Alternative zur Kastration gesucht

  • Hallo liebe Hundefreunde,
    dies ist mein erster Beitrag und beinhaltet eine Frage zu einem schon vieldiskutiertem Thema.
    Wir besitzen einen knapp 5jährigen Rüden mit sehr gutem Sozialverhalten und Charakter. Im nächsten Jahr soll ein Zweithund (Welpe) bei uns einziehen. Ich wünsche mir eine Hündin und damit beginnt unser Problem. Ich bin „Kastrationsgegnerin“. Wer ist hier im Forum auf neuestem medizinischem Stand
    hinsichtlich Alternativen einer Kastration, die gesundheitlich vertretbar sind ? Wer hat Erfahrungen,
    oder bleibt tatsächlich nur die einzige Möglichkeit, Rüde + läufige Hündin in dieser Zeit örtlich zu trennen ?

  • Ich bin auch eine Kastrationsgegnerin. Aber in einen solchen Fall würde ich den Rüden schon kastrieren lassen. Klar kann man trennen. Aber ich finde trotzdem dass das Stress für Mensch und Hund ist. Und 100 x geht es gut, und beim 101 x kann was daneben gehen, auch wenn man noch so gut aufpasst!

  • Hallo

    Ich bin 2 keine Gegenerin da ich meine beiden kastriert habe.
    Mein Rüde ist jetzt 7 wurde mit 14 monaten kastriert und meine hündin wird 3 wurde nach erster hitze kastriert.
    da war sie 15 monate alt.

    Aber bei ihrr ersten Hitze wollte mein Kastrierter rüde trotzdem drauf in den stehtagen, der trieb bleibt.
    Ich denke du solltest mal schnauzermädel anschreiben sie hat intakte hunde beiden geschlechts

  • Wenn schon unfruchtbar machen dann bitte Sterilisation.
    Oder eben nicht beide Geschlechter halten. :smile:

  • Danke für erste Reaktionen.... Möglicherweise komme ich hier nicht weiter. Ich werde in einem anderen Thread einfach Mehrhundebesitzer nach Ihren Rezepten, Erfahrungen und Vorgehensweisen fragen! ;-).

  • Sterilisation wäre zwar für den Rüden machbar, reduziert aber nicht den Stress. Für Hündinnen ist Sterilisation gesundheitlich zu bedenklich, sie werden weiterhin läufig und die Eierstöcke, die ja nach wie vor drin sind, neigen zur Entartung.

    Ich würde die Hündin zwei-, dreimal läufig werden lassen und dem Rüden den Kastrationsstick verpassen lassen in der Zeit, und dann die Hündin kastrieren lassen. Bei der Hündin sind weit weniger Wesensveränderungen zu erwarten als beim Rüden, und gesundheitlich gibt es auch mehr Vorteile als beim Rüden.

    Wenn die Möglichkeit der Trennung vorhanden ist, kann man natürlich auch so schauen, wie das geht, und wie heftig der Stress ist. Gibt ja Rüden, denen das nicht so viel ausmacht. Bei meinem Pärchen ist die (ältere) Hündin kastriert, allerdings nur chemisch mit dem Stick. Sonst hätte ich keinen Rüden dazugenommen, denn ich habe keine Möglichkeit, einen der Hunde auszuquartieren.

  • Also ich kann meine Erfahrung nur so weiter geben,das ich einen 13 1/2 Jahre alten Rüden habe, er muß aus gesundheitlichen Gründen, morgen mittels einer Spritze die 3 Monate anhält chemisch kastrieren wird,da sein Lumen so verengt ist das er kaum noch koten kann.
    Ich war auch immer gegen eine Kastration,jetzt bereue ich es, nicht in jungen Jahren gemacht zu haben.
    Ich weiß aber wie sehr ein Rüde leidet der eine läufige Hündin vor die Nase gesetzt bekommt,es ist fast "unmenschlich" seinem Leiden zusehen zu müssen.
    Das ist aber wieder eine andere Geschichte und hat mit Tharo nix zutun.
    AG Gabriele mit Tharo

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