Fieber, keine Kondition, wunde Pfoten, entzündete Augen,...
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... Ehrlichiose
akut, subklinisch, chronisch
Ist mir eingefallen, weil du epilept. Krampfanfälle erwähntest.
http://www.tierhilfe-kos.at/wissen.html
Auch andere Symptome bei deiner Fellnase könnten evtl. dafür sprechen ? -
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Hi
hast du hier Fieber, keine Kondition, wunde Pfoten, entzündete Augen,... schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Es gibt durchaus geringe parallelen. Das sind aber eher so nebenerscheinungen wie sie auch bei vielen anderen Krankheiten vorkommen. Aber das charakteristische wie nasenbluten und punktuelle einblutungen fehlen. Außerdem ist Liam noch nie südlicher als München gewesen.
Oder welche Symptome meinst du?Eine gute Nachricht gibts auch noch: sein heutiger Output sah wohl ganz gut aus. Etwas weich aber viel besser als der pfützenbrei der letzten Tage. Heißt die aktuellen medis greifen - zumindest symptomatisch.
Sonst fällt mir aktuell nichts als abwarten ein, was mir ein bisschen an die nerven geht... -
Ich kann noch etwas zum eventuellen zukünftigen Zeckenschutz beitragen.
Da Fussel und ehemals Rowdy zu epileptischen Anfällen neigen, kommen keine chemischen Sachen mehr auf die Hunde.
Seit 17 Monaten sind wir sehr erfolgreich bei allen drei Hunden (keine Zecke / Mücken mehr), mit Kokosflocken über das Futter und Kokosöl auf dem Fell, eventuell wäre das eine Option?!
Das Öl ist auch bei Menschen wirksam!LG Sabine
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Es gibt durchaus geringe parallelen. Das sind aber eher so nebenerscheinungen wie sie auch bei vielen anderen Krankheiten vorkommen. Aber das charakteristische wie nasenbluten und punktuelle einblutungen fehlen. Außerdem ist Liam noch nie südlicher als München gewesen.
Oder welche Symptome meinst du?...
z. B. Husten, DF, Mattigkeit, Fieber, Leistungsschwäche und FutterverweigerungZitatAußerdem ist Liam noch nie südlicher als München gewesen
... kann aber durch importierte oder heimreisende Hunde nach Deutschland eingeschleppt werden und monatelang in warmen Verstecken ( z. B. Wohnhäusern ) überleben.War ja auch nur ein Denkanstoss ... irgendwo her muss es doch herkommen.
Also wird alles abgeklopft, was evtl. in Frage kommen könnte.
Manchmal kann man gar nicht so *dumm* denken.
Mensch ... ich drücke euch die Däumchen ... und vor allem Kopp hoch.
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Ich möchte nochmal was zur Borreliose schreiben.
Bei Dusty wurde 3 Monate rumgedocktert, bis die Diagnose kam, aber der Titer war grenzwertig.
Nach zwei Tagen Doxy hatte ich einen neuen Hund.Ihre Symptome waren: apathisch bzw. lethargisch, immer wiederkehrendes Humpeln
Nichts weiter.
Die TA´s haben mir auch ständig erzählt, dann kann es keine Borreliose sein.
Es fehlt das Fieber, die Futterverweigerung usw. usw.Tja, aber Dusty ist wieder gesund geworden, wer da jetzt wohl recht hatte
Ich würde den Bluttest auch machen lassen, einfach um das wenigstens ausschließen zu können
Und wegen der THP, da weißte ja, ich könnte Dir jemand empfehlen
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Wo ist er eigentlich her? War das ein Zuechter?
Wenn er nicht ideale Umstaende hatte, kaeme sowas wie Staupe ja doch sehr in Frage, weil ja auch die Geschwister was haben wie du schriebst.
Dann koenntest du mal in seinem zustaendigen Verein nachfragen.
Dass der Hund nicht krank genug fuer Borrelien ist, halte ich fuer ein Geruecht. Jedes Lebewesen erkrankt unterschiedlich stark mit nicht immer genau en gleichen Symptomen. -
@ Sabine: Danke für den Tipp! Dann kriegt er jetzt Kokosflocken ins Futter. Wie viel Flocken gibst du denn täglich ins Futter?
@ Cobra: Ich weiß, das hast du gut gesagt. Bei Fynn wars ja auch ein Denken über zigtausend Ecken bis wir mal am richtigen Pfad waren. Da wurde so viel diagnostiziert und wieder verworfen und jeder Denkanstoß ist gut. Steht auf jeden Fall auf meiner "Tierarzt-Besprechungs-Liste".
Und vielen Dank fürs Daumen drücken!@ Bibi: Dass der Titer grenzwertig war heißt, dass er grenzwertig zu sehr schlecht oder grenzwertig zu nicht auffällig war?
*g* klassischer Fall von Bibi hatte Recht
Bluttest steht ja nächste Woche an und dann sehen wir auch weiter wegen der THP. Das hab ich schon noch im HinterkopfIch bin immer noch am Überlegen, ob das eine einfache Vorhautentzündung ist, die Liam da hat (da reicht doch spülen mit Seifenwasser, oder?) oder ob da mehr dahinter steckt... Heute hat er sich wohl sogar in die Vorhaut gebissen, dass jetzt eine kleine Schramme vorhanden ist.
Und er speichelt immer noch recht stark, obwohl er sich nicht mehr erbricht. Kann es sein, dass ihm immer noch schlecht ist oder kann das auch eine andere Ursache haben?@ Zossel: Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier gleich gesteinigt werde: Liam stammt aus einer Zucht, die ihn angeblich mit FCI Papieren abgeben wollte. Papiere habe ich bis heute keine behalten, ebenso kein Welpenpaket wie versprochen. Tja, ich hatte ihn damals in meiner Blindheit doch genommen, nach langem Ringen und gegen den Rat meines Tierarztes. Ich weiß, dass ich mir das ganze Dilemma damit selbst zuschreiben darf und es ein riesiger Fehler war und ich es hätte besser wissen müssen. Das durfte ich mir vom Doc auch schon mehrfach anhören. Er hatte mir damals, noch bevor Liam bei uns war nach einem ellenlangen Gespräch gesagt, ich sei stark genug ihn nicht zu nehmen und er weiß, dass wenn ich ihn nehme, das ganze in einem Desaster endet. Und siehe da: der gute Mann hatte mal wieder Recht.
Staupe und genauso Borrelien wird beim nächsten Bluttest mit getestet. Der ganze Wurf ist kurz vor der Abgabe krank geworden. Sie haben alle auch schon in der Zeit davor ein kleines bisschen Schnupfen gehabt, kurz vor der Abgabe kam dann der Durchfall und Husten dazu. Was seitdem aus dem Rest vom Wurf geworden ist, weiß ich nicht, leider gibts nur zu einem Bruder Kontakt, da aber auch schon seit gewisser Zeit nicht mehr. -
Tja, frag mich mal, dass ist über 10 Jahre her
Soweit ich das im Kopf hatte, war es so, dass die eine TA sie nicht auf Borreliose behandeln wollte, weil der Titer das nicht anzeigt, er war also genau grenzwertig.
Der andere TA hat nach nochmal röntgen und abtasten gesagt, sie wird behandelt.
Tja und der sollte recht behalten -
Hallo,
neben Borreliose solltest Du dann auch auf Anaplasmose testen. Die wird übertragen durch dem heimischen Holzbock. Info dazu, siehe hier: http://www.polarhunde-nothilfe.com/Wissen/wissen_…anaplasmose.htm
Zur Kortisongabe noch ein kleiner Erfahrungsbericht:
unsere Hündin hat arthrisches Rheuma. Auch eine Autoimmunerkrankung und nicht mit Arthrose zu verwechseln.
Sie mochte sich kaum bewegen und hatte sichtbar Schmerzen. Wir haben gefühlte 1000 Schmerzmittel ausprobiert und nichts half, weder die Klassiker wie Rimadyl, Metacam, Onsior noch pflanzliche Mittel wie Dexboron oder so.
Die Blutbilder ergaben außer einer Anämie nichts auffälliges. Die Anamie hängt wohl mit ihren Grunderkrankungen wie Anaplasmose, Ehrlichiose und Hepatozoon Canis zusammen. Deren Titer sind seit geraumer Zeit negativ und werden regelmäßig überprüft. Ein aktueller Borreliosetest war negativ.
Aus diagnostischen Gründen haben wir es also mit Kortison probiert und nach 4 Tagen hatten wir einen anderen Hund. Die Schmerzen waren wie weg geblasen, das Allgemeinbefinden hat sich um 180 Grad gedreht. Unser Hund hatte endlich wieder Spaß am Laufen und am Leben.Noch haben wir keine Alternative zum Kortison gefunden, d.h. im Moment bekommt sie immer noch Kortison, wenn auch in einer geringen Dosis.
Ich wünsche viel Erfolg bei der Suche der Ursachen, damit es Deinem Hund bald besser geht.
Viele Grüße aus HH
Silke -
Ich bin wirklich geplättet vor Bewunderung, Steffi, was Du alles machst, machen läßt für Deinen Hund.
Wer nicht? Auch Dein Tierarzt gibt sich unheimlich viel Mühe.Ich nerve Dich sicher mit meinem Borreliose-Verdacht und bin froh, dass Asterix auch an diese Krankheit als Möglichkeit mitdenkt. `
Borreliose ist eine Chamäleon-Diagnose.
Leider irrt Dein Arzt, ohje, was wage ich mich da zu schreiben, wenn er denkt, dass so eine Infektion die Entzündungs-Parameter im Blutbild verändert. Es ist eine Krux mit dieser Krankheit.
Sehr schwer nachzuweisen. Sehr oft sind die Titer oder sogen. Banden nur grenzwertig, da zählt das klinische Bild und es wird behandelt. Doxicylin ist das Einsteiger-Antibiotika und im Winter kann man es gut geben, weil sonst schnell mal die Nase des Hundes von der Sonne verbrennt. Amoxicyclin ist etwas verträglicher für Magen und Darm.Du gehst mit ihm in den Wald, wo Wild ist und dort tummeln sich sowieso die Zecken, weil sie das Wild brauchen als Wirtstier. Man sieht und bemerkt nicht alle Zecken, wie von den Larven (Stecknadelkopfgroß)beschrieben, weil viele nach 2 Std. wieder abspringen, und evtl. schon ihren Darm mit Parasiten in das Blut gegeben haben. Auch laufen die ausgewachsenen Zecken gerne stundenlang auf dem Hund rum, bevor sie andocken und/ oder lassen sich fallen, weil der Hund ZB nach Kokos riecht und warten auf den nächsten Hund/Mensch oder Katze als Imbiss-Blut-Quelle.
Auch Ehrlichiose wird von Zecken übertragen, gilt als eine der möglichen Co-Infektionen.
Ebenfalls die Yersinien, die sich gerne in den Gelenken tummeln.
Schließ`es doch bitte aus, dass es Borreliose oder ähnliches ist.
Mach den Versuch mit Antibiotika, wenn Du das Blut nicht wegschicken willst.
Die Blutergebnisse, auch aus diesem Spezi-Labor sind manchmal nicht eindeutig, da andere Medikamente die Werte verfälschen. Aber es wäre doch einen Versuch wert, den Du dann abhaken könntest und Liam wäre evtl. geholfen.Ich bin ganz bei Euch und auch nicht in Borreliose-Hysterie, aber gerade bei so vielfältigen Symptomen wäre es doch eine Möglichkeit.
Macht es gut, Liam und Du......
Ich möchte gerne helfen, nicht nerven mit meinen Hinweisen. Ich finde Liam so toll und Du machst alles so wunderbar mit Liam, wie zuvor mit Fynn.
Eigentlich habe ich gar keine Zeit so viel zu tippen, denn ich habe einen JunghundIch lese gerade den Tipp von Silke, auch an Anaplasmose zu denken. Auch eine Co-Infektion der Zecke (Holzbock). Falls Dein Arzt das Blut wegschickt, muß bei der Untersuchung unbedingt auch Co-Infektionen stehen. Es gibt wirklich zig Bakterien und Viren, die da übertragen werden können.
Es kann muß nicht!!! -
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