Hallo ihr lieben,
Nenn paar Grundinfos:
Ich habe eine Altdeutsche Schäferhündin (2jahre).
Ich habe meine Hündin mit 8Wochen gekriegt und sie hatte von Anfang an grosse Angst vor andern Hunden.
Ihre anfängliche Angst ist dann in Rumgekläffe umgeschlagen. Sie ist vom Charakter her sehr ängstlich (ausser menschen gegenüber und katzen) , aber sehr neugierig und spiel begeistert, womit man sie in den meisten situationen gut händeln kann. Leckerlies hingegen intressieren sie kaum.
Wir sind von anfang an durch verscheidene Hundeschulen gegangen. Welpenschule, Grunderziehungskurse...nichts hat so wirklich geklappt so bald nur irgend ein hund in der nähe war. Mittlerweile hab ich ne ganz gute hundeschule gefunden, wo sie auch schon grosse fortschritte macht. ( Grundkommandos wie Sitz, Platz, Bleib, Hier, Fuss)
So jetzt zum Problem mein tranier hat mir empfohlen auf die begleithundprüfung hin zu arbeiten. Aber das will so gar nicht klappen. Sie macht teilweiße mit, ich merke aber sehr stark das ihr das ganze einfach keinen spass macht.
Sie hat verstanden was ich von ihr will, tut dies auch zum teil, aber sie lässt sich von allem ablenken und signalisiert mir ständig das sie einfach nach hause will, wenn wir auf dem platz sind. Beim traning zu hause macht sie für kurze zeit mit, ist dann aber schnell gelangweilt, auf dem platz ist dies noch schlimmer, da ihr die hunde auch noch angst machen.
Ich hab meinem tranier vorgeschlagen das ich vielleicht mit nem ball oder stock als "belohnung" arbeiten sollte. So wie die polizeihunde auch traniert werden :) So hab ich ihr das ran kommen beim freilauf bei gebracht. (Sie ist schon fast krankhaft besessen vom appotieren )
der hält davon aber nix, er meint dann hätte ich mein hund nur unter kontrolle so bald ich nen stock oder nen ball in der hand hab.
Was haltet ihr davon? Oder gibts andere Vorschläge zum training?
weil wenn es meinem hund so gar kein spass macht, macht es mir auch keinen...