Rüde mit 16 Wochen kastriert!

  • Wenn sie 2-3 Läufigkeiten abwartet, kann sie sich aus medizinischer Sicht die Kastration auch komplett sparen. ;)

    6 Monate halte ich aber für zu Jung, .. wenn Frühkastration, dann so mit 8-9 Monaten. :)

  • Zitat

    Wenn sie 2-3 Läufigkeiten abwartet, kann sie sich aus medizinischer Sicht die Kastration auch komplett sparen. ;)

    Meinst du das Thema Krebs? Ist ja in der Forschung immernoch sehr umstritten. aber sie hat ja eh die Auflage des TH, ich denke auch aus anderen Gründen ;)
    Dennoch ist mitlerweile bekannt, dass der Geist+Körper erst nach 2-3 Läufigkeiten "ausgereift" ist. Daher nannte ich diesen Zeitraum.

    LG

  • Zitat

    Hallo Angiccata,

    Ich persönlich finde 5 Monate zu früh um an eine Kastra zu denken. Du solltest eigentlich 2-3 Läufigkeiten abwarten, bevor du dir um eine Katsra gedanken machst. Zudem solltest du dir auch überlegen, warum eine Kastra. Weil es fast nur unkastrierte Rüden in deinem Umfeld gibt, stellt für mich nun keinen adäquaten Grund dar. Auch nicht das Zusammenleben mit einem Rüden in einem Haushalt.
    Aber du hast ja eh die Auflage des TH, daher kommst du wohl nicht drum herum. In diesem Fall würde ich es, so lange es eben geht (vom TH aus gesehen) hinauszögern.

    War die Kleine denn schon einmal läufig?

    LG

    In einem Monat wäre sie ja 6 Monate ;) und die Rüden sind nicht nur allgemein näheren Umfeld, sondern ich habe wie gesagt auch selbst einen unkastrierten Rüden.

    Die kleine war bisher noch nicht läufig und ich würde ehrlich gesagt auch lieber kastrieren, bevor sie zum ersten Mal läufig wird. Zum einen wegen dem Rüden, zum anderen weil ich eben auch von dem minimierten Krebsrisiko gelesen habe.

    Wie gesagt: ich MUSS sowieso - wegen der Auflage. Die habe ich auch seitens des Rüden (auch Tierschutz-Hund) in der Hinsicht, dass er keinen Nachwuchs zeugen soll - ob Kastration oder nicht, war mir dabei aber selbst überlassen. Da sah ich aber das Risiko sehr gering gegenüber der Hündin jetzt.

  • Zitat

    Meine Hündin ist jetzt ca. 5 Monate .... wäre es zu früh in einem Monat an Kastration zu denken? Sie ist ein Chihuahua-Mix - Tierschutzhund, Kastration ist also Auflage. Außerdem hab ich einen 5 j. alten unkastrierten Rüden und auch im Umfeld eher Kontakt mit anderen unkastrierten Rüden. Macht für mich also auch mehr Sinn die Hündin kastrieren zu lassen.


    Es gibt mittlerweile viele Leute, die eine so frühe Kastra befürworten - vor der ersten Läufigkeit, das durfte ich jetzt oft lesen ...

    Meine Niva ist auch TS-Hund und wird kastriert werden. Aber ich werde damit warten bis sie wenigstens 12 Monate alt ist; ich möchte, dass sie vorher erwachsen werden kann und auch "im Kopf fertig ist" - bei Mina haben wir damals alle vermutet, dass sie vor der ersten Läufigkeit kastriert wurde und deshalb ein ewiger Welpe war. Das möchte ich bei Niva vermeiden. Im Moment steckt die in ihrer ersten Läufigkeit.

    Ich würde dir also auch raten, noch zu warten und deinen Hund erwachsen werden zu lassen.

  • Ok, da scheinst du dir ja schon sicher zu sein.

    Aber dann eben wie es Periphalos schrieb: ab ca 9 Monaten.

    P.S.: im Alter leidet jeder zweite unkastrierte Rüde an Prostataproblemen. Es betrifft also nicht nur Hündinnen.

    LG

  • Zitat


    Wie gesagt: ich MUSS sowieso - wegen der Auflage. Die habe ich auch seitens des Rüden (auch Tierschutz-Hund) in der Hinsicht, dass er keinen Nachwuchs zeugen soll - ob Kastration oder nicht, war mir dabei aber selbst überlassen. Da sah ich aber das Risiko sehr gering gegenüber der Hündin jetzt.


    Diese Verträge mit Kastrationsauflage sind ohnehin ungültig, da eine Kastration ohne Grund eine Amputation gesunder Körperteile darstellt und somit tierschutzwidrig ist! Du musst dich also nicht an die Kastrationsauflage halten!

    Siehe auch hier: https://www.dogforum.de/kastrationsauf…ens-t68917.html

    Bitte lass die Hündin nicht ohne Grund kastrieren! ;-)

  • Zitat

    Diese Verträge mit Kastrationsauflage sind ohnehin ungültig, da eine Kastration ohne Grund eine Amputation gesunder Körperteile darstellt und somit tierschutzwidrig ist! Du musst dich also nicht an die Kastrationsauflage halten!


    Das ist schön und gut. Aber ich will eigentlich keinen Nachwuchs :D .... also muss einer der beiden eh dran glauben und bei der Hündin macht es aus meiner Sicht mehr Sinn.

  • Man kann Nachwuchs auch ganz gut verhindern, ohne dass man gleich kastriert.
    Ich hätte halt gar nicht erst einen intakten Rüde und eine intakte Hündin zusammen geholt, wenn du weisst dass du die beiden nicht während der Läufigkeit trennen kannst. Bekannte von mir haben übrigends auch beides und trennen die Hunde während der Läufigkeit räumlich, funktioniert gut.
    Schade dass deiner Maus ohne Grund so ein großer Eingriff bevorsteht. Ich kanns nicht und werds nie verstehen, wie man seinem Tier das antun kann ohne mit der Wimper zu zucken. Für mich machts kein Unterschied, ob man sein Tier aus Bequemlichkeit kastriert (bei Katzen ist es was anderes) oder es z.B. kupieren lässt.
    Und wie gesagt verboten ist es auch. Juckt nur keinen.

  • Zitat

    Wenn sie 2-3 Läufigkeiten abwartet, kann sie sich aus medizinischer Sicht die Kastration auch komplett sparen. ;)

    6 Monate halte ich aber für zu Jung, .. wenn Frühkastration, dann so mit 8-9 Monaten. :)


    Auch das kommt auf die Hündin.


    Meine Kleine wurde mit 7-8 Monaten NACH der ersten Hitze kastriert. Allerdings auch nur weil sie massive Probleme mit der Hitze und der Zeit danach hatte.


    Kastration ist eh heikles Thema ABER einen Welpen zu kastrieren finde ich unter aller Sau. Ändern kann man es leider nicht mehr.

  • Wenns nach mir gegangen wäre, hätte ich einen zweiten Rüden geholt, wobei ich da auch nicht zweifelsfrei hätte sagen können, ob der Große sich dann mit dem zweiten verträgt. Im Allgemeinen tut der nix, aber man weiß trotzdem nicht obs dann gut geht. Allein hätte er halt getrauert (wir hatten noch einen älteren Hund, der vor ein paar Wochen über die Regenbogenbrücke ging).
    Also haben wir uns dann für die Hündin entschieden .... ja, vielleicht erstmal etwas naiv gedacht, aber jetzt ist es halt so.

    Ich sehe in der Kastration halt nicht unbedingt ne Verstümmelung. Hengste werden auch kastriert - und das ist in der Regel sogar das bessere fürs Pferd. So ähnlich seh ichs halt beim Hund. Eine räumliche Trennung von ca. 3 Wochen 2x im Jahr fände ich psychisch bedenklicher als ein einmaliger Eingriff, wodurch nicht nur ungewünschter Nachwuchs verhindert werden kann, sondern der eben auch aus medizinischer Sicht (Krebsrisiko) schon sinnvoll sein könnte.

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