Warum einen Züchterhund ? - Warum einen Tierschutzhund?

  • Zitat

    Das liegt aber oft auch daran, dass gerade die Problemfälle mehr publik gemacht werden, gerade auf den Internet-Seiten oder eben auch bei Tiere suchen ein Zu Hause oder so. Die einfacheren sind denke ich mal einfach schneller vermittelt und haben solche "Werbe"-Maßnahmen nicht nötig.


    Also bei den bisherigen Nicht-Hundehaltern gehört leider genau das zum Klischee, dass die Tierheim-Hunde alle einen an der Klatsche haben. Wenn dann einem noch die 1000 oder mehr Euro für einen Welpen zu teuer sind, dann landen diese zwangsweise recht schnell bei den Kleinanzeigen. Und dort bekommen sie - zumindest von den meisten - auf jeden Fall einen Hund, egal obs passt oder nicht.


    Nehmen wir einfach mal diese Seite: http://www.adoptiere.eu/seite_hunde_huendinnen.htm
    Da ist "quer Beet" von absolut unkompliziert bis nicht für Jedermann geeignet doch wirklich alles dabei.
    Man muss aber halt etwas genauer gucken ;-)


    Gerade auch, wenn man sich die Mühe macht, mal mit ein paar Pflegestellen zu sprechen, erfährt man sehr viel.
    Oder mit den anderen Hundebesitzern in der Hundeschule. Also zumindest in unserer sind einige Hunde aus dem Tierschutz, die keine Macken haben oder nicht mehr als der Hund vom Bauernhof nebenan.


    Die Hunde, die bei uns als Pflegehunde lebten oder an deren Vermittlung ich maßgeblich beteiligt war, die sind die besten Fürsprecher für Hunde aus dem Tierschutz. Und das sind beileibe nicht alles Junghunde, sondern auch erwachsene Hunde mit Vorgeschichte.


    Viele Grüße


    Doris


  • Das glaube ich Dir sofort. Aber das Problem ist, dass die Masse der Nicht-Hundehalter sich die Mühe erst gar nicht macht. Ein Hund muss 3x pro Tag raus und braucht ein großes Haus mit Garten. Und Tierheim-Hunde werden dort abgegeben weil sie ihren Vorbesitzer gebissen haben. So oder so sind Problemhunde deshalb Problemhunde weil sie beissen. Viele denken so und machen sich deshalb groß nicht die Mühe, genaueres rauszufinden.


    Wie oft ich von Nicht-HH doof angeguckt werde weil ich eine Hundeschule besuche.


    Man muss kein Martin Rütter Fan sein, aber ich glaube seine Sendung trägt einen großen Teil dazu bei aufzuzeigen, wie vielschichtig die Probleme mit Hunden sein können und dass sie tatsächlich gelöst werden können., wenn auch besser mit Hilfe eines Trainers als alleine.


    Ich kann da auch von mir selbst reden, bis vor einem Jahr war ich selbst nicht-HH. ich wusste wohl ein bisschen mehr als diese Klischees, aber schlauer bin ich erst seit ich begonnen habe in Foren zu lesen, Aber das macht leider auch nicht jeder.

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    Das liegt aber oft auch daran, dass gerade die Problemfälle mehr publik gemacht werden, gerade auf den Internet-Seiten oder eben auch bei Tiere suchen ein Zu Hause oder so. Die einfacheren sind denke ich mal einfach schneller vermittelt und haben solche "Werbe"-Maßnahmen nicht nötig.


    Also bei den bisherigen Nicht-Hundehaltern gehört leider genau das zum Klischee, dass die Tierheim-Hunde alle einen an der Klatsche haben. Wenn dann einem noch die 1000 oder mehr Euro für einen Welpen zu teuer sind, dann landen diese zwangsweise recht schnell bei den Kleinanzeigen. Und dort bekommen sie - zumindest von den meisten - auf jeden Fall einen Hund, egal obs passt oder nicht.


    Das kann ich so nicht bestätigen. Sicher das Beispiel von Stern TV spielt hier voll mit rein und auch einige meist ältere Menschen denken so, aber nicht die Mehrheit. Es gibt ganz viele Menschen, die eher das Gegenteil denken. "Ich nehme einen Hund aus dem TS, die sind soooo dankbar und unkompliziert."


    Wir haben übrigens im Sommer eine Hündin an eine Familie vermittelt, in der die 10jährige Tochter sich einen Hund aus dem TS gewünscht hat. :gut:


  • Also bei der Rasse für die ich mich interessiere (Jagdhund) kann man zumindest über die Welpen sagen, welche sich später eher weniger für Wild interessieren, welche also gut mit Alternativen auszulasten sind, aber auch, welche die Jagd als Lebensraum brauchen.
    Und den allgemeinen Charakter, ob der Welpe ruhig, aufdringlich, überdreht etc. ist kann man auch sagen.
    Wenn ich also einen Hund wünsche, der gewisse Eigenschaften der Rasse hat, aber dann trotzdem einen ruhigen Hund, also nicht den, der als erstes bei Besuchern da ist und sich betatschen lässt und nicht den, der sich in den Vordergrund drängelt, dann werde ich auch den bekommen, der sich meist dezent zurückhält.
    Beim Vermehrer oder den Ups-Würfen geht es vermutlich nur nach Aussehen, oder evtl noch nach "welcher ist lebhaft, welcher nicht" etc.
    Aber ob der später für das geeignet ist, was du dir vorstellst, das weißt du eben nicht.
    Ich weiß z.b dass mein Welpe später gute Arbeitsanlagen haben wird. Denn das bringen seine Eltern und die Generationen davor einfach mit. Ob er dann der talentierteste bei der Jagd ist, kann ich nicht sagen, aber Tendenzen sind eben da.
    Und natürlich gibt es Ausreißer, aber ich wäre schon etwas enttäuscht, wenn mein Hund nicht als absolut untypisch erweisen würde (was andere bei anderen Rassen ja geradezu hoffen)

  • Ich habe einen Züchterhund und einen (Auslands-)Tierschutzhund. Joshi war einfach mein Traum. Ich hatte mich in diese Rasse verliebt und da sie noch relativ selten war/ist blieb nur der Weg zum Züchter. Vermehrer wollte ich nicht unterstützen und im Tierschutz gab es schicht keine. Der 2. Grund war, dass mein Sohn damals gerade 3 Jahre alt war und ich einen gefestigten Welpen wollte. Er kam mit zu dem Züchtern und Joshi war der Hund der meinen Sohn klasse fand :lol: Er hatte keine Angst trotz wildem Kleinkind und es war einfach Liebe :D


    Pablo war gar nicht geplant... Ich bin schon länger im Tierschutz aktiv und hate so einige Freunde, die auch im Ausland vor Ort helfen. So kam es, dass ich eine Nahricht von einer Freundin bekommen habe, sie haben 2 Kandidaten die Ausreisen sollten aber die Leute die sie wollten sind abgesprungen. Da ihre Plätze schon vergeben waren müssten sie in der Tötung bleiben und können nicht vor Ort auf Pflege. Sie meinte, ob ich nicht einen als PS nehmen kann? Ich hab 3tage überlegt und gehofft mein Schatz sagt "nein" War aber nicht so... Es war ehr ein "aber wenn er total toll ist geben wir ihn nicht mehr her" :D Taja und dann bekam ich Bilder und Beschreibung und habe lange gehadert welcher der beiden es werden soll. Ich hab gesagt ich nehm den, der keinen Platz findet. und nach 2 maligem Hin und Her wurde er Pablo. Ein verängstigter kleiner Hund der einfach nur Zuckersüß war und ist. De Unsicherheit wurde schnell besser und er hat mein Herz im Sturm erobert, also darf er bleiben, obwohl der Zweithund erst in einem bis 2 Jahren geplant war *gg*


    In Zukunft kann ich mir sowohl einen Hund vom Züchter als auch Tierschutz vorstellen. Das kommt drauf an wie dann die Situation ist und was ich suche. Ich habe schon so mein Traumbild im Kopf aber oft ist das Leben besser als der Traum. wer weiß schon was kommt und wechel kleiner Seele dann vielleicht für mich bestimmt ist :)


    Mein erster Hund (Westie) war ein Vermehrerhund. Damals war ich 10 und ich war mit Oma und Opa im Urlaub. Dort im Ort gab es einen Hof der einige Hunderassen vermehrte. Sissi war krank und nicht verkäuflich. Sie sollte entsorgt werden, das hat mir der Sohn vom Vermehrer damals erzählt mit dem ich um die Häuser zog. Also bin ich mit meinen 10 Jahren dahin marschiert und hab den Mann beschimpft :hust: Er meinte dann ich soll sie doch nehmen er schenkt sie mir und sehen dass sie eh keine Chance hat... das hab ich dann gemacht und hab sie mitgenommen. Meine Großeltern waren begeistert... Aber wir haben die kleine zum Arzt gebracht und sie war 15 Jahre mein Bester Freund. Im Nachhinein war das sicher keine super Aktion aber damals war ich stolz auf mich.


    Aika unser Familienhund kam als ich 13 war und ist ein VDH Hund. Sie hat leider HD schon seit Welpenalter aber das kann eben auch mal passierten. Trotzdem ist sie heute 14 und war soweit immer fitt. Jetzt nicht mehr aber das ist klar bei dem Alter.


    Zum Tierheim. Vor Kurzem war ich in einem Tierheim bevor Pablo kam) und habe mich mal umgesehen. Einfach nur aus Interesse. Dort habe ich gefragt was man für eine Vermittlung erfüllen muss... Ich hätte dort niemals nen hund bekommen. Man muss praktisch verheiratet sein, Kinderplanung abgeschlossen. Einer arbeitet und einer ist daheim beim Hund... Natürlich genug Einkommen und und und... Fand ich sehr heftig, denn so verbaut man vielen Hunden die Chance. Klar muss man genau prüfen aber grundsätzlich Alleinerziehende ausschließen oder singles finde ich nicht gut. Jeder Fall und Mensch ist anders. Und was Tierheime oft fordern ist realitätsfremd...


    Bei Pablo hatte ich klar auch Vorkontrolle aber es ging um MICH und mein Leben mit Hund nicht darum ob ich meinen Tod geplant habe etc... Es wurde gekuckt ob ich Hundeerfahrung habe und wie ich mein Leben mit Hund gestallte, nicht ob ich evtl in 5 Jahren noch ein Kind bekommen könnte das dann in 7 Jahen vielleicht Allergisch sein könnte etc....

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    Aber da sind wir wieder beim Unterschied zwischen seriös und unseriös. Eine seriöse Tierschutzorga kann Dir genau sagen, ob der Hund, in den Du Dich verguckt hast, zu Dir passt.


    Ist mir so ergangen! Ich hatte damals wegen irgendeines Rüden, der mir gefallen hat, bei einem Tierschutzverein angerufen (hatte vorher noch nie einen Hunde). Die haben mir innerhalb von 20 Sekunden den Zahn gezogen und mir Berta ans Herz gelegt.
    Als ich ihre Fotos sah, dachte im ersten Moment: "Was, diese korsische Bergziege soll mein erster Hund werden?"
    Man erklärte mir, dass sie so ungepflegt aussehe, weil sie nur ein paar Minuten bevor das Foto gemacht wurde, das erste Mal nach 7 Jahren!! aus ihrem Zwinger geholt wurde. Sie habe sich gefreut sie ein Schneekönig. Sie sei mit ihren 10 Jahren im Auslauf herumgerast wie eine Kanonenkugel und immer an ihren "Befreiern" hochgesprungen, um ihnen ihre Freude mitzuteilen. "Endlich passiert mal was!"
    Nach diesen Sätzen war ich unsterblich in Berta verliebt.
    Das sind die beiden Bilder:


    Sie kneift die Augen so zusammen, weil sie sich geraden ein Loch in den Bauch freut :D


    Sie ist der perfekte Anfängerhund. Einfach nur lieb und unkompliziert! Die Frau vom Verein, mit der ich auch am Telefon gesprochen hatte, hatte mich wunderbar auf meinen ersten Hund vorbereitet. Ich habe so mit Sicherheit einige Anfängerfehler vermieden. Und die, die ich vielleicht doch gemacht habe, hat Berta mir verziehen. Das ist jetzt 7 Jahre her und Berta gibt es immer noch. :)


    Auch Alma (von meinem Avatar) wurde 7 oder 8 Jahre unter schlimmsten Bedingungen gehalten. Ihr Tierheim war so schlimm, dass es sogar von den italienischen Behörden konfisziert wurde. Eine Zeit lang lag sie dort an einer 2m-Kette, fest verschraubt mit einem dicken Halsband. Sie stand jahrelang ihren eigenen Exkrementen! Sie hatte große kahle Flächen im Fell und knallrote Haut, weil sie das Futter nicht vertrug, was aber niemanden interessierte.
    Nun ist sie seit einem Jahr bei mir, und ich ich habe noch nie einen einfacheren, freundlicheren, liebevolleren, witzigeren, gutmütigeren, sensibleren Hund als sie kennengelernt. Es gibt nichts, einfach rein gar nichts an ihr auszusetzen.
    Alma ist übrigens der ideale Therapiebegleithund.


    Meine Fricka aus Rieti hingegen, die leider nicht mehr lebt, hatte ein gebrochenes Herz, als sie zu uns kam. Ich kann es nicht anders ausdrücken. Meine Tierärztin sagte damals, sie sei "stumm". :( :
    Durch Fricka habe ich erfahren, was für eine schöne Erfahrung es sein kann, so einem resignierten Hund wieder Lebensmut zu geben. Sie hat sich dermaßen toll entwickelt, dass mir heute noch die Tränen kommen vor Freude. Aus ihr ist in relativ kurzer Zeit (vielleicht ein halbes Jahr?) ein ausgeglichener und freundlicher Hund geworden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es etwas Schöneres gibt als zu erleben, wie so ein Hund das erste Mal übersprudelnd vor Lebensfreude über eine Wiese galoppiert und mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf einen zugestürmt kommt. Was haben wir diesen Hund geliebt!


    Hunde aus dem Tierschutz sind weder immer problematisch noch immer unproblematisch. Es sind erstmal einfach nur Hunde. Es gibt auch Hunde, die sind möglicherweise besser dran, wenn man sie dort lässt wo sie sind, z. B. bei einigen sehr stark deprivierten Hunden oder echten Straßenhunden.
    Was ich aber ganz sicher weiß ist, dass auch viele, viele Jahre in Gefangenschaft nicht zwangsläufig dazu führen müssen, dass diese Hunde schwierig sind oder sich in einem normalen Leben nicht mehr zurechtfinden.
    Das Päckchen, das sie zu tragen haben, kann sich auch schlichtweg darin äußern, dass sie unglaublich anhänglich und einfach nur glücklich und zufrieden sind.

  • Hallo,


    Als Neumitglied bei DF und von zwei spanischen Hunden und einem deutschen Hund wollte ich 'uns' kurz vorstellen und damit auch meine Meinung zum Thema Tierschutzhund bzw. Auslandstierschutzhund kundtun.


    Wir, das sind:
    1. Lotta, 13 Jahre, Langhaar-JRT aus Deutschland. Unser erster und einziger Rassehund... Da ich damals, zu Zeiten des JR-Hypes, auch geritten bin, habe ich mir, mit damals15 Jahren, natürlich genau so einen Hund gewünscht. Lotta ist dann damals als dritter Hund zu uns gekommen, sie musste sich ihr Zuhause mit einer zwei Jahre älteren Schäferhündin (ungeplanter Nachwuchs vom Wachhund bei unserem damaligen Reitstall) und einem älteren Schnauzer-Pudel-Mix (aus einem deutschen TH) teilen.
    2. Emmi, ausrangierter Jagdhund (Pointer-Windhund-Mix) aus Spanien. Erst vom Jäger wohl für gut genug befunden und Rute abgeschnitten, dann mit 4 Monaten doch auf der Straße gelandet. (Da ich mich seit jetzt 5 Jahren mit dem Thema Auslandstierschutz speziell in Spanien beschäftige, kann ich nur sagen, dass sie Glück gehabt hat, 'nur' ausgesetzt worden zu sein! Vielen Artgenossen geht es da deutlich schlechter). Da ich zu der Zeit in Spanien studiert habe und ehrenamtlich bei einer TS-Orga ehrenamtlich mitgeholfen habe (Betreuung der Flugpaten mit den Hunden und Katzen am Abflugtag), habe ich viel von dem Elend vor Ort mitbekommen. Und mir war klar, dass ich bei meinem Rückflug auch einen eigenen Spanier mit im Gepäck haben werde :D
    So war es dann auch. Und obwohl die erste Zeit mit Emmi chaotisch war, und sie noch immer teilweise ziemlich anstrengend ist, ist sie ein wahnsinnig lieber, menschenbezogener Hund. Und im Gegenteil zu 'Prinzessin' Lotta, die von Anfang an nur verwöhnt worden ist, alle Gefälligkeiten als selbstverständlich betrachtet und uns das Gefühl gibt, sie würde ihr Zuhause großzügiger Weise mit uns teilen, ist Emmi einfach nur dankbar für alles. wenn sie bei schönem Wetter im Garten auf dem Rasen liegt, sich umschaut, dann lacht dieser Hund. Und das Gefühl, das man als Besitzer und Retter (das ist man bei spanischen Hunden, bei denen die Alternative nach einer gewissen Zeit 'unvermittelt' die Tötung ist, tatsächlich) in diesem Moment verspürt ist einfach unbeschreiblich!
    3. Lana, ebenfalls Spanierin. Aber ganz untypisch ein Husky-Mix. Obwohl sie jetzt bald 7 Monate alt ist, kann man noch nicht wirklich sagen, was in dem Mix noch alles steckt. Lana ist mit zwei Monaten (!!!) von der Straße in Murcia aufgegabelt worden und in einer privaten Auffangstation gelandet. Da war sie mit Groden Hunden auf einer Pflegestelle, bevor sie im November nach Deutschland kam. Hier dann auch erst auf einer großen PS mit vielen anderen Hunde, bevor sie im Dezember zu uns kam. Ich kann über sie nichts Negatives sagen, sie ist einfach der perfekte Junghund, dankbar, dass sie es jetzt so schön hat und insofern unheimlich bemüht, alles richtig zu machen.


    Ich, für meinen Teil, kann nur sagen, dass von allen eigenen Hunde, die mir in meinen 30 Jahren schon begebet sind (2 Hunde aus deutschen TH, ein Unfallwelpen, ein Welpe vom Züchter und zwei vom Auslandstierschutz), die Spanierinnen die beiden mit dem besten Charakter sind (in Bezug auf Verträglichkeit mit anderen Hunden, Kindern usw.). Die anderen waren auch alles tolle Hunde, jeder auf seine Art, und Lotta hat, weil sie mich in den wichtigsten Phasen meines Lebens begleitet hat, was ganz Besonderes. Aber Emmi und Lana würde ich nicht missen wollen!!


    Wer sich einmal mit dem Thema Auslandstierschutz auseinandersetzt und auch den Mut aufbringt, nicht wegzuschauen, sondern sich auch mal entsprechende Bilder von aufgehängten Galgos am Ende der Jagdsaison, überfüllten "Tierheimen" in Italien oder ganz aktuell erfrorenen Hunden in Osteuropa zumutet, wird sich sicherlich zweimal überlegen, ob es denn ein Hund vom Züchter sein muss. (Wobei das Wort "Züchter" im Zusammenhang mit den Themen Wühltischwelpen und Welpenhandel in deutschen Zoofachgeschäften auch doppelt und dreifach zu prüfen ist!!) Falls jemand Fragen zu Hunden aus Spanien und / oder zu der Organisation Podencorosa hat, kann er sich gerne an mich wenden.


    So, die spanische Frostbeule will wieder zugedeckt werden, insofern verabschiede ich mich....


    LG, Julia

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