Ein Jahr vorbei und immer noch viele Probleme
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Ja er war in meiner Nähe und ist dann losgefetzt. Gerufen hab ich ihn einmal, weil er sowieso nicht drauf reagiert hat. Keine Ahnung ob ich das erkennen hätte können. Ich schau meinen Hund nicht ohne Pause an. Wenn er fixiert hat oder ähnliches, dann jedenfalls nur sehr kurz.
Mir ist es egal, wie fest er zugeschnappt hat. Er hat damit eine Grenze überschritten, die er nicht überschreiten darf.Wir haben dafür auch keine 2 Jahre Zeit. In einem halben Jahr darf das absolut nicht mehr vorkommen.
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Zitat
Janosch hat eben einen Jogger in die Wade gezwickt.
Bin grad enttäuscht, traurig, unglaublich wütend, frustriert und zweifelnd, alles auf einmal. Ich habe gehofft, der Jogger würde ihn treten...
Da war nix von wegen unsicher oder ängstlich, er war einfach rotzfrech.
Mir ist es langsam auch total egal, warum er sowas macht, er hat es einfach nicht zu tun.Na ENDLICH!!!
Anja, ich hoffe, du siehst deinen Hund in Zukunft mit etwas anderen Augen und packst ggf. doch mal die Sprühflasche mit ein. Bestell dir ggf. Leute, die an ihm joggend vorbeilaufen.
Ich denke, es ist höchste Zeit, ihm Grenzen zu setzen!!!! -
genau, schwenken wir auf Gewalt um
ich wäre da ja eher für nen kompetenten Trainer, aber ok
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Wenn ich dazu noch mal etwas schreiben darf:
ZitatKeine Ahnung ob ich das erkennen hätte können. Ich schau meinen Hund nicht ohne Pause an. Wenn er fixiert hat oder ähnliches, dann jedenfalls nur sehr kurz.
Du wirst Dir da wohl etwas überlegen müssen.
Wenn er schon Freilauf hat, und Du ja auch weiß, daß er so "komisch" reagieren kann, dann würde ich in der Tat ständig meine Augen auf ihn haben wollen. Eben, um tatsächlich die kleinsten Anzeichen sehen und dementsprechend reagieren zu können.Im Augenblick liest es sich so, als ob Du glaubst, daß er keinerlei Anzeichen gibt.
Es könnte sein, daß Du noch nicht gelernt hast, den Janosch richtig zu lesen.
Und das geht leider nur, indem Du ihn tatsächlich öfters und vor allem kritischer im Auge behältst.Kann ich, aus welchen Gründen auch immer, bei einem Spaziergang mich nicht komplett auf den Hund konzentrieren, würde ich ihn absichern. Und zwar in doppelter Hinsicht.
Also, einmal die Leine, bzw. die Schleppleine, und zusätzlich mit einem Maulkorb.
Somit sollte so eine Geschichte, wie mit dem Jogger, nicht mehr passieren dürfen.
Und es gibt Dir die Sicherheit und damit auch die innere Ruhe, damit Du Deinen Hund ruhiger führen kannst.ZitatMir ist es egal, wie fest er zugeschnappt hat. Er hat damit eine Grenze überschritten, die er nicht überschreiten darf.
Wir haben dafür auch keine 2 Jahre Zeit. In einem halben Jahr darf das absolut nicht mehr vorkommen.
Hast Du jetzt einen genauen Trainingsplan, wie Du das erreichen möchtest?
Ich glaube, ohne einen Trainer an Deiner Seite wirst Du es etwas schwieriger haben, das Problem lösen zu können.
Mir ist schon klar, daß Du Dir im Augenblick keinen leisten kannst.
Mir geht es nur darum, daß halt eine andere Person andere Dinge wahrnimmt, die Du eventuell nicht mehr siehst.
Eventuell gibt es befreundete Hundehalter, die sehr viel Ahnung vom Hund haben. Mit denen könntest Du mal zusammen spazieren gehen und frag sie einfach nach ihrer Meinung.Tu nur Dir und vor allem Deinen Hund einen Gefallen und setzt Dich nicht unter Druck.
Wenn Du nach einem Ultimatum "arbeitest", könnte es sein, daß es nach hinten losgeht.
Und Streß ist nun einmal kein guter Lehrmeister.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Zitat
genau, schwenken wir auf Gewalt um
ich wäre da ja eher für nen kompetenten Trainer, aber ok
so ein Blödsinn, was du da von dir gibst, Maanu:
n bisschen Wasser ist nu wirkleich keine Gewalt!!!
Und zu nem Trainer, der das Timing korrigiert, hab ich ihr schon in meinem allerersten Post geraten!
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Das witzige ist, ich bin grad euer beider Meinung.
Am liebsten würd ich ihm das Fell über die Ohren ziehen und Wasserkanister über ihm ausleeren, andererseits denk ich mir dass nur angeleitetes Training helfen wird um nicht das ganze Vertrauen wieder kaputt zu machen.
Geld hab ich immer noch keins, aber ich werd mal mit meiner Mutter reden, vielleicht hab ich Glück :/Warum muss das auch grad passieren wo es so gut lief
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wichtig ist zwar, ihn zu korrigieren,
aber NICHT in der Wut, sondern cool :ohm: und berechnend.
deshalb brauchste nen Trainer :)
oder Freunde, die mit Sprühflasche in der Hand an ihm vorbeijoggen.
(dannach aber ihn auch wieder zu sich locken, ihn streicheln, wenn er nett, freundlich und ruhig ist)ich denke, Anja, du machst nen Denkfehler:
wenn du sein Verhalten klar und deutlich regelst, machst du kein Vertrauen kaputt, sondern im GEGENTEIL!!!!! -
Vielleicht hilft es auch, die Ziele mehr der Realität anzupassen.
Wir haben ja immer so ein Idealbild vor Augen, wie wir unser Leben mit Hund gern hätten.
In einigen Situationen wird Janosch eventuell nie der halbwegs unkomplizierte Begleiter mit dem man entspannt durch den Park laufen kann. Sondern immer einer, den man anleiten und beobachten muss.Mit kleinen, aber erreichbaren Zielen lebt es sich manchmal leichter.
Mit der Sprühflasche tu ich mich gerade etwas schwer. Nicht weil ich generell "niemals nie" sagen würde - sondern weil ich den Hund nur aus Erzählungen kenne. Ich würde das nicht wahllos mit jedem Kandidaten praktizieren.
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Hallo,
Ich würde schon weiter positiv arbeiten, mit Zeigen und Benennen, wenn der Jogger, oder was was ich v o r b e i läuft. Aber in diesem Fall war der Jogger doch weiter weg, also muss parallel an Impulskontrolle und Abbruch gearbeitet werden.
Dein Hund hat dir doch in dem Fall klar die Mittelkralle gezeigt. Da würde ich zusätzlich arbeiten, ohne die anderen Erfolge, die doch durch Z+B schon eingetreten sind zu gefährden.VG
arnie -
Ist Janosch denn schon an einen Maulkorb gewohnt? Dann wäre das ja vllt auch eine Möglichkeit, die dir Sicherheit geben könnte. Wobei dann die Joggern eventuell gleich "blöd" auf ihn reagieren und ihn anstarren oder Angst bekommen..
Auf jeden Fall würde ich ihn wohl erstmal nur an der Schlepp halten und am besten die Schlepp auch wirklich in der Hand halten -.- Ist zwar echt nervig, aber so kann auch erstmal wirklich nichts passieren und er hat trotzdem etwas Freiraum.
Und Zeigen und Benennen und was bis jetzt eigtl gut lief auf jeden Fall weiter machen!Ich bin ja generell eher gegen Wasserflaschen. Nachdem das bei Ines so fehlgeschlagen ist bzw. ja wirklich schlimm für sie war bin ich bei sowas immer recht ängstlich jetzt..
Bungee fällt dir keine Alternative dazu ein?Ein guter Trainer wäre wohl wirklich das Beste.. Aber dafür musste man ja auch erst einmal einen guten finden.
Bist du denn inzwischen wieder etwas ruhiger oder hast du jetzt immer Angst, dass sowas wieder passiert? Wie hat er sich heute verhalten bis jetzt?
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