Wie lange Hund hungern lassen?

  • Deine Frage lautete ja: Wie lange kann ich meinen Hund hungern lassen? Wenn Du mit den Antworten dazu nichts anfangen kannst und wirklich auf die Eingangsfrage hören möchtest, wieviel Tage Dein Hund ohne Nahrung durchhält,
    mach doch einfach so weiter wie bisher! Dein Hund wird bestimmt irgendwann reagieren und fressen, keine Frage.


    Übrigens, dass Nassfutter schlecht für die Zähne sein soll stimmt natürlich nicht! Es gibt außerdem etliche Möglichkeiten, dem Hund Kauartikel zusätzlich zu geben!

  • Zitat

    Bei 4 Sorten??? Direkt auf einmal?? Halt ich für relativ unrealistisch... Und das Nafu nicht gut für die Zähne ist und sich schneller Zahnstein bildet wenn sie ab und an nix hartes bekommen womit sie die Zähne reinigen können ist rein logisch nachzuvollziehen... Sie mäkelt ja nicht nur beim Trofu auch bei anderen Leckerlies und ich könnt drauf schwören das sie mir auch irgendwann das Nafu stehen lässt weil die Dame dann meiner Meinung nach gelernt hat wenn ichs nicht fresse bekomm ich halt was tolleres.


    Klar früher gab es kein Trofu da wurden die Hunde dann mit Essensresten gefüttert... SUPER Alternative...


    Edit: Reflux? Was ist das? Kommt selten vor das ich medizinische Begriffe nicht kenne aber das sagt mir gleich gar nix :???:


    Refluxösophagitis ist eine Entzündung der Speiseröhre und wird hervorgerufen durch einen Rückfluss von Magensäure. Das wiederum passiert z.B., wenn zuviel Magensäure produziert wird. TroFu kann dies begünstigen oder auslösen.


    Es gibt genügend Knabberzeug, das die Zähne reinigt und allemal besser ist als TroFu, da es zucker- und getreidefrei ist.


    Auch wenn ich vorhin von NaFu und nicht von Essensresten schrieb, glaube ich dennoch, dass die Essensreste (man hat früher weniger gewürzt) gesünder waren als das TroFu. Früher wurden die Hunde sehr alt, von Krebs hört man heute andauernd, früher nicht. Auch Zahnstein war kein Thema usw.

  • Zitat

    Es freut mich zu sehen, dass ich nicht allein bin mit meinen Gedanken! :smile:


    Nein, bist du nicht ;)


    Ich weiß, daß meine Meinung dazu nicht ganz so "freundlich" ist, wie deine......aber auch ich halte dieses bewusste Hungern lassen als eine Art "Machtspielchen" für falsch!


    Trockenfutter ähnelt von der Zusammensetzung her eher einer Chemikalie als einer gesunden und nahrhaften Mahlzeit. Vom hochdosierten Konservierungsmittel bis zu einer Vielzahl von Emulgatoren, Stabilisatoren, Binde-und Trennmittel, künstliche Aromen und synthetischen Vitaminen......ist und bleibt es ein industrielles Fertigprodukt und die meisten Hunde würden es ohne Geschmacksverstärker überhaupt nicht fressen.


    Trockenfutter ist ohne Unterstützung der Biochemie, Lebensmittelchemie und Technik nicht herzustellen und mit seinen zahlreichen völlig unübersichtlichen Zusatzstoffen steuert es bewußt das Fressverhalten unserer Hunde. So kann so mancher Hund gar nicht wieder aufhören davon zu fressen, während andere den Betrug durchschauen und das Zeug nicht anrühren.


    Sorry, daß meine persönliche Frustrationstoleranz bei diesem Thema extrem gering ausfällt, aber ich würde wörtlich übertragen auch keinen Kniefall vor einer wässrigen Linsensuppe-Konserve machen, aber ich hätte immerhin die Möglichkeit, mich für etwas Besseres zu entscheiden.


    Ein Hund kann(darf) das aber nicht! Egal was im Napf landet, er hat`s zu fressen, auch wenn seine Instinkte ihn warnen, nichts davon anzurühren. Seltsamerweise wird oft die eigene Bequemlichkeit dem hungernden Hund angelastet und......PENG....schon ist er ein Mäkler!


    Was spricht eigentlich dagegen, sich ein wenig mit der Ernährung seines Lieblings zu beschäftigen und ihm neben der täglichen Bespaßung auch im Bereich Futter zu mehr Lebensqualität zu verhelfen? Zwischen Trofu und Barf gibts noch unzählige Möglichkeiten, seinen Hund schmackhaft und gesund zu ernähren.
    Warum wird bei der Hundernährung kritiklos alles der Industrie überlassen, obwohl es dem Wuff ja sonst bestens ergehen soll?


    Ich versteh`s nicht :???:


    LG

  • Ich könnte ko****, wenn ich das lese.... :( :
    Ausspruch eines TA: " Wenns draußen Mäue in getrockneter Form gegeben hätte, wäre TroFu normal!


    Damit ist alles gesagt.


    Mein Hund MAG AUCH KEIN TROFU!!!!!


    Und WARUM bitte soll ich ihm diesen Mist aufzwingen, wenn er es absolut nicht ab kann???? :headbash:


    Gib deinem Hund das, wofür er geschaffen wurde und das Thema ist keines mehr. Es gibt Hunde, die das Zeug mögen okay, dann ist das in Ordnung. Aber nur weils für MENSCHEN bequemer ist - *ko**** :( :


    Ich fasse es nicht.....*vorwutkoche*

  • Sagt mal, was ist denn hier los?
    Ist das die Endzeitstimmung des Jahres oder tut euch der Weihnachtsstress nicht gut? :???:


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    Zitat


    Sie war vor ca 2 Monaten läufig und eine Freundin meinte es kann an der Scheinträchtigkeit liegen aber Nassfutter frisst sie ja?


    Das können tatsächlich Auswirkungen der Scheinträchtigkeit sein.
    Mali hat während einiger Tage der Läufigkeit nur wenig Appetit,
    aber lecker Wurst geht immer. :D
    Wenn sie dann scheinträchtig ist, sinkt ihr Appetit auch wieder, aber lecker Wurst geht immer.
    Das zeigt mir nicht unbedingt, dass sie das Futter grundsätzlich nicht mag.
    Das ist bei ihr nur eine Phase und regelt sich von ganz allein, jedenfalls bei uns.


    Ich füttere verschiedene TF-Sorten, mal mit Hüttenkäse, mal mit Quark, Joghurt oder ein Ei drüber.
    Banane reingematscht, versch. Gemüsesorten, Nudeln, Kartoffeln oder, oder oder.
    Oder einfach nur pur, ja.
    Da gibt's tausend und eine Möglichkeit.


    Es gibt auch mal 'ne gute Dose, die Mali und Teddy aber auf Dauer gar nicht vertragen, egal wie hochwertig die NF sind. Sie beide haben nach zwei Tagen einen sehr matschigen Kotabsatz.
    Zwischendurch gibt's auch mal Hühnchen mit Reis, Hähnchenherzen o.Ä.


    Ich bezweifle, das wir, die TF füttern, unsere Hunde nötigen diesen "trockenen Kram" zu fressen, ihnen damit etwas Schlechtes tun.


    Meine Hunde würden jeden Müll fressen, wenn sie denn dürften und der tut ihnen unter Garantie nicht gut. Komisch, dass sie das da nicht erriechen können. :???:

  • Hast du mal versucht den Futterplatz zu wechseln? Oder ein Futter mit größeren oder kleineren Brocken anzubieten?


    Ich weiß dass es nicht unbedingt eine Antwort auf die eigentliche Frage ist, aber:
    - Narthan hat sein Welpenfutter nach 2 Wochen nicht mehr fressen wollen. Tipp vom Züchter: nächste Größe, gleicher Geschmack - hat funktioniert!
    - Ausserdem hat er von Anfang an das Wasser in der Küche nur widerwillig getrunken. Wenn der gleiche Napf mit dem gleichen Wasser aber am anderen Ende der Wohnung auf dem Balkon steht, dann trinkt er voller Genuss.
    - Und seit 2 Wochen mag er auch sein Frühstück nicht mehr so fressen wie bisher.
    Erst dachte ich, es ist ihm zuviel Trubel, wenn die Kinder sich gleichzeitig für die Schule herrichten. Aber seit gestern will er auch nach 8 noch nicht fressen, lieber kotzt er Galle :( Heute hab ich ihm nachdem Erbrechen seinen unangerührten Napf vor die Balkontür gestellt, und das Ding war ratzfatz leer.


    Mittags bekommt er eine kleine Portion TroFu mit leckeren Sachen wie Karotten oder Frischkäse gemischt. Das wird nachwievor gern in der Küche gefressen. Aber vermutlich auch nur, weil die Zusätze einfach so verlockend sind... Gleiches gilt fürs NaFu am Abend - wobei er da auch schon 1mal desinteressiert von weg gegangen ist, um 15 Min. später erst zu fressen (wir waren aber zwischenzeitlich zum lösen draußen)



    Da ich einen 5-Monate alten Welpen nicht hungern lassen kann bis er frisst was er bekommt, musste ich mir was einfallen lassen.



    Wir vermuten wegen dem Trinken, dass die Wasserader schuld ist, die nachgewiesen unter dieser Hälfte des Hauses verläuft.

  • Was machen die, die das arme arme gutschigu auch nicht zu irgendwas "zwingen" wollen denn, wenns Hundchen dann irgendwann auch kein Nassfutter mehr mag?
    Wenns dann bekocht wird und dann nur selektiv das Fleisch rausgepickt wird?


    Ist das dann gesunde Ernährung?


    Das möchte ich mal lesen, wenn hier irgendwer ankommt und sagt, Hundchen bekommt 100% Fleisch, weils das andere nicht als artgerecht empfindet :lachtot: :lachtot:

  • Für einen Hund ist 3 Tage Hungern keine Herausforderung und auch sicher keine Quälerei. Auch wenn das der ein oder andere verhätschelte und vermenschlichte Hund anders sieht.


    Bei der hündischen Physiologie sind lange Hungerperioden eingeplant. Und das Hungererbrechen ist eine Folge davon, dass sie sonst jeden Tag ihre geregelten Mahlzeiten kriegen. Man könnte ohne Weiteres immer nur 2x die Woche füttern. Ich tus zwar auch nicht, aber wenn mein Hund anfangen würde zu mäkeln würde ich es tun.


    Das dann mit sich selbst zu vergleichen ist völlig unrealistisch. Ein Mensch ist nach 3 Tagen ja schon an seinen Grenzen.


    lG

  • So ein Riesennonsens :headbash:


    Aber das NORMALE Fressen eines carnivor ist nunmal NICHT trocken, sondern frisch und nass.


    Und wenn es sich hier um einen Hund handelt, der das vermenschlichte Futter nicht mag, sollte man schleunigst wechseln. Peng.


    Was hat das mit "Weihnachtsstress" zu tun??? Schwachsinn! :p

  • Nicht unbedingt, entschlackungsdiäten macht man 5-(für die hartgesottenen)10 Tage. Aber das ist eben, der Mensch. Ich seh da echt nicht so das Problem drin bei einem Hund, klar ist er es nicht gewohnt und es ist etwas fies, ja, aber so ist das Leben, man muss gewisse Dinge regeln damit es funktioniert. 3 Tage kein Fressen... Ein normaler gesunder Hund steckt das weg und frisst danach das, was vllt sogar das einzig Richtige für ihn ist.
    (allergikerhunde etc)
    LG Nina

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