Was ist Muskelfleisch, was Innereien? (Barf Sammlung)

  • Hallo,
    nachdem ich nun neue/bessere Lektüre habe, bin ich nun nochmal einen Ticken weiter als vorher und nun gerade am Sammeln von Fleischsorten.
    In den Büchern wird immer in Muskelfleisch/ Innereien und RFK unterteilt.
    RFK ist klar das sind die Knochen aber bei den Innereien und dem Muskelfleisch bin ich unsicher.
    Was gehört zu Innereien was zum Muskelfleisch?
    Vlt würde sich hier ja jemand die Mühe machen und eine Liste erstellen.
    Vlt so eine:


    Muskelfleisch:
    -
    -
    -


    Innereien:
    -Leber
    -Niere
    -
    -
    -


    Vlt. ist es auch eine Hilfe für andere Neulinge

  • Muskelfleisch ist alles was an den Knochen ist zudem ist das Herz ein Muskel. Muskelfleisch ist Rot. Die Zunge ist auch noch ein Muskel.


    Innereien sind:
    Leber
    Niere
    Lunge
    Schlund
    Pansen
    Därme
    Milz, wobei die nicht verfüttert werden sollte

  • Hallo,


    was sind denn eigentlich Maulfleisch, Kopffleisch und Schlund? Wo ordnet man die zu?


    Blättermagen, fällt mir gerade noch ein, gehört auch zu den Innereien.


    LG


  • Danke, wollte ich auch gerade fragen!


    meckmeck


    vielen Dank, hat mir sehr geholfen.

  • Dann kannste aber noch den Netzmagen und den Labmagen dazu nehmen, damit sie komplett sind ;)
    Schlund würde ich zu den Innereien zählen und Maulfleisch sowie Kopffleisch zum fetteichen und bindegewebsreichem Muskelfleisch

  • Wikipedia machts möglich:


    Bindegewebe sitzt um Muskelgewebe herum und ist somit immer dabei.


    Spezielle Bindegewebstypen [Bearbeiten]
    Lockeres Bindegewebe [Bearbeiten]


    Lockeres Bindegewebe findet sich als „Füllung“ von Freiräumen im Körper und bildet das Stroma, also den bindegewebigen Teil, vieler Organe. Im lockeren Bindegewebe überwiegt die Grundsubstanz. In diese sind Kollagenfasern und dünne Bündel elastischer Fasern eingelagert. Funktionell dient es nicht nur als Füllmaterial, sondern auch als Wasserspeicher, Verschiebeschicht und als Aufenthaltsraum für zahlreiche freie Zellen.
    Fettgewebe [Bearbeiten]

    Univakuoläres (weißes) Fettgewebe


    → Hauptartikel: Fettgewebe


    Im Gegensatz zu anderen Bindegewebstypen ist beim Fettgewebe kaum Interzellulärsubstanz vorhanden. Die spezialisierten Zellen heißen Adipozyten und speichern in ihrem Zytoplasma große Mengen an Fett (Triacylglycerine). Man unterscheidet univakuoläres (weißes) Fettgewebe und plurivakuoläres (braunes) Fettgewebe, wobei der Anteil an weißem Fettgewebe bei weitem überwiegt und Bau- oder Speicherfunktion haben kann.
    Straffes Bindegewebe [Bearbeiten]


    Das straffe Bindegewebe zeichnet sich durch einen Reichtum an Kollagenfasern aus – deutlich mehr als im lockeren Bindegewebe. Im Gegensatz dazu ist die Menge an Grundsubstanz stark vermindert, außerdem finden sich viel weniger Zellen. Es kann nach der Richtung der Kollagenfasern unterteilt werden in das straffe geflechtartige und das straffe parallelfasrige Bindegewebe.


    Im straffen geflechtartigen Bindegewebe überkreuzen sich die Kollagenfaserbündel vielfach, wodurch Zugfestigkeit in verschiedenen Richtungen erreicht wird.[10] Dieser Typ bildet dementsprechend z. B. Organkapseln, die Lederhaut des Auges und der Haut sowie die harte Hirnhaut.


    Das straffe parallelfasrige Bindegewebe bildet Sehnen und Bänder. Die Kollagenfasern sind parallel in Zugrichtung angeordnet. Die Fibrozyten des Sehnengewebes werden auch als Tendinozyten oder „Flügelzellen“ bezeichnet. Sie besitzen flache und flächige, dreidimensional flügelähnliche Ausläufer, zwischen denen und an denen entlang sich die Kollagenfaserbündel ausrichten.
    Retikuläres Bindegewebe [Bearbeiten]


    Das retikuläre Bindegewebe kommt nur in den sekundären lymphatischen Organen (Lymphknoten, Milz und Schleimhaut-assoziiertes lymphatisches Gewebe) und im Knochenmark vor. Aufgabe dieses Gewebes ist es, freien Zellen, vor allem Zellen des Immunsystems, einen Aufenthaltsraum zur Verfügung zu stellen.


    Die Fibroblasten des retikulären Bindegewebes werden fibroblastische Retikulumzellen genannt. Sie bilden ein weites dreidimensionales Netz aus retikulären Fasern. Diese sind aber immer von Ausläufern der Retikulumzellen umhüllt, und haben keinen Kontakt zum Interzellularraum.[11] Dies steht im Gegensatz zu anderen Gewebstypen, bei denen zwar auch retikuläre Fasern vorkommen, die aber von den dortigen Fibrozyten in den Interzellularraum abgegeben werden.
    Gallertiges (kollagenes) Bindegewebe [Bearbeiten]


    Das gallertige Bindegewebe ist typisch für die Nabelschnur (hier auch Wharton-Sulze genannt), tritt aber auch in der Pulpa junger Zähne auf. Die Zellen sind flache, verzweigte Fibrozyten, die miteinander ein weitmaschiges Netzwerk bilden. Die Extrazellulärmatrix enthält feine kollagene und retikuläre Fasern sowie Hyaluronsäure. Diese kann eine große Menge Wasser an sich binden, wodurch die gallertige Konsistenz zustande kommt, die diesem Bindegewebetyp seinen Namen verliehen hat. Die starke Einlagerung von Wasser gewährleistet die Hauptaufgabe dieses Gewebes, die Gefäße der Nabelschnur vor Abschnürung zu schützen, ohne dass die Nabelschnur in ihrer Flexibilität eingeschränkt wird.
    Spinozelluläres Bindegewebe [Bearbeiten]

    Spinozelluläres Bindegewebe des Ovars eines Kaninchens


    Das spinozelluläre Bindegewebe kommt in der Rinde des Eierstocks vor. Die Fibrozyten liegen dicht beieinander und sind häufig „fischzugartig“ angeordnet. In der spärlichen Interzellularsubstanz kommen einige wenige retikuläre Fasern vor. Aus Fibrozyten des spinozellulären Bindegewebes entstehen bei der Reifung der Eizellen im Ovar die Thecazellen, die die Theca folliculi bilden.


    Teilweise wird auch die Schleimhaut der Gebärmutter (Endometrium) als eine Form des spinozellulären Bindegewebes angesehen.[12]
    Stützgewebe [Bearbeiten]


    Stützgewebe lässt sich wiederum in verschiedene Gewebetypen unterteilen:
    Knorpelgewebe (z.B. Stützskelett der Knorpelfische, Ohrmuschel, juvenile Epiphysen, Gelenkflächen, Menisken).
    Knochengewebe
    Knorpelgewebe [Bearbeiten]


    → Hauptartikel: Knorpel


    Knorpelgewebe ist eine spezielle Form des Bindegewebes: Es ist fest, aber druckelastisch, verform- und schneidbar. Die Knorpelbildenden Zellen werden Chondrozyten genannt, die die Knorpelmatrix bilden. Diese enthält hauptsächlich Kollagen Typ II, aber auch weitere, seltenere Kollagentypen. Weiterhin sorgen Aggrecan und unter anderem die daran gebundene Hyaluronsäure für eine Wasserspeicherung, die für die Konsinstenz des Knorpels verantwortlich ist. Auch hier spielt die Konsistenz für die Funktion eine wichtige Rolle: Knorpel hat formgebende Aufgaben (z. B. in der Ohrmuschel), hält die Atemwege offen (Knorpelspangen der Luftröhre) und sorgt in Form von Gelenkknorpel für eine verminderte Reibung. Außerdem werden die meisten Knochen in der Entwicklung zunächst als Knorpelmodell angelegt und erst später verknöchert. Knorpel weist keine Versorgung durch Nerven und Blutgefäße auf (Ausnahme: Fetaler Knorpel), sondern wird per Diffusion von der Knorpelhaut (Perichondrium) ernährt.


    Man unterscheidet im Einzelnen drei bzw. vier verschiedene Knorpeltypen:
    hyaliner Knorpel
    fetaler Knorpel (lässt sich auch als hyaliner Knorpel mit Blutgefäßen betrachten[13])
    elastischer Knorpel
    Faserknorpel
    Knochengewebe [Bearbeiten]

    Lamellenknochen mit Havers-Kanälen (dunkle Flächen)


    → Hauptartikel: Knochen


    Knochengewebe besteht aus einer verkalkten Matrix (Interzellulärsubstanz), die von Osteoblasten gebildet und von Osteoklasten abgebaut wird. Weiterhin kommen Osteoprogenitorzellen (Vorläufer der Osteoblasten)[14] und Osteozyten vor. Die Knochenmatrix besteht zu rund 1/3 aus organischer Substanz (vor allem Kollagen Typ I), 2/3 der Matrix bestehen aus Hydroxylapatit, einem kristallinen Kalziumsalz, das für die Härte des Knochengewebes verantwortlich ist. Man unterscheidet den Geflechtknochen vom Lamellenknochen, bei dem die Kollagenfasern lamellenförmig um zentrale Kanälchen (Havers-Kanäle) angeordnet sind.

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