Warum einen Züchterhund ? - Warum einen Tierschutzhund?
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daala kommt ausm ts. damals auf der suche nach einem hund wollten wir schon was rassehundiges haben, wollten aber einen aus dem ts.
naja über manche ecken kamen wir dann an eine ts orga, recht seriös vom auftreten. dort hatten wir uns als erstes auf einen westi beworben, dieser hund passte aber nicht zu uns und aus unwissen und nicht einig werden über die rasse, haben wir uns dann entschlossen bei besagtem verein pflegestelle zu werden.gesagt getan 3 wochen später kam statt eines labradors dann daala zu uns, angeblich eine französische bulldogge. naja mit der hat sie nur die stehohren gemein.
in vierlei hinsicht ist sie eine wundertüte gewesen mit der wir am anfang arbeiten musste, da sie andere hunde gern fressen wollte.
ich habe dann angefangen in besagter orga ehrenamltich zu arbeiten, hab vks und nks gemacht und vieles mehr gemacht.nach 1 jahr fing es an mit fragen und ungereimheiten auf, als ich meinen letzten pflegehund hatte und da massive probleme auftraten, bin ich aus der orga raus und der pflegi wurde umgesetzt.
seitdem hab ich keinen kontakt mehr zu besagter orga und steh auch recht negativ ihr gegenüber.ich hab vieles gesehen was ich nicht sehen hätte sollen, beweisen kann man aber die machenschaften dort nur sehr schwer.
fakt ist einfach das es nie so ganz klar war woher die hunde kommen und das die vermehrer die wirklich für umsonst abgeben...
nuja deswegen steh ich dem ganzen auslandstierschutz und vermehrerkram bischen skeptisch gegenüber.
mein nächster hund soll vom vdh züchter kommen, im moment schwank ich noch zwischen 2-3 rassen, die werden wir uns aber diese jahr mal bischen genauer anschauen.
ein ts hund wird evtl. auch wieder kommen, aber von keiner ats orga und wohl auch eher nicht ausm th.
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Hallo Marta,
Leider gibt's das auch immer wiederunseriöse TS-Orgas, die noch aus dem Leid der Hunde Kapital schlagen....
Ich hatte bei meinem beiden Orgas (während meiner Zeit in Spanien war es die Tierhilfe Málaga und jetzt ist es Podencorosa) das Glück, auch mal die Mitarbeiter in Spanien kennenzulernen. In Málaga war ich sogar mal im Refugio (Auffangstation mit über 600 Hunden). Da kann ich mir wirklich sicher sein, nur Gut-Tuern zu helfen...LG
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Zitat
Hallo Marta,
Leider gibt's das auch immer wiederunseriöse TS-Orgas, die noch aus dem Leid der Hunde Kapital schlagen....
Ich hatte bei meinem beiden Orgas (während meiner Zeit in Spanien war es die Tierhilfe Málaga und jetzt ist es Podencorosa) das Glück, auch mal die Mitarbeiter in Spanien kennenzulernen. In Málaga war ich sogar mal im Refugio (Auffangstation mit über 600 Hunden). Da kann ich mir wirklich sicher sein, nur Gut-Tuern zu helfen...LG
das problem bei der besagten orga war ja, das man gedacht hat man hilft aktiv mit beim kampf gegen die vermehrerei, am ende stellt sich aber eher heraus das man eher geholfen hat.
ich seh einfach inzwischen keine lösung darin hunde nach deutschland zu bringen, ohne das man in ihrem herkunftsland was gegen tut.
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Meine Hündin kommt vom VDH-Züchter. Ich hatte schon im Vorfeld sehr konkrete Vorstellungen, was Größe, Wesen, Farbe und Anatomie betrifft. Ich wollte einen unkomplizierten Gefährten und einen Hund, der Arbeitsbereitschaft und genügend Trieb für den Hundesport mitbringt.
Es sind einfach alle meine Träume wahr geworden. Meine Hündin ist einfach nur rundum perfekt!
Ich stehe immer noch sehr freundschaftlich mit der Züchterin in Kontakt und für mich war Hundekauf schon immer mehr, als sich einfach anhand eines Bildes - wie im Katalog - seinen Hund auszusuchen und mit der Sache abzuschließen.Der Besuch beim Züchter, das Warten auf die Läufigkeit, das Warten auf die Verpaarung, das Warten auf den ersten Ultraschall, Warten auf die Geburt, warten auf den ersten Besuch ... igendwie gehört das für mich alles mit dazu. Ich finde es schön GENAU zu kennen, wie der Welpe aufwächst und genau zu wissen, dass die Züchter alles tun um einen optimalen Start ins Leben zu garantieren.
Mein nächster Hund wird ganz sicher wieder vom VDH kommen.
Zum "Tierschutz" habe ich ein zwiegespaltenes Verhältnis. Viel was als Tierschutz verkauft wird, ist in meinen Augen nicht mal im Ansatz würdig, als solches bezeichnet zu werden. Leider geht es auch dort häufig genug um eigene Profilierungssucht, Vereinsmeierei, das schnelle Geld und andere Befindlichkeiten. Trauriges Beispiel - Zarenhof.
Natürlich gibt es auch seriöse Orgas und mit Sicherheit Leute, die es auch noch mit Verstand machen und nicht in blinder "Tierliebe" alles nach Deutschland karren, was bei zwei nicht auf den Bäumen ist. Trotzdem sollte man auch da immer etwas Vorsicht walten lassen. -
Seriöse Orgas sorgen ja auch dafür, dass im Ursprungs- bzw. Herkunftsland der zu vermittelnden Hunde, Aufklärungsarbet geleistet wird. Und somit das Übel am Schopf gepackt wird. Das Problem ist aber nach wie vor, dass es kein europaweites Tierschutzgesetz gibt. In Spanien wird Tierquälerei meistens leider nur halbherzig verfolgt, wenn überhaupt. Und das Leid, was den Tieren da wiederfährt, übersteigt teilweise die Vorstellungskräfte von normalen Menschen.
Eine Maßnahme, die Überpopulation in anderen Ländern und damit der unwürdige Umgang mit den Hunden, wären strengere Einfuhrkontrollen, damit z.B. Vermehret aus dem Ostblock nicht LKWweise Welpen ins Lamd Karren, die dann für 50 € in Zooläden verkauft werden, kurze Zeit als Kinderspielzueg dienen und dann eh wieder auf der Dtraße landen... -
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Joules: Das kann auch anders sein, unsere Spanierin ist alles - aber nicht sozialverträglich, sie macht seeeehr klare Ansagen an die anderen Hunde, dass sie es gefälligst lassen sollen, sie auch nur anzusehen...
Außerdem ist sie sehr besitzergreifend gegenüber der beiden Rüden, die auch in der Familie sind (meiner und der meiner Schwester). Wir treffen einen Fremdhund, sie macht ihm ne Ansage, dass sie keinen Bock hat. Wird akzeptiert, es wird geschnüffelt und alles gut. Rüde meiner Schwester steht daneben, Fremdhund-Rüde schnüffelt ihn an und fängt an zu knurren, weil ja auch Rüde.
Bei der Spanierin kannst du zusehen, wie sich der Ausdruck von neutral in mega-angepisst ändert und sie dem anderen Hund sowas von erzählt, dass sie das sch**** findet.
Und die legt sich mit allen an, wenn ihre Rüden angegangen werden, das ist unschön.Außerdem hätte ich überhaupt nichts gegen einen Podenco, im Gegenteil. Leider wohne ich recht ländlich und hier gibt es keinerlei eingezäunte Gebiete. Für die Spanierin reicht das grade so, was hier an wildfreier Fläche ist, aber die hat kaum Jagdtrieb, ist faul und schon 9 Jahre alt.
Also wird das mit nem Podi nix, weil ich ihm nicht das bieten könnte, was er braucht und ohne Freilauf finde ich es nicht richtig, diesen Hund zu halten.
Darum suche ich nicht in Orgas nach Hunden aus Spanien, weil immer ein Wind/Jagdhund mit drin sein könnte, womit wir beide unglücklich wären.
Aber irgendwann gibt es auch hier mal einen Podenco, vllt wenn ich mehr Zeit habe und in ne Großstadt fahren kann zu nem Winditreff oder eben ein älteres Semester, was dann ableinbar ist. -
Hallo Nightstalcer,
Zitatund sie dem anderen Hund sowas von erzählt, dass sie das sch**** findet.
Oh ja, den gesichtsausdruck kenn ichAllerdings bei meiner kleinen JRT-Dame... Die findet auch andere Hunde absolut überflüssig.
Und das dich der Jagdtrieb von einem Podenco abhält, kann ich absolut verstehen. Ich finde diese Hunde auch wirklich schön, edel, vom Wesen her super (drinnen Kuschelkatzen, draußen dann agil) und hab natürlich auch schon einige zu vermittelnde Podis kennengelernt. Aber- ich will mit meinem Hund draußen ohne Leine unterwegs sein können und mich dabei entspannen. und nicht immer auf der Hut sein und gucken, was da gerade 50 m weiter im Busch raschelt und hoffen, dass der Hund auch bloß bei mir bleibt. Sicherlich gibt es auch da Ausnahmen. Ich kenne3 Podi(-Mixe) und 4 Galgos, die ableinbar sind. Aber das ist tatsächlich Glückssache. Und man kann es ausrangierten Jagdhunden ja auch nicht verdenken, wenn sie nach wie vor Jagdtrieb haben.... Das muss halt jeder für sich entscheiden, was ihm am wichtigsten ist....
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Ich halte es für echt fatal, wenn man meint diese ausländischen Hunde seien immer sozialverträglich.. Das ist nämlich einfach nicht so. Allein hier bei uns gibt's mittlerweile 4 absolut und einen teilweise unverträglichen Hund (der zerlegt nur Fremdhunde
). Alle 5 aus dem Ausland, alle 5 als super verträglich vermittelt, weil sie ja in den TH in Gruppen lebten..
Und ja, ich kenn auch das Gegenteil
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Ich hatte ja bisher nur VDH Hunde. Mein erster war ein Golden Retriever und nun Till unseren Beagle Rüden. Und alle beide sind meine absoluten Traumhunde und haben sich so entwickelt wie wir es erwartet und erhofft haben.
Mich würde eure Erfahrung mit Hunden aus dem Tierschutz interessieren. Waren sie von Wesen her so wie ihr sie kennengelernt und wie sie euch beschrieben worden, oder war das Leben im Tierheim, Pflegestelle etc doch was ganz anderes und die Hunde haben sich bei euch schnell komplett anders verhalten?LG Franziska mit Till
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Zitat
Waren sie von Wesen her so wie ihr sie kennengelernt und wie sie euch beschrieben worden, oder war das Leben im Tierheim, Pflegestelle etc doch was ganz anderes und die Hunde haben sich bei euch schnell komplett anders verhalten?
Weiter vorne hab ich schon ein bissl dazu geschriebenEigentlich wollten wir ja den Zimmerkollegen vom Jogerl kennenlernen, einen super agilen 3jährigen Treibauf, laut Mitarbeitern neigt er auch zum kläffen, braucht wahnsinnig viel Action und Leben in der Bude.. Uns wurde von ihm abgeraten, gerade auch in Anbetracht dessen dass meine Ma ihn ja tagsüber sittet.
Sie haben uns dann gefragt ob wir denn gerne das Jogerl sehen möchten, sie hätten das Gefühl, dass er deutlich besser zu uns passen würde. Klar, warum nicht, schließlich kennen die die Hunde ja besser als wir :) dieser kam nicht sofort angeflitzt als die Zwingertür aufging sondern ganz vorsichtig. Und dann issa meinem Freund an die weiße Hose hochgehobst und hat sich anschließend auf den Rücken geschmissen zum BauchstreichelnEr wurde beschrieben als:
- Ruhiger Vertreter, keine Sportskanone
- sehr nasenbezogen
- mitunter ein bissl Stur
- bei neuem eher vorsichtig
- sehr sehr Menschenbezogen und einfach nur liebUnd genauso ist er auch:
er ist ist neugierig aber gleichzeitig auch vorsichtig neuen Dingen gegenüber, was Hund nicht kennt ist erstmal komisch. Am Anfang kannte er wenig. Aufzug?Bääh! Auto?Bääh! Straßenbahn?Bääh! All das war aber innerhalb von 2-3 Wochen gegessen, wir haben ihm die Zeit gegeben, mittlerweile liebt er das alles.Er hat noch nie nie nie nix kaputt gemacht, ned in die Wohnung gepieselt, gar nüscht (das lief viel besser als erwartet, ich hab ja gedacht der geht mir über Esstisch und Co und macht auch seine Geschäfte erstmal rein).
Das höchste ist für ihn "mittendrin statt nur dabei", er kuschelt für sein leben gern, ist einfach gerne dabei. Er liebt seine Bezugspersonen abgöttisch, auch Wandern, Spazierengehn, Schlittenfahren, Restaurant.. Klar, er will mit und ist super unauffällig
meist pennt er irgendwo. Wir können ihn überall mit hinnehmen, er benimmt sich immer
Hundesport ist nix für ihn, mal hat er bock, mal ned, und wenn er keinen Bock hat, dann hat er keinen und ist stur wie ein echter Dackel. Lediglich Fährtenarbeit macht ihm Spaß, wir haben schon zwei Kurse gemacht, als nächstes möchte ich Mantrailing testen
Ja, er ist so wie er uns beschrieben wurde
..das einzige was er abgrundtief hasst sind Lieferservicemänner und Telekommitarbeiter
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