Warum die Entscheidung für einen kleinen Hund?

  • Mein evtl.nächster Hund wird def. kleiner und leichter.Ich liebe eigentlich grosse Hunde,aber Marcy könnte ich nicht aus dem Wald tragen.War schon einmal in der Situation,dass sie nicht mehr laufen konnte.

  • Ich stehe ja auch total auf große Hunde, aber ich hatte viele Gründe mich für einen kleinen zu entscheiden:


    Vor der Anschaffung:


    - ich wohne im 2. Stock, im Notfall muss ich den Hund tragen
    - mein Freund hatte furchtbar Angst vor Hunden und es war schwer genug ihn davon zu überzeugen, dass ihn so ein ganz kleiner nicht komplett auf einmal verspeist
    - meine Mutter muss hin und wieder auf ihn aufpassen und hat von Anfang an klar gestellt, dass sie sich einen großen Hund nicht zutraut
    - In unserer Wohnung ist nicht allzu viel Platz (ich weiß, das muss nichts heißen)
    - In meiner Familie sind noch einige kleine Kinder, die allesamt Angst vor Hunden hatten
    - Die Reaktion anderer Menschen auf einen kleinen Hund ist oftmals anders, als auf einen großen imposanten
    - Einen kleinen Hund kann ich besser transportieren, auch wenn das Auto randvoll ist :-)


    Was sich seitdem noch als positiv erwiesen hat, was aber kein Grund für die Anschaffung war:


    -Wenn er dreckig ist, dann trage ich ihn schnell in die Wanne, abbrausen, fertig
    -Er braucht weniger Futter, weshalb ich mir durch das Ersparnis auch sehr hochwertiges Futter leisten kann ohne sparen zu müssen
    -Narkose etc. wird beim Tierarzt nach Gewicht des Hundes berechnet
    -Er ist zu klein, als dass er mir beim Kochen in die Töpfe schauen könnte :-) (bzw. was in der Küche erhöht liegt, ist sicher vor dem Hund)
    -Er schleppt so wenig Gewicht mit sich herum, dass er topfit ist und auch vielstündige Wanderungen ohne den leisesten Anflug von Müdigkeit mitmacht
    -Er passt super mit aufs Sofa!


    So, damit die Auflistung nicht unendlich lange wird, brech ich hier mal ab.
    Auch wenn mein Traumhund eigentlich ein Rottweiler ist, so bereue ich es auf keinen Fall mir einen kleinen Hund angeschafft zu haben!
    Eine Bekannte lag jetzt mehrere Wochen im Krankenhaus, weil ihr Bernersennen-Mischling beim Spielen gegen sie gestolpert ist und ihr das Knie zertrümmert hat...
    Das kann mir mit meinem Hund auch nicht passieren!


    Ich hätte zwar gerne einen großen Hund, aber meine Lebenssituation ist wohl deutlich besser für einen kleinen geeignet. Spielen lasse ich meinen Hund übrigens mit anderen Hunden, egal welcher größe. Wenn es zu grob wird, dann gehe ich dazwischen, aber meist beobachte ich, dass große Hunde mit kleinen deutlich behutsamer umgehen, als mit gleichgroßen.

  • Ich habe einen kleinen Hund weil:


    - die Rasse für mich perfekt ist


    - ich Student bin und mit Bus und Bahn unterwegs bin. Da ist ein kleiner Hund 1. umsonst und 2. ist es meist so eng, dass der Hund samt Tasche auf den Schoss muss.


    - auch meine Oma mit dem Hund Gassi geht geht . Das wäre mit mehr als 10 Kilo nicht machbar.


    - der Hund ins Cabrio passen muss


    - wir eine super steile Treppe haben, die ich den Hund 5-6 mal am Tag rauf und runter trage


    - ich den Hund so problemlos überall mit hin nehmen kann

  • Ich habe einen kleinen Hund, damit er einfach überall hin mit kann, und ich es einfach praktischer finde.
    Er passt in den Fußraum des Autos, besonders wichtig, da wir auch ein Cabrio haben.
    Er passt in den Rucksack (so durfte er schon in manches Museum mit, wo Hunde eigentlich verboten sind).
    Er passt ins Waschbecken, so kann ich ihm nach jedem Spaziergang einfach hineinheben und abduschen.
    Eine größere Kudde würde gar nicht in unsere Küche passen, dort soll der Hund aber sein Nachlager haben.
    Und da er auch nicht haaren sollte, ist es ein Pudel geworden.
    Und ganz nebenbei passt der Pudel mit seinem ganzen Wesen und Eigenschaften hervorragend in unsere Familie.

  • Ich hatte früher Größere, aber ich habe mich vor zwei Jahren, nach langem Schwanken zwischen Airedale und PRT, doch zum zweiten Mal für die Kompaktversion entschieden. "Big dog in a small package", wie die Engländer so schön sagen, vereint für mich fast alle Vorteile und hat dazu noch diesen speziellen Größenwahnsinns-Charme - unwiderstehlich. Einen Großen hätte ich trotzdem gern mal wieder, aber solange es nur einer sein kann, ist es eben dieser.


    Was mir echt fehlt: der Hund wirkt so gar nicht abschreckend, entsprechend rücksichtslos werden wir manchmal behandelt - da war's mit größer & schwarz deutlich bequemer.

  • Wir haben uns diesmal für einen kleinen Hund entschieden nachdem ich zuvor einen Golden Retriever hatte. Ein entscheidender Grund für einen kleinen, beim Beagle muß man wohl eher von einem kleineren Hund sprechen, war, daß meine Schwiegermutter, die Till tagsüber betreut sich einen kleineren Hund erbeten hatte, damit sie auch mal mit ihm spazieren gehen kann. ( Sie ist 71 Jahre alt und einen großen Hund kann sie einfach nicht mehr halten ) Wenn ich meine Erfahrungen mit einem großen und einem kleinen Hund einmal miteinander vergleiche hat beides seine Vor-und Nachteile und ich gar nicht mal sagen kann was ich letztendlich besser finde.


    LG Franziska mit Till

  • Zitat

    ein normale Chi hat durchaus so 5kg


    nö eigentlich nur höchstens 3 kg, mehr entspricht nicht den zuchtstandard und auch ein 3 kg chi hat es heute eher schwer in der zucht



    also ich hab 3 Hunde, meine größte hat 42 cm und wiegt 7,5 kg als Podimix. die nächste ist 38 cm und wiegt 8 kg und meine kleinste ist ein Chi und wird ausgewachsen so an die 3 kg rankommen, vielleicht auch nen tick größer. Ist im Moment schwer zu sagen mit ihren 4 Monaten.
    Ich habe mich bewusst für eine Zucht bei ihr entschieden, die größere Chis züchtet. Winzlinge gibt es dort nicht und gibt es sowieso nicht in seriösen Züchtungen. Diese Teacups gibts nur beim Vermehrer


    Warum hab ich kleine Hunde. ich leb in der stadt und muss Treppen steigen. für Nen Riesenschnauzer wär das nix und den könnt ich auch hochtragen. Es wäre egoistisch mir in meiner Lage nen großen anzuschaffen.


    Futterkosten waren dafür nicht ausschlaggebend. Das ja auch das einzige was man im gegesatz zu nen großen sparen kann. Tierarztkosten sind ja nur geringfügig weniger


    Ach mein Chi hat bisher ein völlig normales Hundeleben. Ich achte natürlich sehr auf die Hundekontakte, aber außerhalb des Rudels spielt sie am liebsten mit ner Aussi-Schäfi-Berner Sennen Hündin :D Und nö bei dieser Hündin hab ich null Angst, die kenn ich gut und viele größere Hunde unterscheiden beim spielen ob da ein großer oder kleiner Hund vor ihm steht.
    wenn wir rüpelhaften Hunden begegnen kommen die eh nicht zu meinen Hundekind, da die anderen beiden trotz ihrer eher geringen Größe auf die Lütte sehr aufpassen
    Dadurch hat sie jetzt schon ein ziemliches Selbstbewusstsein^^


    Ach und kleine Hunde können auch beschützen. Als Jugendliche hat ich nen Pflegehund, der war ca 35 cm und 7 kg leicht. Wir waren im Dunklen spazieren, da er schwarz war konnte man ihn nicht sehen.
    2 Jungs aus der schule trafen auf mich und bedrohten mich. benny lief frei und stand ca 2 meter entfernt als ich angegriffen worden bin und beschütze mich in dem er knurrend auf den einen zulief (er hatte ne sehr dunkle stimme). DieJungs liefen weg und von da an hieß es ich habe nen rieisgen bissigen Hund. Klar wollte keiner eingestehen dass man sich von ner Fußhupe in die Flucht schlagen ließ :lol:

  • Also, an der Rasse lage es jetzt nicht dass wir einen kleinen Hund haben. Spitze gibt es ja in mehreren Größen.


    Ich wollte einen kleinen Hund, weil:


    - ich bin klein (1,46 m / 40 kg); ein großen Hund hätte ich mir als Ersthund gar nicht zu getraut
    - da ich nicht so kräftig bin, wollte ich einen Hund den ich im Notfall noch heben/tragen kann. Bei 5 kg gerade noch so machbar :D
    - ein kleiner Hund passt auf´s Sofa, Eckbank, Bett etc.
    - kleiner Hund frisst weniger, kostet somit auch weniger


    Der nächste wird wieder ein kleiner Hund. Ich mag das, wenn Roxy auf dem Sofa liegt und mir im Bett die Füße wärmt.

  • Ich habe mich nicht bewusst für einen kleinen Hund entschieden, eigentlich war/ist mein Traum was richtig Grosses ;)


    Unseren ersten Hund haben Eltern gekauft. Meine Mutter hatte eigentlich Angst vor Hunden, also wurde es ein recht kleiner Welpe , ausgewachsen so ca 40cm .


    Mein erster ganz Eigener war sogar noch ne Nummer kleiner. SPontan mitgenommen bevor sie im Moor landet.
    also auch nich bewusst für einen Kleinen entschieden...


    Dann vor so ca 8 Jahren sollte endlich ein Grosser dazukommen-Deutsche Dogge . Hab mich dann aber wg Rollstuhl doch nich getraut und es ist was dazugekommen in Retrievergrösse.


    Mittlerweile hab ich hier einige Pglegehunde verschiedener Grössen gehabt und für mich ist die Grösse nicht mehr entscheidend bei der Auswahl eines Hundes.....

  • Ich habe mich bewusst für kleine Hunde entschieden und werde es auch immer wieder tun (JRT Größe wie meine Jungs sind ist das Maxium....) Warum??
    Ich kann sie einfacher überall mit hinnehmen, Urlaub etc., brauche kein Riesen Auto.
    Das Zusammensein vor allem in Kombi mit Kindern (z.B. freunde meiner Tochter) ist mit kleinen Hunden einfach entspannter.
    Ich stehe schon immer auf die kleinen Rassen, meine Eltern haben zwar momentan auch 2 Große Hunde, aber davor hatten wir nur Dackel.
    Und ja, klingt vieleicht doof, aber sie werden älter, sind wesentlich länger agil (ausser Krankheit etc.) als ein großer Hund!

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