Alternative zur Kastration gesucht
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Jolanthe -
28. Dezember 2011 um 13:53
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Schade dass immer nur die Vorteile einer Kastration genannt werden....
Ich denke mal ums trennen kommst du während der Standhitze nicht rum, aber vll hilfts dem Rüden wenn du den Läufigkeitsgeruch der Hündin etwas überdeckst ?? Dog stop Forte oder Spray von Canina , sind Chlorophylltaletten bzw ein Spray.
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Am liebsten wäre mir nach wie vor die körperliche Intaktheit beider Hunde - aber ich weiß nicht, wie mein Rüde reagiert, wenn SEINE Freundin, mit welcher er in den gleichen 4 Wänden lebt, läufig ist. 3 Wochen trennen und wegsperren und echter Stress seinerseits, das ist nicht praktikabel ......
Was verstehst Du denn unter trennen und wegsperren?
Bei uns bedeutet dies lediglich dass Rüden und Hündinnen durch ein Gitter voneinander getrennt sind, also trotz Allem Kontakt halten können. Denn sonst würde unser Constantin richtig Krawall machen und das wäre Stress für uns.
Während des Spaziergangs muß der Gute lediglich an den Stehtagen an die Leine, wobei es einfacher ist deie betreffende Hündin anzuleinen. Denn abrufbar ist Er trotzdem noch prima, wobei Er in dieser Zeit seinen Radius sehr klein hält. 
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Schade dass immer nur die Vorteile einer Kastration genannt werden....
Ich denke mal ums trennen kommst du während der Standhitze nicht rum, aber vll hilfts dem Rüden wenn du den Läufigkeitsgeruch der Hündin etwas überdeckst ?? Dog stop Forte oder Spray von Canina , sind Chlorophylltaletten bzw ein Spray.
In diesem Forum werden keinenfalls immer nur die Vorteile einer Kastration genannt, eher umgekehrt - man traut sich schon fast nicht mehr, sie auch noch zu nennen.Spray und Chlorophyll werden einen im gleichen Haushalt lebenden Rüden nicht täuschen können.
thorandfrigg: Wie hast du das mit dem Gitter technisch gelöst? Muss ja erstens ein sehr enges Gitter sein, zweitens richtig hoch und drittens sehr solide verankert....
Ich hätte es mir auch vorstellen können, wenn der Rüde von Welpenbein an damit aufwächst (umgekehrt eher schwieriger), wüsste aber nicht, wie ich das in meiner Wohnung hätte verwirklichen können. Und es kam ja dann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in Frage, würde mich aber gleichwohl interessieren. Der Sichtkontakt leuchtet mir ein, würde aber doch sowas wie Indoor-Zwinger bedeuten....?

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Zum Glück habe ich noch einige Zeit zur Verfügung, um mich mit z.B. dem chem. Stick auseinanderzusetzen. Es klingt in jedem Fall nicht uninteressant und wäre schon mal EINE Aussicht ohne operativen Eingriff. Aber Naijra, Du lebst in Ch, in D sind die Tierärzte vielleicht nicht so flexibel ? :-). Am liebsten wäre mir nach wie vor die körperliche Intaktheit beider Hunde - aber ich weiß nicht, wie mein Rüde reagiert, wenn SEINE Freundin, mit welcher er in den gleichen 4 Wänden lebt, läufig ist. 3 Wochen trennen und wegsperren und echter Stress seinerseits, das ist nicht praktikabel ......Bei anderen Hündinnen in unserer Gegend hält sein "Liebeskummer" genau einen Spaziergang lang, dann ist alles wieder vergessen.OT: Du hast 2 Welsh-Springer-Spaniel .... toll! Ich habe in den letzten Jahren zusammengenommen vielleicht 3 ESS getroffen. Einen Welsh noch NIE !
Schreib dir gleich noch ne PN bezüglich TA in D...... -
Zitat
thorandfrigg: Wie hast du das mit dem Gitter technisch gelöst? Muss ja erstens ein sehr enges Gitter sein, zweitens richtig hoch und drittens sehr solide verankert....Ich hätte es mir auch vorstellen können, wenn der Rüde von Welpenbein an damit aufwächst (umgekehrt eher schwieriger), wüsste aber nicht, wie ich das in meiner Wohnung hätte verwirklichen können. Und es kam ja dann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in Frage, würde mich aber gleichwohl interessieren. Der Sichtkontakt leuchtet mir ein, würde aber doch sowas wie Indoor-Zwinger bedeuten....?

Unser WZ und unser ehemaliges Esszimmer (heutiges Hundezimmer
) kann mit Hilfe einer großen Holztür in zwei Räume oder in einen großen Raum verwandelt werden, in Restaurants findet man so etwas z. Bsp. auch. Und in die Mitte wird dann, statt die Tür komplett zu schließen das Gitter eingehängt. Läßt sich blöd beschreiben, wenn der Weihnachtsbaum weg ist werde ich mal ein Foto einstellen. Indoor-Zwinger triffts eigentlich recht gut, wenn auch die Luxusausführung. In der Höhe machte es in etwa die Hälfte der Tür aus. Die Abstände der einzelnen Felder sind nicht mal so eng, da Sabberbacken im Allgemeinen einen recht breiten Schädel haben. -
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Die Abstände der einzelnen Felder sind nicht mal so eng, da Sabberbacken im Allgemeinen einen recht breiten Schädel haben.
Es ist eher nicht die Schädelbreite, die mir da Sorgen machen würde.....
Ich meine, es gab erfolgreiche Bedeckungen durch Maschenzaun hindurch. :/ Und seit ich erlebt habe, wie Splashs Schwester Abschrankungen überwindet, bin ich da etwas skeptisch..... -
....nun laßt es erst einmal gut sein! Ich weiß, es ist ein unbequemes Thema, das immer polarisiert. Ich lese mich in nächster Zeit durch diverse Threads und lerne bestimmt noch einige sehr persönliche Lösungen zum Thema kennen. Welche für uns die Beste sein wird ..... ich lasse es Euch wissen! Die einfachste könnte lauten : kein Zweithund des anderen Geschlechts. DAS wäre am vernünftigsten - doch manchmal grummelt der Bauch .... und pfeift auf den Verstand ;-).Danke für die PN. Wurde gelesen und wird beantwortet!
Gute Nacht
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Es gibt ja durchaus Leute die beiderlei Geschlecht unkastriert zusammen halten.
Natuerlich der Idealzustand.
Ich finds gruselig schon in dem Wissen (TS, das geht nicht an dich oder jemand Speziellen hier) dass ich eine unnoetige und schmerzhafte, Verhaltensaendernde Operation vornehmen muss um meinen Willen nach beiden Geschlechtern durchzusetzen. dies trotzdem zu tun.
Da sollte man neben dem Herzen vielleicht nochmal vorher den Kopf einschalten.
Wenn ich schon Angst habe es nicht gebacken zu bekommen (was mir genauso geht), lass ich es und bleibe bei einem Geschlecht.
Alles Andere ist meiner Meinung nach egoistisch und nicht im Sinne des Tieres gedacht. -
Zitat
Es ist eher nicht die Schädelbreite, die mir da Sorgen machen würde.....
Ich meine, es gab erfolgreiche Bedeckungen durch Maschenzaun hindurch. :/ Und seit ich erlebt habe, wie Splashs Schwester Abschrankungen überwindet, bin ich da etwas skeptisch.....Was es nicht Alles gibt. Aber mal Scherz beiseite. Unser Constantin und auch die anderen Rüden haben gelernt bzw. lernen damit zu leben. Und speziell Trinchen weiß genau wann es sich lohnt und weiß auch wann Er decken darf. Er ist während der ganzen Zeit komplett abrufbar und händel bar. Meine Erfahrungen sind eher die, dass Rüden den Aufstand proben die nie oder selten mit läufigen Hündinnen Kontakt haben.
Aber man muß sich der Verantwortung schon bewußt sein und eine ganze Menge Kraft kostet das Ganze auch. Naja und wenn man sich dies nicht zutraut oder eine räumliche Trennung, zumindest während der Standhitze, nicht möglich ist - sollte man lieber darauf verzichten. Denn man tut sich und den Tieren gar keinen Gefallen.
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