Tut es Hunden wirklich so gut....

  • Zitat


    Gut, aber da es hier wirklich nicht zum eigentlichen Thema gehört, wie oben schon so schön angemerkt, sag mir wo ich das reinpacke und ich sage Dir, wie ich das mache...und glaub mir es funktioniert...

    Wie man mit seinen Hunden oder seinem Hund agiert, daß paßt schon hier rein.

    Nicht passend ist, die Kritik an oder das Loben bestimmter Trainer, denn das ist hier nicht das Thema.


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Egal, welcher Trainer - bei so gut wie jedem tauchen Videos auf, in denen Gewalt unterstellt wird.

    Bloß stellt sich die Frage, wer sich an bestimmte Hunde überhaupt rantraut - da geht es nicht mehr um "darf auf die Couch oder nicht", sondern ans Eingemachte.

    Wie das zum Thema Hundekontakte passt??

    Wenn ich unzensiert Hundekontakte erlaube, dann muss ich letztendlich den Hintern in der Hose haben, die Hunde wieder auseinander zu bringen falls es knallt.

    Find ich toll, dass hier lauter Mutige sind - ich weiß, dass ich es nicht wäre - ja, ich hätte Schiss, außer mein Hund wird z.B. an der Leine angegangen und ich fall in den Beschützermodus, dann vielleicht schon.

    Ich weiß, dass ich so bin - deshalb gibt es keinen Kontakt mit "zwielichtigen" Kandidaten. Und auf den unbekannten Fremdhundehalter mit Tut-Nix verlass ich mich erst Recht nicht.....

  • Nun ja, ich hantiere ja nun schon 30 Jahre mit meinen und nicht nur meinen Schwergewichten rum, da weiß ich wann und wo ich anpacken muß und was ich wann sein lasse.

    Jemandem der unsicher ist, würde ich auch nie empfehlen zwischen kämpfende Großhunde zu gehen oder sich auf einen wütenden dieses Kalibers einzulassen. Da ist geordneter Rückzug sinnvoller:D

    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Nun ja, ich hantiere ja nun schon 30 Jahre mit meinen und nicht nur meinen Schwergewichten rum, da weiß ich wann und wo ich anpacken muß und was ich wann sein lasse.

    Jemandem der unsicher ist, würde ich auch nie empfehlen zwischen kämpfende Großhunde zu gehen oder sich auf einen wütenden dieses Kalibers einzulassen. Da ist geordneter Rückzug sinnvoller:D

    Gaby und ihre schweren Jungs

    :gut:

    kenn ich ebenso und würd ich auch so unterstreichen

  • Zitat

    Genau jetzt würd ich mir wünschen, dass Kram und Murmel was dazu schreiben......

    Ich? Ich habe HS noch nie live arbeiten sehen, werde es aber noch nachholen. Ich finde es nur etwas nun ja.. seltsam.. einem Trainer zu unterstellen, er würde Hunde brechen ohne ihn und seine Arbeit zu kennen. Und dann auch noch genau ein Video als Grund für diese Behauptung zu nennen.. Ein Video über einen Hund, zu dem man nichts weiß!

    Jeany2910, danke ich kenne das Video ;)

    Aber wie gesagt, HS ist hier nicht das Thema!


    Gaby ich glaube es war etwas anderes gemeint, als "nur" 2 schwere Rüden aus ner Beisserei zu holen. Denn wirklich auffällige Hunde muß man sich erstmal zutrauen. Ich tu das nicht!

  • Ich habe meinen ehemaligen leider verstorbenen Goldi und nen Bernasennen auseinander nehmen müssen, leicht war es nicht, allerdings muß ich auch gestehen, war ich zum damaligen Zeitpunkt noch recht unerfahren. Ich brauche die Arbeit nicht zu kennen, wenn ich mir das Video ansehe, da will mir einer sagen, der arbeitet mit Samthandschuhen?
    Der Hund zeigt einzig und allein diese Verhaltensweisen, weil er eben dazu gemacht worden ist, er erwartet Schläge, Ruckerei an der Leine, Sanktionen und Schmerzen und genau diese Erwartungshaltung erfülle ich noch, in dem ich so an der Leine rumrucke? Das kann und ist niemals der Umgang, den ich mit einem Lebewesen habe, welches es sich noch nicht einmal ausgesucht hat, bei mir zu sein. Soll man auch so mit Kindern agieren, die schreien oder heulen oder auch mal hauen? Das ist ja aller HW...die genauso wenig von der modernen Verhaltensforschung wissen wie sie ebenso wenig von der Erziehung eines Hundes wissen.
    Ich für meinen Teil bin froh, das ich weiß, wie ich mit solch einem Hund umzugehen hätte und ich bin auch froh, zu wissen, das es genug Leute gibt, die sich gottlob der modernen Verhaltensforschung anschließen und sowas wie B., S, und HW und wie sie alle heißen, so langsam aber sicher aussterben werden.
    Jemand der sich nen bissel mit dem Lernverhalten von Hunden auskennt und auch mit den hormonellen Vorgängen im Körper, wird sowas seinem Hund nicht antun und ich kann mir in keinster Weise vorstellen, das jemand der seinen Hund so misshandelt, von Hundeliebe spricht und behauptet, seinen Hund gerne zu haben.
    Ich weiß ich ecke mit dieser Meinung an, aber das ist mir ehrlich gesagt vollkommen egal und die Erfahrung mit Hunden machts noch lange nicht, denn man kann ja auch etliche Jahre nur falsche Infos für richtig halten...

    Liebe Grüße Jeany...

  • Zitat

    Gaby ich glaube es war etwas anderes gemeint, als "nur" 2 schwere Rüden aus ner Beisserei zu holen. Denn wirklich auffällige Hunde muß man sich erstmal zutrauen. Ich tu das nicht!


    Wurde nicht über Raufer und Raufergruppen gesprochen?

    Das kommt darauf an, wie auffällig der Hund geworden ist und warum. An alle und ohne Vorgeschichte, nein danke, das überlasse ich auch anderen versierten Kräften.

    Zitat

    Ich weiß ich ecke mit dieser Meinung an, aber das ist mir ehrlich gesagt vollkommen egal und die Erfahrung mit Hunden machts noch lange nicht, denn man kann ja auch etliche Jahre nur falsche Infos für richtig halten...

    Liebe Grüße Jeany...

    Kann man, man kann aber von Anfang an auch eine andere Einstellung zum Hund gehabt haben und dem entsprechend mit ihm umgegangen sein. Weißt Du es?

    Erziehung durch Konditionierung ist keine Errungenschaft der letzen Jahre. Lies mal die Pawlowschen Lerngesetze.

    Hättest Du dich mal etwas durch das Forum gelesen, würdest Du wissen, daß Du mit deiner Meinung hier nicht aneckst. Die überwiegende Mehrheit der User lehnt eine gewaltsame Erziehung ab.

    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Gaby ich dachte, du hattest dich auf das bezogen:

    Zitat


    Bloß stellt sich die Frage, wer sich an bestimmte Hunde überhaupt rantraut - da geht es nicht mehr um "darf auf die Couch oder nicht", sondern ans Eingemachte.

    Aber du hast dann wohl den anderen Teil des Postings gemeint. Sorry! :ops:

  • Die pawlowschen Gesetze hab ich zu genüge durchgekaut und ich habe auch nie gesagt, das die Konditionierung etwas neues wäre...aber vielleicht um dem ganzen nen Sinn zu geben, solltest Du vielleicht mal bei N. Tinbergen anfangen zu lesen, wenn wir nun die ganzen sind ja eigentlich nur zwei Konditionierungsformen durchgehen, da hätten wir dann die operante sowie die klassische, die klassische ist ausführlichst von Pawlow beschrieben sowie die operante von Skinner, falls Du dazu Fragen hast, ich habe genügend Infos darüber im Kopf... :D
    Das was ich als neu deklariere, ist die Vorgehensweise bei einem Problemhund und ich rede jetzt nicht von Nachbars Lumpi, der nen Problem mit Enten hat, sondern von einem Hund, der aus der Motivatin Angst heraus Aggression zeigt. Diesem Hund muß ich nicht mit mittelalterlichen Methoden anfassen, zumeist sind es ja auch ältere Leute die immer noch die Dominanztheorie vertreten, da sie sehr starrsinnig in ihrem Denken sind. Um die neueren Methoden zu verstehen, solltest Du Dir dann vielleicht noch ein Buch von Dr. Adam Miklosi (Evolution, Kognition und Verhalten) zulegen, worin manches der neueren Methoden recht gut erklärt ist. Dann solltest Du Dich des weiteren vielleicht noch mit der CER befassen, welche sehr aufschlussreich sein kann, wenn man der Meinung ist, einen Hund zu erziehen indem man ihn z.B. auf den Rücken klatscht auch hier habe ich nicht geschrieben, das Du das tust, sondern nur das viele dieser Ansicht sind...
    Solltest Du das alles durch haben, würde ich Dir noch weitere Bücher über die physiologischen Vorgänge beim Hund empfehlen, z.B. von James O'Heare Die Neuropsychologie des Hundes, worin die hormonellen Vorgänge während einer vorherrschenden Stressituation sehr gut erklärt sind und wie sich das auf das Lernverhalten eines Hundes auswirkt. Danach bin ich dann gerne bereit mit Dir eine Diskussion zu führen über die neueren Lernmethoden bei Hunden. :D :D :D

    Liebe Grüße Jeany

  • Zitat


    Solltest Du das alles durch haben, würde ich Dir noch weitere Bücher über die physiologischen Vorgänge beim Hund empfehlen, z.B. von James O'Heare Die Neuropsychologie des Hundes, worin die hormonellen Vorgänge während einer vorherrschenden Stressituation sehr gut erklärt sind und wie sich das auf das Lernverhalten eines Hundes auswirkt. Danach bin ich dann gerne bereit mit Dir eine Diskussion zu führen über die neueren Lernmethoden bei Hunden. :D :D :D

    Liebe Grüße Jeany


    Ach danke, wie süß von dir!

    Doch leider kommst Du mit deinen Buchempfehlungen etwas zu spät. Ich meine, diese und andere vor dir gelesen zu haben.

    Und nun darf ich lachen :lachtot:

    Gaby und ihre schweren Jungs

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