Man will mir den Hund wegnehmen und nach China bringen !
- Chincha0408
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Hi
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also ich finde schon, dass der chinese das recht auf den hund hat.
er zeigt ja auch an, dass er den hund mit nach china nehmen will, also da spricht doch für den mann. weil wenn er so egoitisch oder wenig interessiert an dem hund wäre, würde er sich bestimmt nicht mit solchen gedanken befassen.
also ich stell mir jetzt vor an der stelle des chinesen zu sein und man würde versuchen mir meinen hund nicht mehr geben zu wollen, also da wäre ich schon sauer.
ich versteh natürlich auch deine emotionen aber du hattest den hund einfach als pensionsgast, dass es mehr wurde ist natürlich schön für dich und den hund aber trotzdem muss doch auch der mann berücksichtigt werden.
nur weil der hund anders gehalten wird bei dir als bei ihm und laut deiner aussage auch besser da steht muss doch nicht gleich heißen, dass der mann ein schlechter hundehalter ist.
du siehst es aus der emotionalen sicht aber du musst doch auch dem mann seine sicht erlauben und akzeptieren.
es gibt auch kulturelle unterschiede und da ist eben jemand der nicht so seine gefühle zeigt oder eben emotinal anders damit umgeht. vielleicht fragt er aus verschiedenen gründen nicht nach wie es dem hund geht. evtl. würde es für ihn so aussehen, dass er dich damit überprüfen will und das eben nicht machen möchte. evtl. ist es für seine emotionale schiene einfacher nicht aus der ferne von seinem hund zu lesen weil es ihm weh tut.
er vertraut dir seinen hund an weil er weiß, dass du gut mit ihm umgehst, da du den hund ja auch schon bei ihm täglich geholt hast, also zumindest habe ich das so raus gelesen, sorry wenn ich da was falsch vestanden habe. aber für mich sieht es so aus, dass der mann volles vertrauen hat und demenstsprechend sich auf dich verlässt und dich dann nicht mit nachfragen beheligen oder spionieren will. evtl. wäre das in seiner kultur etwas negatives.
du kannst jetzt einfach mit ihm drüber reden, dass du den hund gerne behalten möchtest weil ihr beide so ein enges team geworden seid und du denkst, dass der umzug nach china eher negativ für den hund wäre.
das alleinige recht aber zu letzten entscheidung hat aber der eigentümer des hundes und das ist der chinese. es klingt hart ich weiß aber du wusstest von anfang an, dass es ein pensionshund ist, dass es sich jetzt solange hingezogen hat ist eben aus berufsgründen. aber doch auch sehr verantwortungsbewusst von dem chinesen, dass er dem hund erst eine gesicherte situation zumuten möchte.
wenn der chinese dann den hund zurück haben möchte, trotz deiner erklärung dann kannst du ihm die kosten in rechnung stellen aber da kommt es natürlich auch drauf an was ihr aus gemacht habt. evtl. gibt es ohne vorherige vereinbarung dann gewisse beträge, die er dann nicht zu bezahlen braucht. da habe ich null ahnung.
aber klar es kommt dir ja nicht auf das geld an sondern du willst den hund behalten.
nur würde ich das dem mann nicht so sagen, also der hund oder das geld, weil evtl. könntest du da in ein kulturelles problem kommen, dass der stolz des mannes angegriffen wird und er dann wiederum, um den schein und den stolz zu wahren nur die eine möglichkeit hat, nämlich den hund zu hehmen und dir die kosten zu bezahlen um nicht da zu stehen als wenn er ein schuldenbuckel wäre. ich hoffe du verstehst was ich meine.
also ich wäre an deiner stelle sehr umsichtig mit der wortwahl und den dingen die du gerne hättest weil sonst kann der schuss schnell nach hinten los gehen.
ich drücke dir und dem hund die daumen, dass ihr zusammen bleiben könnt.
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Hi,
Zitatwas kann denn für jemanden Wichtig sein, wenn es ihm schitt egal ist? sanne
Sorry, aber das weiß man doch gar nicht!
Wie schon von manchen Leuten geschildert, liegen zwischen Deutschland und China kulturell Welten, da kann man gar nicht abschätzen ob der Hund dem Mann egal ist oder nicht.Es klingt zwar aus dem Text der TS so ein bisschen raus, aber wissen tun wir es trotzdem nicht. V.a. da die TS das ja auch nur aus ihrer eigenen Sicht heraus sehen kann.
Ich persönlich könnte es - weil ich ein ehrlicher und höflicher Mensch bin - nicht durchziehen, dem Mann den Hund wegzunehmen, wenn er ihn wirklich noch haben will.
lg,
Sanne -
Ich hatte mal einen entfernt ähnlichen Fall. Hier ging es allerdings um eine Katze. Erst sollten wir sie vorübergehend in Pflege nehmen (weil ein Kind kam und der Halter Sorgen hatte, wegen dem Baby), dann hieß es (mündlich), dass die Katze bei uns bleiben soll und wir bekamen auch den Impfpass und alles.
Vorher hatten wir uns nicht emotional an die Katze gehängt, weil sie einfach bei unseren mitgelaufen ist und wir sie nur in vorübergehender Pflege hatten. Nach dieser Absprache, dass wir sie behalten sollen, haben wir natürlich eine Bindung aufgebaut.
Nach ein paar Monaten (3 oder 4 hieß) hieß es dann plötzlich, dass man die Katze doch vermissen würde und sie solle zurück. Ich habe damals schlicht und einfach nein gesagt, denn unabhängig davon, ob es irgendwelche Verträge gab oder nicht, gab es die Absprache ... die ich jedoch nicht beweisen konnte ... und ab da war sie unsere Katze.
Ganz ehrlich ich wäre bis vor das Gericht gezogen, um um die Lütte zu kämpfen. In unserem Fall war es nicht so, dass es der Lütten beim Besitzer vorher schlecht gegangen wäre, sondern es ging lediglich darum, dass ein Tier kein Spielzeug ist was man hin- und herschieben kann wie man will. Das habe ich dem Besitzer auch so gesagt und ich habe ihm auch gesagt, dass er mich schon verklagen muss, damit er sie zurück bekommt. Das hat er dann nicht gemacht und heute, Jahre danach, lebt die Katze glücklich und zufrieden mit den anderen Katzen zusammen und mit dem ehemaligen Besitzer besteht nach wie vor guter Kontakt und alle Jubeljahre fragt er mal nach ihr ist aber im Endeffekt froh, dass sie doch bei uns geblieben ist, ganz ab davon, dass seine Frau wieder schwanger ist und die Katze spätestens jetzt wieder stören würde.Wenn eine klare Absprache bestand, von dann bis dann nehmt ihr den Hund gut und schön, dann sollte der Besitzer auch auftauchen, wenn dieser dann schreibt, dass er den Hund nicht zurück möchte, dann ist das für mich der Punkt, wo ich - unabhängig von irgendwelchen Gesetzen - um den Hund kämpfen würde, da für mich auch hier greift, dass es sich um ein Lebewesen handelt und nicht um irgendein Spielzeug. Ich würde mit dem Besitzer reden und wenn es hart auf hart kommt würde ich auch vor Gericht ziehen.
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also rein rechtlich ist es so, der Hund gehört dem Mann - emotional gesehen, und das tun wir hier leider oft, ist es natürlich für unsere Ansprüche der Hund der TS.
das ist auch ein Grund, warum ich keine Pflegestelle werden könnte
- ich verlier viel zu schnell mein Herz und Loslassen und nur die rationale Seite bertrachten ist nicht meins
Verschiedene Kulturen, verschiedene Sitten, von den Berichten aus China mal ganz abgesehen, eine Sprache, bei der ich persönlich nen Knoten in der Zunge hätte
das alles trägt dazu bei, eines immer zu vergessen auch diese Menschen besitzen ein Herz - aber wenn man in so einer Kultur aufwächst, weiß man es gar nicht anders.
Mein Tipp - auf höfliche Art anfragen, ob es nicht möglich wäre, dass der Hund bei Dir bleiben kann und ihm auch ruhig Deine Bedenken mitteilen. Vllt. läßt er sich ja doch davon überzeugen, dass ihr beide besser zusammen passt. Ein Versuch ist es wert.
Und nun wünsche ich viel Glück.
LG Susanne und Xena
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Eine schwierige Situation. Ich hab das jetzt so verstanden das sie bei Dir bleiben soll bis er wieder zurück kommt und nicht für immer! Das hättest Du sonst damals leider nochmal ansprechen müssen bzw. Dir schriftlich geben lassen müsen.
Jetzt kannste nur noch versuchen ihn umzustimmen. -
Zitat
Puh, mir geht so langsam auf, dass man seinen Hund möglichst nur mit einem Aktenordner an Verträgen und unter Mitnahme von 5 Zeugen in Pflege geben sollte.
Wenn derjenige meint, dass der Hund es doch bei ihm viel besser hat, scheint es ja nur ein kleiner Schritt zu sein, dass er
-den Impfpass meines Hundes einzieht (der in diesem Fall ja nur unter Widerwillen ausgehändigt wurde)
-irgendwelche Tierschützer auf den Plan ruft, um mich zu mobben
-Tiertrainer heranzieht, um mir zu beweisen, dass mein Hund mich gar nicht gern hat
-mich dreist anlügt, ich hätte ihm den Hund geschenkt
-mich noch dreister anlügt, mein Hund wäre gestorbenDas ganze, weil er meint, die Lebensbedingungen bei mir sind nicht so, wie er/sie es sich wünscht. Ohne jemals vor Ort gewesen zu sein.
Sicherlich ist hier einiges an Kommunikation schief gelaufen. Vielleicht zieht Ihr mal in Betracht, dass der Eigentümer nicht so gut Deutsch kann?
Ich bin ja sehr dafür, dass man eine Lösung findet, die für alle ok ist. Also die Sache einmal anspricht, auch über Kosten, die entstanden sind redet.
Aber ein Tier einfach behalten, weil ich mir das gerade so ausgedacht habe, das ist für micht keine Lösung.Ähm sorry, aber das kanns dann auch nicht sein. Ich hab nichts gegen Ausländer, aber die Schiene kann ich mittlerweile nicht mehr hören.
Er kann kein Deutsch, da kommen mir echt die Tränen.... natürlich kennt er auch niemanden, der Deutsch kann...."Du nehmen Hund, ich komme in zwei, vier, zwölf Monaten oder irgendwann. Hier haben Du eine Tüte Futter".
Ja ne, ist klar - China ist das Land, wo Milch und Honig fließen und jeder einen Hund kostenlos ein Jahr lang durchfüttert und tierärztlich versorgt.....
Und natürlich hatte der Mann so einen Stress, dass er sich nie nach seinem Hund erkundigen konnte, weil, merke - China ist ebenfalls das Land, in dem man keine Mails schreibt, sondern trommelt - dort gibts nur ne alte, gammelige Mauer - aber niemals nicht ein Internetcafé oder ähnliches.
Der arme Tropf, er hat doch alles getan - jetzt nimmt man ihm seinen heißgeliebten Hund weg :irony:
Nö sorry, da kann ich mir kein Verständnis abringen.....
Nur, an der Stelle möchte ich auch sagen, dass ich auch schon früher die Frage: "Holste sie ab oder nimmer und wenn, dann wann" gestellt hätte......
Denn eines wissen wir ebenfalls nicht. Es gibt ne Menge Ausländer, die verdammt viel von unserer Sprache verstehen, selbst aber schlecht bis gar nicht sprechen.
Damit könnte man den Mann auch genau andersrum betrachten: er wusste genau, was er tut - frei nach dem Motto "Es steht jeden Tag einer Dummer (der meinen Hund kostenlos in Obhut nimmt) auf, man muss ihn nur finden"
Ich will nicht sagen, das ist so einer oder so einer. Gar nicht. Aber wenn man die eine Möglichkeit in Betracht ziehen darf, kann man es auch mit der anderen tun....
Und zu den kulturellen Unterschieden. Klar, wir müssen lernen, wie die anderen ticken - als Einheimische....
Wie wärs denn mal andersrum: "der Chinese müsste unsere kulturellen Gepflogenheiten kennen, dass es zwar eine Gastfreundschaft auch für Tiere gibt, aber niemand das Tier eines Fremden umsonst für so lange Zeit durchfüttert". Dass man sich in Deutschland nach einem Tier erkundigt, das einem wichtig ist.So herum wird genauso ein Schuh draus...
Ich finds immer wieder erstaunlich, welche Erwartungshaltung an ein Gastland gestellt wird - aber wir dürfen keine haben?? Legt Euch doch mal in Ägypten nackert an den Strand weil Ihr das in Buxtehude-Hintertupfingen auch so gewohnt seid.... da bin ich ja mal gespannt wieviel "Verständnis" für Euren eigenen Kulturkreis ihr da bekommt.......
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@ lotuselise
Wunderbar auf den Punkt gebracht
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Zitat
@ lotuselise
Wunderbar auf den Punkt gebracht
schließe mich an ...
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Zitat
Also wenn man hier schon §§ in den Mund nimmt, dann bitte die Richtigen und den Ball mal flach halten, wenn man von Jura keine Ahnung hat!
1. Das gute Gesetz, dass du zitierst heißt BGB ( HGB gilt nur zwischen Kaufleuten, die hier offensichtlich NICHT vorliegen)
2. Der Besitzerwerb ist ja vollkommen unstreitig gegeben.
3. Eigentumserwerb, also das wirklich Wichtige hier, wird nicht nachzuweisen sein. Alleine in der Äußerung "Kannst du noch ein Jahr länger auf den Hund aufpassen?" wird ein Übereignungswille nicht zu sehen sein. Es gibt zwar im BGB in § 1006 eine Eigentumsvermutung des unmittelbaren Besitzers, aber diese könnte er gerade mit dieser E-Mail widerlegen, wenn er sie noch hat.
4. Wenn du den Hund behälst, ist das kein Diebstahl, sondern (veruntreuende) Unterschlagung und bringt dich nicht weiter, sondern nur in Kontakt mit Polizei und Staatsanwaltschaft und schadet dir nur! Also Finger weg!Wenn er wirklich nicht so sehr an dem Hund hängt, könnte es aber doch wirklich gut sein, dass du ihm den Hund "abschwatzen" kannst... Leg doch schon mal etwas Geld zurück und biete ihm 250 € oder so für den Hund und sag ihm, was für Bedenken du bzgl. der Einreise und Haltunsgbedingungen du hast. Ich würde das vielleicht am Anfang etwas "naiver" schreiben, von wegen "Gerüchte, dass in CHina..." und dich so langsam vortasten ohne das Verhältnis zu ihm zu beschädigen... Das einzige was dich hier weiterbringt ist meiner MEinung nach ein offenes Gespräch!
Dazu kommen §985 BGB und ggf. §812 I 1 Alt. 1 BGB um es genau zu nehmen. Und schon sieht sie TE alt aus, wenn sie Pech hat.
Besitz bringt ihr erst einmal gar nichts. Und Eigentum kann man höchstens auslegen aufgrund der Mail.Ich würde es nicht riskieren und lieber einen guten Anwalt aufsuchen. Wenn du das nicht möchtest, einen der legalen (!) Tips einiger User hier befolgen!
Wie das nach einem halben Jahr aussieht weiß ich nicht.
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