Umzug ... und nun machen die Nachbarn Ärger!

  • Zitat

    ....
    EDIT: gerade gesehen, wenn du nebenher einfach schaust ob sich nicht vielleicht doch was ergibt? Umziehen kann man ja recht preisgünstig hinbekommen :)


    Na klar - damit die Alte lernt, wenn sie Terror macht, hat sie damit Erfolg......


    Dann würde ich lieber ihre Terroraktionen filmen und dann ne Anzeige wegen Verleumdung starten gegen die Frau! Und, wie schon geschehen, Kontrollbesuche mit positivem Ergebnis (und Datum und Uhrzeit bzw. Dauer!) protokollieren - wenn Du Glück hast, findet der ein oder andere zeitgleich statt mit einem Zeitpunkt, von dem die Frau behauptet, sie hätte Lärm vom Hund gehört. Wenn Du mehrere Zeugen hast, die bei Kontrollbesuchen incl. Klingeln an der Türe nichts gehört haben, kann die sich schnell mal verstecken gehn.....


    Überleg mal, was kostet so ein Umzug, und das nur wegen einer, die Wind macht? Du weißt doch net, was in der nächsten Wohnung (mit dem nächsten Nachbarn) passiert. Dann hat sie am Ende das Pech, die Hunde erstmal wieder an die Wohnung gewöhnen zu müssen, damit sie so schön ruhig bleiben wie bisher, das birgt doch auch wieder ein Risiko.

  • Naja, das wäre meine Lösung. Und ja, wenn man den Umzug machen lässt, ich kann nur von MEINEM Umzug sprechen, der war günstig, viele Helfer, Transporter ausgeliehen. War an einem Tag durch.


    Ich persönlich lege keinen Wert darauf mit meinen Nachbarn Machtspielchen zu machen. Am Ende verlier ich und bin die Dumme. Ganz zu schweigen von dem ganz Ärger. Nee, würde ich mir nicht antun. Was die Alte lernt oder nicht ist mir ehrlich gesagt egal, braucht mein Ego nicht. Klar kann es in der nächsten Wohnung auch passieren, wie realistisch das ist keine Ahnung, meine Nachbarn sind friedlich.


    Anzeige die da durch geht- viel Glück.



    Aber schon mal schön zu wissen, dass sie wirklich nicht bellt ;)

  • Umziehen ist wirklich die letzte Option. Erstmal versuche ich hier alle Möglichkeiten auszuschöpfen und die Beschwerden ins leere laufen zu lassen.


    Klar ist ein nettes miteinander schön wenn man Tüt an Tür wohnt - aber ehrlich gesagt lege ich da nicht wirklich großen wert drauf was meine Nachbarn sagen oder denken. Von daher werde ich nicht so einfach klein bei geben.


    So, heute habe ich übrigens den Lauschangriff auf Lizzy gestartet. Fünf Stunden habe ich aufgenommen, in dem Zeitraum hat sie dreimal angeschlagen (für jeweils vielleicht 30 Sekunden).
    Ich geh davon aus das dies erlaubt ist. :)


    Restberichte folgen dann wenn die Kamera läuft...

  • Ich meine mal gelesen haben, ein Hund hat sogar das Recht zu bellen. Ich meine hier im DF mal was von 30min (nicht am stück) gelesen zu haben !

  • Ja, so eine Regelung gibt es wohl. Aber auch nur in bestimmten Zeiten glaube ich.
    Naja, egal. Zwischenzeitlich habe ich ja nun häufiger das Handy mitlaufen lassen (die Cam hat Roxy leider vergessen), und tatsächlich festgestellt das vor der Tür bambule gemacht wird bis der Hund anschlägt.


    Morgen habe ich nen Termin mit dem Vermieter bei mir zu Hause. (eigentlich wegen einer anderen Sache)
    Nun stellt sich mir die Frage ob ich die ganze Sache einfach bei der Gelegenheit anspreche, oder ob ich damit eher schlafende Hunde wecke. (was für ein Wortspiel) :D
    Ich möchte nun erwirken das ich von diesem Vermieter (wir haben drei Ansprechpartner im Büro) endlich die schriftliche Genehmigung zur Hundehaltung bekomme. (Obwohl die ja auch genauso schnell entzogen werden kann. Ich also mit Hund genauso schnell draussen bin wie ohne Genehmigung. Oder?)
    Natürlich würde ich dem Vermieter dann die Vorkommnisse beschreiben. Das es im Haus Personen gibt die Angst haben vor Hunden würde ich nicht unbedingt erzählen, aber vielleicht doch anschneiden das Lizzy nun auch ne "Ausbildung" zum Rettungshund macht. (das wir unser Mantrailing nur just for fun machen muß ich ja auch nicht explizit erzählen.)


    Was denkt ihr?

  • Öh, ich würde der Vermieterin Bescheid geben. Nicht unbedingt gegen die Nachbarin wettern, aber so nach dem Motto "wundern Se sich nicht wenn da was kommt, ich kann ihnen versichern und beweisen, dass es nicht so ist" - das würde ich machen.

  • Naja, die Sache ist das ich es eben nicht beweisen kann weil das Handy ja nicht stundenlang aufnimmt.


    Von daher kann ich den Vermieter maximal darüber informieren was vor sich geht. :verzweifelt:

  • Habe ich es richtig verstanden, dass du die Hunde in der neuen Wohnung alleine gelassen hast ohne sie wenigstens einmal komplett durchzufilmen?
    Da wundert es mich nicht, dass es zu Problemen kam. Die meisten Hunde brauchen in einer neuen Umgebung ein "Auffrischungstraining". Ich hätte nicht drauf vertraut, dass die Hunde es schon schaffen, sondern von vornherein damit begonnen.
    Nun gut, dafür ist es jetzt zu spät. Ich kann die Nachbarn verstehen dass sie von stundenlangem Gebell mitten in der Nacht nicht begeistert sind. Würde mir genauso gehen und da solltest du alles dran setzten, dass sich sowas nicht nochmal wiederholt.
    Auf der anderen Seite ist Hundehaltung bei euch im Haus erlaubt. Das wussten die anderen Mieter bevor sie eingezogen sind (oder hätten zumindest die Möglichkeit gehabt sich drüber zu informieren). Angst vor Hunden ist für mich aus diesem Grund kein Argument. Zur Hundehaltung gehört es ausserdem nun mal, dass ein Hund bellt.
    Ich würde das Alleinseintraining neu auffrischen. in höchstens 2 Wochen müsste der Käse gegessen sein.
    In der Zeit entweder Urlaub nehmen oder einen Sitter organisieren. Ich denke das ist machbar.

  • Ich glaube, du hast die Sache nicht ganz richtig verstanden. Ihr Hund macht keinen Krach, verhält sich in der Wohnung ruhig und schlägt nur an, weil vor der Tür Terror gemacht wird.
    Und sorry, aber da würde wahrscheinlich fast jeder Hund anschlagen, oder??
    Eine Nachbarin hat es auf sie abgesehen und ich denke, die einzige Möglichkeit ist es, den Vermieter auf ihre Seite zu ziehen und daher würde ich in der Tat die ganze Sache ansprechen.

  • Auf jeden Fall beim Vermieter ansprechen - es ist bestimmt besser, wenn Du da gemäßigt offensiv vorgehst und die "Erste" bist, die in diese Richtung etwas unternimmt. Und vielleicht (notfalls) ganz dreist (nach Absprache mit dem Vermieter) so ne "Überwachungskamera-Attrappe" anmontieren - vielleicht wird's dann ganz schnell ruhig. Gut, ist etwas übertrieben, aber solche Leute müssen echt ausgebremst werden, damit die sich nicht noch mehr rausnehmen. Ich könnte die Nachbarin ja verstehen, wenn Dein Hund permanent bellen würde - aber so, neeee. :mute:

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