Die Pferdeprofis

Zitat

Du bist doch diejenige, die behauptet, ich hätte mich zum Thema Hunderziehung disqualifiziert, nur weil ich den Hundetrainer aus Amerika erwähnt habe.

Nicht weil du ihn erwähnst, sondern weil du offensichtlich nicht in der Lage bist am Hund angewandte Gewalt auf dem Bildschirm zu erkennen, sonst würdest du den Vergleich zwischen Bernd Hackl und dem "sanfteren" CM nicht ziehen.

Und nur als kleiner Hinweis, dieser Thread dient zur Diskussion der Sendung, für allgemeine Diskussionen Rund um Pferd und Haltung bitte ich ein eigenes Thema zu eröffnen, damit das hier nicht zu sehr ins OT abdriftet bevor die neuen Folgen beginnen.

Ja, empfinde ich als versöhnliches Ende. Das Pferd wurde nicht gequält oder Ähnliches, sondern über Vertrauen gearbeitet. Wenn es mit diesem Vertrauen einen Pokal erläuft, ja, finde ich durchaus sehr gut. Die Unterstellung (Pferd wäre getreten und geschlagen worden) sind eine bodenlose Unverschämtheit. Und ja, mit Rufmord wäre ich auch vorsichtig. Wenn ich so lese was du so von dir gibst.

Was würdest du machen, alle auf die große grüne Koppel stellen und besser nicht arbeiten? Und nein nicht alle Pferd sind grundgut, da muss ich dich enttäuschen. Die gefährlichen (bei falschen Umgang) die ich kannte waren alle bei kompetenten Besitzern.

Welche gibt es noch, Gesundheit vorausgesetzt? Ich kenne wirklich nur Pferde mit neurologischen Störungen, die sich nach eine sehr gute Ausbildung trotzdem nicht reiten lassen.

Zitat von Cattlefan

Gesundheit vorausgesetzt ist Dir ja zum Glück selber noch eingefallen.....

Und dann gibt es noch einige Pferde, die einfach nicht WOLLEN. Sich nicht "unterordnen", nicht mitarbeiten, nicht kooperieren ... wollen.
Wo eine "sehr gute Ausbildung" schon von Anfang an gar nicht möglich ist.

Für mich gehört es zu einer sehr guten Ausbildung, auch die schwierigsten Pferde entsprechend motivieren zu können. Und da reicht "weiches" Reiten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht aus. Ich habe noch keines erlebt, bei dem das nicht funktioniert hat.

Zitat von Cattlefan

Und dann gibt es noch einige Pferde, die einfach nicht WOLLEN. Sich nicht "unterordnen", nicht mitarbeiten, nicht kooperieren ... wollen.
Wo eine "sehr gute Ausbildung" schon von Anfang an gar nicht möglich ist.

Wohl war

EIn RL bei uns hatte mit erlebt wie ein Pferd (weit weg von uns aber in deutschland) gezielt den Reiter abwarf und dann tötete. Das Pferd war vorab bekannt für aggressivität. Ob er übertrieben hat? Vielleicht... wohlmöglich.

Aber wir hatten in der Vergangenheit auch immer wieder pferde die von "Flüsterern" so versaut wurden das sie Menschen angriffen. Oder auch von Anfang an sich so aufführten. In der regel waren sie nur missverstanden und mit etwas Empathie arbeiteten die gerne mit.

Da kann man Herr drüber werden.....In nur einem Fall habe ich mir mal im Stillen Gedacht "An den Haken bevor die tatsächlich ihre Kinder drauf setzt" Das Pferd hatte gelernt das es mit steigen, beißen Schlagen alles bekommt. Von fohlen alter an. Es wurde also alles ausdiskutiert mit versuch mich reell an zu greifen.

Allein schon das ich zuerst durch die stalltür wollte war Grund mir ins GEsicht zu Beißen, zu steigen und mich am pfosten zu Quetschen. Ich setzte mich durch. EInfach in dem ich weiterhin sagte "Ich gehe zuerst Punkt"

6 Wochen Kampf.... Da wollte sie mich gezielt mit Steigen und weg kippen killen. MEin Vater konnte sie nicht halten also sprang ich noch rechtzeitig ab, Schrie ihr "HEy" ins Ohr und kaum das sie vor schreck alle Viere am Boden wieder hatte saß ich auch schon wieder oben. War ein reflex von mir, nicht wirklich nachgedacht in dem moment.

Danach war sie lamm fromm. Besitzerin begeistert.... "Jetzt können meine Kinder auf ihr reiten lernen" Blanke Angst bei den Kindern. Auch sie ritt das Pony vor weil ich mich nicht lumpen lassen wollte das nur ich es könne.

Eindringlichst sagte ich

"Die darf mit dem Verhalten NIE WIEDER gewinnen so wie all die Jahre davor! Sonst gehts von vorne los! Und das ist kein kinderpony! Sie wird das steigen irgendwann noch mal probieren!"

Ich bin eigentlich eher der Watte werfer. Meine eigene Stute hat mir gezeigt das sie ein Gebiss nicht will, ich habe es akzeptiert und reite sie halt ohne. Damit sind wir beide glücklich und sie arbeitet gerne mit.

ABER DAS!

Selten so was fieses erlebt. Oder nie zuvor! Und die hatte keine Angst.

Angstpferde hatten wir auch aber die war eher ne Löwin im Verhalten. Mit nett musste der man nicht kommen! Die ist mit gefletschten zähnen auf einen los sobald ihr was nicht passte und sei es das wetter. Und am Halfter gehen und deswegen jemanden killen zu wollen .... hatten tierarzt da "Die hat keine schmerzen! Die ist verzogen!"

Drei mal darfste raten.... 2 Wochen ging es gut. Da hat die alle getreten, gebissen und abgeworfen. Und kam mit jeder zickelei durch.

6 Wochen, prellungen, zerrungen, bisswunden.... alles umsonst. Und auf einen gehört wurde auch nicht.

Das war das erste und einzige Pferd das sich SO! aufgeführt hat. Und wir hatten wirklich teils gequälte Pferde therapiert damit die einen Platz finden und reitbar sind. Aber der Unterschied war halt, die waren nur missverstanden.....

die war einfach gegen alles.

Ja es gibt ie! Die die nciht wollen. Und ich habe Freundlich immer angeboten! Töten lasse ich mich aber auch nicht.