Bitte Daumendrücken für Hundeopa!

  • Zitat

    Ich drück dem Opi auch die Daumen und denke, er hat gute Chancen sich wieder weitestgehend zu erholen.

    Der Opi einer Freundin hatte im letzten Herbst auch VS und ist immer noch ein bisschen torkelig, aber er WILL bleiben und somit ist er weiter tapfer überall mit dabei (Stall, Gassi mit seiner Hundemitbewohnerin....), wird aber natürlich nicht überbelastet.

    Karsivan hilft ihm gut und das wird sicher bei eurem Opi auch helfen. Seid positiv und optimistisch, das merkt er und das baut ihn sicher auch auf!!! :gut:

    also: viel Glück und alles Gute für den alten Kämpfer!!!!

    Liebe Grüße

    Danke für Deine aufbauende Nachricht :-) und Du hast recht, es trifft es, sie WOLLEN teilnehmen und weiter leben, auch mit torkeln. Gestern hatte er Panik, weil es ihm so ging, heute war er recht entspannt, hat alles versucht, aber er atmete normal, war nicht hektisch sondern dankbar, wenn ihm geholfen wurde. Kopfmäßig machte er einen wachen Eindruck und wenn er Hilfe/körperliche Unterstützung und Halt bekam, war er zufrieden, lief sich ein und konnte dann wieder allein :-) zwei Wochen hat die Tierärztin gesagt und dann könnte er wieder altersgemäß. Wir wissen, dass irgendwann das Leben endlich ist, aber wer so am Leben teilnehmen will, hat es verdient noch Tage, Wochen oder auch Monate bei uns zu sein. Wir brauchen ihn, er uns. Wir tun alles, aber behalten seinen Willen im Blick.

    Liebe Grüße

  • Hallo,
    ich hab das erst jetzt gelesen hier. Aber jeder kleine Fortschritt ist ein gutes Zeichen, auch, wenn einem die ersten Tage, grad, wenn man nicht so recht weiss, was das alles zu bedeuten hat, furchtbar vorkommen.

    Ich bin sicher, Euer Hunde-Opi wird Euch in ein paar Tagen zeigen, dass sich Euer Durchhalten gelohnt hat. Ein so grosser Kämpfer wird das VS rasch hinter sich bringen.

    Wenn ich Euch noch irgendwie weiterhelfen kann, schreib mir ruhig.

    Weiter gute Besserung,

    LG, Chris

  • Danke Dir, Chris, schön, dass Du Dich meldest :-) freut mich sehr und ich nehme das Angebot gern an. Mir hat es sehr geholfen, Deine Berichte zu lesen, damit habe ich den ganzen Di.abend verbracht und vieles davon auch meinen Eltern vorgelesen. Bei mir hat es schon soweit gewirkt, dass ich fest daran glaube, dass es wieder besser wird :-) DANKE DIR!!!!

    Wenn man seinen Hund erstmal so sieht, hat man wirklich Angst - vorallem Angst, dass er leidet und das wollen wir ja nicht. Aber er ist so ein Kämpfer und versucht, aufzustehen und zu uns zu kommen, zu trinken - fressen leider nicht so. Aber das ist ja klar, ihm ist ja auch übel. Wie Du geschrieben hast, ist es viel besser, wenn er sich etwas bewegt und eingelaufen hat, dann ist ihm fast nichts anzumerken. Dauert aber immer etwas. Aber er ist dabei ganz ruhig, Panik oder Schmerz scheint er nicht zu haben, er gibt sich richtig Mühe. Ach man... hoffentlich wird das bald besser...

    Ich habe gestern abend noch eine Tragehilfe bestellt und per Sofortüberweisung bezahlt (obwohl ich sonst über PC eher vorsichtig bin, aber da war mir alles egal...). Die haben heute schon geschrieben, dass es verschickt ist :-) Toll, wenn wir Glück haben ist es morgen da. Ich habe nämlich den Eindruck, dass ihm eine solche Stütze Sicherheit gibt.

    Auch machen wir die Streichelübungen, die Du beschrieben hast, um sein Körpergefühl zu stärken. Mit den Stangenübungen warten wir aber noch ;-)

    jetzt habe ich endlich geschafft, das Foto von ihm von gestern hochzuladen - es ist wirklich schlecht, weil er nicht still gehalten hat und es ist auch noch im dunklen Flur, aber trotzdem will ich es Euch zeigen. Das ist unser großer Kämpfer :-)

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  • Hallo und danke, dass Du fragst :-)

    ich war die Tage viel unterwegs, darum komme ich leider erst jetzt dazu, zu berichten. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Wenn er unten und draußen ist, "düst" er relativ gut rum, schnuppert und ist interessiert. Leider schaffen es meine Eltern nicht, mit ihm runter zu gehen. Sie haben Angst, sind unsicher und das spürt unser Opi natürlich und dann hat auch er Angst vor den Treppen... darum versuche ich sooft es geht hinzufahren und mit ihm rauszugehen. Dabei versuche ich nicht nur ihm sondern auch meinen Eltern zu vermitteln, wie es geht und dass sie ruhig, sicher und bestimmt sein müssen. Hoffe, dass es nach und nach besser wird.

    Am Sa. waren wir nochmal beim TA, er hat eine Cortison/Vitamin-B-Spritze bekommen und wir geben ihm jetzt auch noch Vitamin B-Tabletten. Weil er schlecht frisst, haben wir jetzt Hühnchenfleischwurst, in die stopfen wir die Tabletten und dann geht es :-) ich bin immer ganz unruhig, wenn ich nicht da bin. Wenn ich da bin, sehe wie es ihm geht und wie interessiert und mobil er ist, bin ich wieder beruhigt. Allerdings hält er noch den Kopf schief und wenn er den Kopf schüttelt, fällt er manchmal noch um - aber wir hoffen, das vergeht auch noch. Er ist sooo tapfer und trotz der Umstände total entspannt. Die Tierärztin ist auch zuversichtlich, dass er sich erholt, sein Herz ist kräftig und er nimmt rege teil, wedelt mit dem Schwanz und trottet recht zügig los :-)

    Das Tragegeschirr ist übrings wirklich schon am Freitag gekommen. Es ist perfekt, einfach toll, stabil, aber nicht schwer, es scheint ihn nicht zu stören, sondern ihm Sicherheit zu geben. Wenn er es trägt, kann man ihn prima damit unterstützen und führen, es ist wirklich toll und vorallem beim Treppenlaufen unverzichtbar :-) Prima. Ich habe ein Foto im Liegen gemacht und werde nachher versuchen, es hochzuladen.

    Danke Euch für´s Daumendrücken :-)

    Liebe Grüße

  • Ich drücke dir auch die Daumen.
    Lass dir von Leuten nix einreden die meinen man sollte in erlösen weil ein Hund rennen und jagen muss ect.
    Wir hatten auch einen Husky der an manchen Tagen kaum laufen konnte und immer wieder ins Haus gemacht hat weil er es nicht kontrollieren konnte. Bin mir aber 100 prozentig sicher das er für jeden Tag dankbar war und da lass ich mir auch nichts anderes einreden und das solltest du auch nicht.

  • Ich danke Euch für Eure Unterstützung, für´s Daumendrücken und dass ihr mitfühlt :-)

    heute geht es unserem Kämpfer noch besser :-) Er ist ziemlich wach, der Kopf ist schon nicht mehr ganz so schief und meine Eltern haben sich sogar ohne meine Hilfe mit ihm runter getraut :-) die Medikamente nimmt er dank Fleischwurst auch gut und gefressen hat er auch, zwar aus der Hand aber immerhin. Wir sind sehr happy!

    Die Tragehilfe ist von der Firma, die mir jemand auf der ersten Seite empfohlen hat. Eine Bezeichnung habe ich nicht gefunden, aber in der Rechnung steht "Gehhilfe, Hunde-Hilfsweste (große Hunde) (Größe: 7 C)", wirklich perfekt, sehr gut verarbeitet, gut gepolstert, trotzdem leicht und sie hilft ihm und uns wirklich sehr! Kann ich uneingeschränkt empfehlen! Sie ist ihren Preis von knapp 90 € wirklich wert und auch die Tierärztin war begeistert.

    Ein Foto von unserem Kämpfer mit Weste im Liegen, das war Sa. - leider wieder etwas dunkel, aber immerhin

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    ...wir lassen uns nicht beeindrucken, wenn Leute, die selbst keine Hunde haben oder es selbst anders sehen, erzählen, man sollte... wir sehen seinen Lebenswillen und sehen, wie es Stück für Stück besser wird und er ist wirklich dankbar - und wir auch :-)

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