Die Pferdeprofis
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Gast41354 -
4. Februar 2012 um 20:55
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aber für Feldarbeit etc braucht man lange keine Pferde mehr also wurde eben umgesattelt
Aber die Pferde wurden nicht verändert (abgesehen davon, dass nach dem Aus für Pferde in der Landwirtschaft etc. nur noch auf Aussehen = Größe, Gewicht, Behang, Farbe...) gezüchtet wurde. NIE nach Reiteignung!)
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Und im dem Artikel steht ja auch, dass 10-15% des Pferdegewichtes noch im Rahmen wären, erst danach wäre es kritisch. Ich vermute die beiden würden schon innerhalb der 15% liegen.
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Und im dem Artikel steht ja auch, dass 10-15% des Pferdegewichtes noch im Rahmen wären, erst danach wäre es kritisch. Ich vermute die beiden würden schon innerhalb der 15% liegen.
Das denke ich auch.
Herrje die beiden Kaltis sollen doch jetzt keine Spring-oder Dressurturniere laufen....die zockeln mal am Wochenende gemütlich im Schritt durch die Gegend...da ist mMn jedes Sportpferd weit schwerer belastet (auch wenn der Reiter leichter)
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Den extremen Senkrücken habe ich auch schon bei Schulpferden gesehen wo nur kleine Kinder drauf waren....es hat also nicht nur mit dem Gewicht der Reiter zutun.
Nö

Meist mit angeborener Veranlagung

Ich denke tatsächlich, dass es doch wohl auch von der Pferderasse und noch viel mehr von der Bemuskelung des Pferdes abhängig ist.
Und noch viel mehr von der Knochenstärke etc.
Nur darf man eben gerade bei Kaltis das oft extrem hohe Eigengewicht der Pferde nicht unterschätzen. DAS alleine belastet das gesamte Pferd ja schon reichlich!
Diffamieren will ich hier keinen, wie schon gesagt, ich habe die Folge gar nicht gesehen, weiß also nichts über das Gewicht DIESER Reiter.
Es ging MIR nur um die allgemeine Aussage, dass Kaltis eben viel Gewicht tragen können.
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da ist mMn jedes Sportpferd weit schwerer belastet (auch wenn der Reiter leichter)
Aber in der Regel auch besser aufgebaut vom gesamten Trageapparat her
(wenn auch leider bei weitem nicht immer
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Zumindest mehr als Ponies oder Vollblüter und dabei bleibe ich.
Wie gesagt nicht unbegrenzt und bei 150kg aufwärts gebe ich euch vollkommen recht, da hörts irgendwann auf...aber das hatte beide defnitiv nicht
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Wenn du auch nicht wenig Mensch bist, lagst du denn immer unter der 10 % Grenze bei den Pferden? Wenn nein wäre es reichlich unfair das bei anderen zu bemängeln
Wenn das klassische Warmblut um die 600 kg auf die Waage bringt, müssten die Reiter ja unter 60 kg wiegen - ich denke das tun die wenigsten.
Ich fand es toll, dass die beiden an dem Problem arbeiten. Und mir taten sowohl die Stute als auch die Reiterin sehr leid, da man ihre Angst ja deutlich sah.Ja, ich hatte bis ich aufgehört habe immer zwischen 55 und 60 kg.
Und MAL kann ein Pferd sicher ne kurze Zeit auch mehr tragen, behaupte ich (wenn die Muskeln vernünftig sind, usw) und sicher kann man dem auch ne Toleranz zugestehen, aber als eigenes angeschafftes Reitpferd soll es sicher öfter als alle halbe Jahr (das wäre für mich "mal") von zu viel Last geritten werden.
Dann sind aber doch extrem viele Reiter viel zu schwer.
Ja, in dem Artikel steht ja auch, dass extrem viele Reiter zu schwer sind.
Mir ist völlig egal, wer wieviel wiegt. Ich wollte nur meine/unsere (!) Aussage "die beiden sind zu schwer" untermauern, weil es so IST. Mehr nicht. Nicht zu schwer, um tierlieb, sympatisch und nett zu sein und auch nicht zu schwer in jeder anderen Hinsicht, aber empfohlen ist was anderes. Punkt.
Naja, mit Pferden wird (bewusst oder unbewusst) allgemein so viel Schindluder getrieben, da fällt das nicht mehr "ins Gewicht" (haha).
Mir ist völlig egal, wer wieviel wiegt. Ich wollte nur meine Aussage "die beiden sind zu schwer" untermauern. Mehr nicht. Nicht zu schwer, um tierlieb, sympatisch und nett zu sein und auch nicht zu schwer in anderer Hinsicht, aber empfohlen ist was anderes, und ich lasse mich hier nicht
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Vor allem wenn man mal die Auflagefläche vom den Kalten (besonders bei Tinkern) anschaut werden schwere Menschen problematisch.
Ich hatte mit +/- 50 kg bei meiner ehemaligen RB (Tinker) schon fast ein Platzproblem auf der kurzen Fläche, wo ein Sattel hin konnte O.o -
Was och unglücklich fand, war einfach die gesamte Kombination.
Ein korpulenter Reiter mit gutem Körpergefühl auf einem anständig trainierten und bemuskelten Pferd sehe ich nicht als Problem. Aber ein wenig gerittener und gymnastizierter Tinker unter einer unsicheren Reiterin ist da auch in meinen Augen alles andere als ideal.Auch wenn dann gerne die Geschichte vom Gewichtsträger kommt , auch der braucht entsprechende Ausbildung und Training damit er gesund bleibt.
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Ich finde es ziemlich unverschämt zu sagen: Mit dem Gewicht sollte man sich nicht aufs Pferd setzen.
Wenns jetzt kleine Ponies oder zierliche Vollblüter wären..okay...das würde nicht passen. Aber für ein Kaltblut ist das Gewicht absolut kein Problem..zumal ich die Frau nu sooo super fett nun wirklich nicht fand...manche sollten echt erstmal nachdenken bevor sie schreiben.
Gut ob man nun nen Hügel rauf galoppieren muss sei dahingestellt..ist sicherlich blöd gelaufen. Aber das man nach so einen Unfall ein Trauma hat ist absolut nachvollziehbar. Erst recht wenn man sich dann nicht direkt wieder aufs Pferd setzt sondern die Angst 5 Jahre lang brodeln lässt...die Angst ist genauso nachvollziehbar wie der Wunsch diese zu überwinden und wieder zu reiten.
Ich finde es nicht unverschämt, wenn man wie nun schon von den anderen erwähnt, bedenkt, dass Kaltblüter trotz ihrer kräftigen Statur keine Gewichtsträger sind. Aber scheinbar habe ich bei dir da einen wunden Punkt getroffen?! Keine Ahnung, warum du so empfindlich reagierst?Und ja, ich stehe dazu, wer mehr oder um die 100 Kilo wiegt und das überwiegend Fett ist, dann ja, der gehört nicht aufs Pferd, sondern sollte seine Ernährung überdenken und vielleicht erst einmal viel spazieren gehen mit Pferd.
Ich kann nicht verstehen, wie man sich guten Gewissens mit sehr viel Hüftgold liebevoll gesagt, auf ein Pferd setzen kann und dann Argumente wie "Aber ich bin ja nicht ungelenkig und das macht den Unterschied" oder "Schulponys haben auch alle einen Senkrücken" nutzt, um sich die eigene Situation schön zu reden und zu legitimieren.Stell dir mal Folgendes vor: typischer Familienlabbi, der bei normalem Gewicht so 25-30 kg wiegt, wird hier gezeigt mit 40 Kilo oder so - würdest du diesen Hund guten Gewissens Hundesport, wie zB Agi, machen lassen, der schon recht belastend ist für die Gelenke?
Würde man dies hier im Forum nachfragen, wäre die Person binnen weniger Minuten darüber aufgeklärt, dass der Hund erst einmal abnehmen muss, dass Übergewicht die Gelenke auf lange Sicht schadet, unabhängig davon, ob der Hund Sport treibt oder nicht. Aber im Gegenzug ist es okay sich mit +100 Kilo auf ein Pferd zu setzen? Ich finde die Doppelmoral mancher Leute wirklich fragwürdig, aber ja, wenn man an sich selbst arbeiten muss oder sich selbst Grenzen setzen muss, da hört die Tierliebe dann bei vielen wieder auf.
(Und ja, ich weiß, nicht alle sind dick, weil sie sich schlecht ernähren, es kann ebenso durch Krankheiten bedingt sein, das war kein Angriff auf dicke Menschen, sondern auf Leute mit Übergewicht, die meinen reiten zu müssen. Wenn ich Pferde liebe und ganz einfach zu schwer bin, dann gehe ich spazieren, mache sonstwas mit dem Pferd, aber setze mich doch nicht drauf.)
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