gestylt aus. Es sind tolle Hunde, sehr gelehrig, menschenbezogen, aktiv usw.

  • Auslauf ist bei den meisten Hunden nicht das Problem, ich denke viele Hunde sind mit 2 Stunden Gassi zufrieden. Aber Hunde wollen auch geistig beschäftigt werden, ein Border Collie vermutlich mehr als ein Bologneser. Auto fahren ist Erziehungssache bzw. Gewöhnungssache. Schau dich doch einfach mal um, was dir optisch zusagt, und schau dann welche davon charakterlich zu dir passen würden (was viel wichtiger ist).
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bildtafel_Haushunde
    Du hast ja eine sehr breite Auswahl, weil du keinen Spezialisten brauchst. Ansonsten empfehle ich auch Tierheime oder Tierschutzorganisationen / Pflegestellen. Oder Abgaben von privat, da erfährt man vermutlich am meisten über die Hunde (hier aber nur erwachsene Hunde suchen, keine Welpen kaufen! Ganz wichtig.).

  • Ich stimme da Wölfchen zu, denn ich glaube, dass viele denken, ein Hund braucht Auslauf, also: Leine ab und rennen lassen. Doch was bei den meisten Hunden fehlt, so wie ich das erlebe ist die geistige Beschäftigung. Man muss nicht 5 Stunden mit dem Hund spazieren gehen, vielleicht wäre er gerade dann nicht ausgelastet, sondern eher nach 2 Stunden "Arbeit". Daher würde ich an deiner Stelle auch mal nach dem Golden Retriever, Pudel oder Collie schauen. Golden Retriever kommt bei mir ja auch in Frage :) Eine tolle Rasse vom optischen her aber vor allem sehr ausgeglichen, ruhig, aber trotzdem verspielt, aktiv und gelehrig und wasserliebend! Dass sie gerne schwimmen finde ich sogar besonders toll, da man so schonmal eine weitere tolle Beschäftigungsmöglichkeit hat, mit denen man ihnen einen heiden Spaß bereitet! Cool :D

  • Einen Golden Retriever hast du mir jetzt richtig schmackhaft gemacht *smile* Das könnte tatsächlich ein Favorit sein! :) Und wegen den Collies...ehm... Sorry ich wusste nicht das da ein großer Unterschied zwischen Schaf-Hüte-Hund-Collie und Lessie-Collie besteht *schäm*

    Und danke für die Bildtafel!!!

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