Man will mir den Hund wegnehmen und nach China bringen !
- Chincha0408
- Geschlossen
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Hi,
ZitatIch würde den Tierschutzverein einschalten.
Und was soll der ausrichten können? Ein Tierschutzverein hat keinerlei Befugnisse, Hunde einzukassieren. Das bringt gar nichts.
Wenn überhaupt ist der Amtsvet hier zuständig. Da muss aber viel mehr passieren als dass jemand mit dem Hund nach China auswandern will, damit da ein Hund weggenommen wird.ZitatEventuell kann ja auch ein professioneller Tiertrainer noch sein Auge auf die Situation werfen und mal testen, zu wem der Hund mehr Bezug hat.
Stimmt, ich erinnere mich, da gabs mal so nen niedlichen Film mit nem Pony, wo am Ende das Pony entscheiden durfte bei wem es leben will
Ganz ehrlich, sowas ist doch völlig irrelevant für die rechtliche Situation! Niemand, auch kein Amtsvet und kein Gericht, wird seine Entscheidung von sowas abhängig machen.lg,
Sanne -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Guten morgen !
Also ich habe mir die ganze Nacht Gedanken gemacht !
Nun habe ich wirklich allen mit zusammen genommene. Und ihm geschrieben das wir seines wegen Chincha unterhalten müssen ! Jetzt heißt es abwarten und die taktisch beste Strategie wählen !Für alle die denken das ich sie mir aus Egoismus unter den Nagel reißen will .... Nein ... Wenn Chincha sprechen könnte ud sagt sie will zu ihm mit nach China wuerd ich sie lassen !
Ich will das beste für sie ! Und ich wollte von euch wissen wie ihr das sieht !Nichts an der Geschichte ist unwahr .. Ich schwöre auf Chinchas leben das dies alles so passiert ist !
Noch eine kleine Geschichte . Im August habe ich mich von meinem Partner getrennt , zogen auch sehr schnell aus!
Chincha jaulte den ganzen Tag vor der Tür und Biss sich das ganze Fell aus. Ich ging aus Sorge zum Tierarzt und er erklärte mir das das psychisch ist da sie meinen ex vermisst !
Nun kommt er sie eigentlich einmal die Woche besuchen oder passt auf sie auf wenn ich mal mehr arbeiten muss und ihr geht's wieder Super ...
Dem Besitzer hat sie nicht einmal nach geweint sie hat sich nicht einmal umgedreht !!
Sagt das nicht sehr viel ?? -
Hi,
ZitatNoch eine kleine Geschichte . Im August habe ich mich von meinem Partner getrennt , zogen auch sehr schnell aus!
Chincha jaulte den ganzen Tag vor der Tür und Biss sich das ganze Fell aus. Ich ging aus Sorge zum Tierarzt und er erklärte mir das das psychisch ist da sie meinen ex vermisst !
Nun kommt er sie eigentlich einmal die Woche besuchen oder passt auf sie auf wenn ich mal mehr arbeiten muss und ihr geht's wieder Super ...
Dem Besitzer hat sie nicht einmal nach geweint sie hat sich nicht einmal umgedreht !!
Sagt das nicht sehr viel ??Klar sagt das viel aus und ich glaube nach deinen Schilderungen schon, dass es die Maus bei dir besser hätte als bei ihm.
Aber trotzdem finde ich eben, dass es Unrecht ist und Unrecht bleibt, jemandem etwas wegzunehmen, nur weil man selbst glaubt, dass es so besser ist.
Finde es sehr gut, dass du dich mit ihm in Verbindung gesetzt hast und hoffe, dass ihm der Hund nicht wichtig genug ist und er sie dir letztendlich überlässt!
lg,
Sanne -
Zitat
Jetzt heißt es abwarten und die taktisch beste Strategie wählen !
Mit einem ANWALT!
Um keine taktischen Fehler zu machen. -
Hier gab es doch vor kurzem einen ähnlichen Fall.
Da hat eine Userin ihren Hund zur Pflege abgegeben und ihn dann nicht wieder bekommen. Sie hat dann hier gefragt was sie machen kann.Als Antwort kam dann zB das hier Aussage gegen Aussage steht und der Besitzerin in dem Fall nur der Gang zum Anwalt bleibt.
und
Der Hund gilt als Sache, und die Sache gehört demjenigen der sie in seinem (momentanen) Besitz hat.Das zumindest ist mir so in Erinnerung geblieben.
Ist also hier dann auch (umgekehrt) der Fall.
Behält die TS den Hund muß der "forderer" zum Anwalt gehen, und die entstandenen Kosten erstatten. (Belege hat die TS ja aufgehoben)Welcher Schriftverkehr ist denn vorhanden? Was kannst Du nachweisen? (Pflegschaft für eine bestimmte Zeit?)
Das du Impfpass usw hast hat nix zu sagen. Den hinterlege ich auch in der Pension wenn ich meine Hunde betreuen lassen muß. -
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was kann denn für jemanden Wichtig sein, wenn es ihm schitt egal ist? sanne
Bin zwar auch für eine sachliche und vernünftige Klärung, aber in deinem Fall, wäre ich eher der Herz & Bauchtyp. Wäre da echt egoistisch. Würde erst mal mit nem RA reden, der sich auf Tierrechtsfragen spezialisiert hat, wenn es das überhaupt gibt, denn laut Rechtssprechung ist ein Hund eine Sache, ein Gegenstand.
Hast du denn den Eindruck, dass du mit dem Herren, der den Hund geholt hat ( für mich ist er nur der Käufer und nicht das Herrchen, denn da gehört Herz&Liebe und Verantwortung dazu ) reden kannst? Wird er sich überzeugen lassen, dir den Hund zu überlassen?Mensch ist echt ne Schitt Situation.
Tust mir wirklich leid, möchte auch nicht in deiner Haut stecken.
Ansonsten auch, wie hier schon erwähnt, ihm alles in Rechnung stellen,es sei denn, er überlässt ihn dir. Ist das wohl Erpressung?
Keine Ahnung, wäre mir persönlich aber egal, würde alles, aber auch wirklich alles dafür tun, den Hund zu behalten.
Viel Glück euch beiden. Halt uns mal auf dem Laufenden, ja ?
LG Sun&Fellschnute Happy
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Puh, mir geht so langsam auf, dass man seinen Hund möglichst nur mit einem Aktenordner an Verträgen und unter Mitnahme von 5 Zeugen in Pflege geben sollte.
Wenn derjenige meint, dass der Hund es doch bei ihm viel besser hat, scheint es ja nur ein kleiner Schritt zu sein, dass er
-den Impfpass meines Hundes einzieht (der in diesem Fall ja nur unter Widerwillen ausgehändigt wurde)
-irgendwelche Tierschützer auf den Plan ruft, um mich zu mobben
-Tiertrainer heranzieht, um mir zu beweisen, dass mein Hund mich gar nicht gern hat
-mich dreist anlügt, ich hätte ihm den Hund geschenkt
-mich noch dreister anlügt, mein Hund wäre gestorbenDas ganze, weil er meint, die Lebensbedingungen bei mir sind nicht so, wie er/sie es sich wünscht. Ohne jemals vor Ort gewesen zu sein.
Sicherlich ist hier einiges an Kommunikation schief gelaufen. Vielleicht zieht Ihr mal in Betracht, dass der Eigentümer nicht so gut Deutsch kann?
Ich bin ja sehr dafür, dass man eine Lösung findet, die für alle ok ist. Also die Sache einmal anspricht, auch über Kosten, die entstanden sind redet.
Aber ein Tier einfach behalten, weil ich mir das gerade so ausgedacht habe, das ist für micht keine Lösung. -
Also...zuallererst würde ich evtl. mithilfe eines chinesisch-Dolmetschers das Gespräch mit dem Mann suchen oder falls nicht möglich ihm Schreiben. Bis zum Sommer ist ja noch etwas Zeit und ich finde, man sollte es zuerst auf dem netten Weg versuchen.
Ich würde ihm schildern, wie gut ihr zusammen gefunden habt, wieviel ihr gemeinsam durchgemacht habt, wie sehr du Chincha liebst. Ein paar innige glückliche Fotos von euch beiden beilegen. Dann erklären, dass du dir Sorgen um sie machst, wie er sich Chinchas Leben in China vorstellt, ob er einen Sitter für lange Arbeitstage hat usw. Alles ganz höflich und freundlich. Und auch keine Horrorgeschichten oder Bedenken wegen China äußern. Sondern wirklich ganz neutral als wäre Hundehaltung nach deutschen Maßstäben dort normal. Denn vielleicht kränkt es ihn sonst und bringt ihn in Abwehrhaltung, wenn du ihn mit den negativen Seiten seines Vaterlandes konfrontiert. Vorwürfe würde ich unbedingt vermeiden.
Dann würde ich auf eine Antwort hoffen (wie hoch siehst du die Chancen?). Und im nächsten Schreiben (vielleicht liefert er dir ja Argumente, die du aufgreifen kannst, um zu zeigen, dass es dem Hund doch bei dir vieeel besser gehen würde) Kritikpunkte freundlich hinterfragen, ohne ihn in eine Ecke zu drängen. Z.B. halt wegen der Quarantäne (vielleicht kennt er die Einreisebestimmungen aber wirklich noch nicht und ist naiv, dann kannst du ihn darauf aufmerksam machen) "Oh das wird Chincha aber gar nicht gefallen, sie ist doch sooo gern draußen zum Toben und dann so viele Wochen dort nur rumsitzen..."
Irgendwann dann würde ich ihm anbieten, dass er sie doch auch ganz bei dir lassen könnte. Und dann deine Vorzüge aufzeigen. Er könnte Chincha die lange Quarantäne ersparen, sie könnte in ihrem vertrauten Umfeld bleiben, er spart sich die ganzen Gebühren und Behördengänge. Und du würdest dich sehr freuen, da du sie doch so ins Herz geschlossen.
Vielleicht ist er ja garnicht so böse, vielleicht kam er noch garnicht auf die Idee, dass du den Hund garnicht loswerden willst. Männer sind manchmal so, besondern grad weil ein Hund in seiner Kultur/ihm vielleicht nicht so viel bedeutet.
Vielleicht ist er dann ganz überrascht und vom Verstand hat's ja wirklich Vorteile, vereinfacht ihm vieles und er denkt sich dann "He, warum nicht?" und überlässt dir den Hund einfach so??? Das würde ich wirklich zuerst versuchen.
Falls er ablehnend/unfreundlich/unangenehm wird kannst du dann immer noch zu einem darauf spezialisierten Anwalt gehen. Das Geld wäre mir mein Geliebter Hund wert. Der wird dir dann helfen und härtere Geschütze auffahren. Dann könnt ihrs eben mit der Kostenaufstellung für die ganzen
Monate versuchen, die der Hund bei dir war. Und einen Erlass gegen den Hund anbieten.Auf jeden Fall würde ich nicht einfach abwarten, bis die Polizei vor der Tür steht, sondern alles lupenrein halten. Sonst hast du definitiv verloren.
LG Lily und Happy
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Emotionen kann man hier getrost aussen vor lassen. Der Hund ist eine "Sache" und wird in diesem Fall vor Gericht als solche behandelt. Da geht es nur um Fakten. Fakt ist wem gehört der Hund. Alles andere steht nicht zur Debatte.
Daher würde ich bei dem Herren diplomatisch vorgehen, so nach dem Motto "schau mal wieviel Geld du sparen wirst, wenn der Hund bei mir bleibt".
Weiss der China-Abgesandte überhaupt, dass du den Hund behalten willst? Weiss er wie sehr du an ihm (dem Hund) hängst?
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Zitat
Sicherlich ist hier einiges an Kommunikation schief gelaufen. Vielleicht zieht Ihr mal in Betracht, dass der Eigentümer nicht so gut Deutsch kann?
Ich verfolgen den Thread nun von Anfang an und möchte mich überhaupt nicht auf eine Seite schlagen, da ich ja nur die Eine kenne und das immer etwas gefählich finde daraufhin mir ein Urteil zu bilden.
Den obrigen zitierten Satz finde ich sehr wichtig und das sollte wirklich mal beachtet werden.
Liebe TS, was hältst du denn davon bei euch an der Uni einen Zettel auszuhängen und einen chinesischen Muttersprachler um Hilfe zu bitten?
Es wird nicht nur die Sprachbarriere sein die hier Probleme bereitet. Es handelt sich immerhin um einen völlig anderen Kulturkreis, da könnten unsere Freundlichkeiten echte Beleidigungen sein usw.
Wenn du also Überzeugungsarbeit leisten willst, würde ich, noch bevor du eine Kostenaufstellung machst einen "Einheimischen" zu Rate ziehen. Vielleicht bringt dich das etwas weiter? -
- Vor einem Moment
- Neu
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