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ach ja..
und ich würde zuerst mit diesen Beschäftigungen anfangen, bevor ich mich auf den "Endkampf" ums Fiepen stürzen würde.
Der Grund: Wenn er dann ruhig war, dann winkt halt ne tolle Belohnung.
Diese Belohnung, den Spass am Spiel muss er aber erstmal entwickeln, weil er dich zur Zeit einfach nicht ernst nimmt. :)Ein weiterer Weg, dass er dich ernster nimmt, ist, ihm in der Wohnung massiv die Bewegungsmöglichkeit einzuschränken, indem du ihn immer wieder konsequent auf seinen Platz zurückschickst und ihm halt - bewusst - die Tür vor der Nase zumachst.
Sind nur "Kleinigkeiten" haben aber n großen Effekt.
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Zitat
auf den Platz löse ich nicht auf..
ich schon, weil es eine Zeit gab in der er zB vom Sofa aus geknurrt hat, da war dann die "Strafe" ihn auf den Platz zu schicken. Aber verstehst du was ich meine bzgl auf den Platz schicken, wenn es doch aufgelöst wird? Die Kette "ich will rausgehen- Schicke Hund auf den Platz - gehe - komme wieder - löse Kommando auf" macht in meinen Augen dann nicht so viel Sinn, weil ich ihn ja aktiv daran gehindert habe mit mir mitzugehen. Argh. Ich kanns gerade nicht in gute Worte packen, verstehst du was ich meine?
Von Dummytraining habe ich keine Ahnung, haben wir vor einiger Zeit mal versucht und er hat das System nicht so richtig verstanden (bzw es war nur ein Test aus Jux, wie gesagt, ich habe da auch kein Vorwissen). Im Endeffekt würde ich dann den Futterdummy werfen, wenn er zB gerade ruhig irgendwo gelegen hat?
Ich bin wirklich dankbar für Ratschläge, aber meine Perspektive ist einfach: umso weniger ich den Hund pushe, desto weniger hab ich nachher einen aufgedrehten Teppichporsche, der wieder seine Zeit braucht um runterzukommen. Mein Gedanke (und ich erzähle das jetzt einfach nur, damit du mir sagen kannst wie du das meinst und ich das besser verstehen kann, nicht, weil ich nichts davon wissen will!) ist einfach: er soll ruhig sein, es ist nichts los, es ist nichts besonderes, wir warten halt irgendwann einfach mal und es bringt ihm absolut gar nichts herumzufiepen. Es ist eine normale, uninteressante Situation (da fällt mir der Vergleich mit dem Alleinebleibetraining ein, da soll ja auch nichts besonderes draus gemacht werden, damit der Hund Ruhe bewahrt). Wenn ich aber dann großes TamTam mache, weil er ja ruhig war.. ist das nicht irgendwie komisch? Und wenn er schon weiß es gibt danach Action? "Wartet" er dann nicht ungeduldig darauf? Anspannung oder Erwartungshaltung ist ja eigentlich genau das, was ich nicht haben will. Verstehst du was ich meine? Rück mir ruhig aber bitte weiterhin freundlichden Kopf zurecht!
Reizangel- werde ich mich auch mal zu informieren. Habe das bisher live nur ein Mal beim Rütter gesehen und da war das nur "schwing dat Teil so lange im Kreis bis der Russel müde ist" (also ne Ewigkeit oder bis immer
). Aber ich weiß, dass die Reizangel gerade dafür nicht nur da ist, sondern v.a. der Impulskontrolle dienen soll. Es kann sein, dass Fény das mitmachen würde und ich werde mir das auf jeden Fall angucken, aber ist das nicht im Endeffekt wie mit jedem anderen Spielzeug auch?
Hund muss zB liegen bleiben, während ich mit dem Tau vor ihm rumfuchtel, auf "Nimm", darf ers sich packen, wir zergeln kurz, dann "Aus" und dann alles von vorne - simpel gesagt? -
Zitat
Diese Belohnung, den Spass am Spiel muss er aber erstmal entwickeln, weil er dich zur Zeit einfach nicht ernst nimmt. :)
denkst du? Warum?ZitatEin weiterer Weg, dass er dich ernster nimmt, ist, ihm in der Wohnung massiv die Bewegungsmöglichkeit einzuschränken, indem du ihn immer wieder konsequent auf seinen Platz zurückschickst und ihm halt - bewusst - die Tür vor der Nase zumachst.
gleiche Frage wie oben natürlich und dann die Frage wie ich das machen soll wenn das "auf deinen Platz"-Kommando doch mit aufösen gehandhabt wird- ich will ja nicht, dass mein Hund den ganzen Tag wie festgetackert auf seinem Platz liegen bleibt, zudem er da mehrere Plätze in einem Zimmer hat (Karton, Kudde, liebend gerne auf meinem Bett, er darf nicht ins Bett, aber aufs). -
DENKFEHLER!!!
ER SOLL festgetackert auf seinem Platz verharren. Er SOLL NICHT überallhin folgen!!
Er darf mit dir gemeinsam das Zimmer wechseln um auf seinen vordefinierten Platz zu gelangen."geh auf deinen Platz" (wie heißt das bei euch genau?) ist KEIN Kommando, das aufgelöst wird...
es läßt dem Hund trotzdem Bewegungsfreiheit.
Du machst ihm "seinen" Platz ja nur angenehm und läßt dich einfach nicht in der Wohung verfolgen. Das ist alles.Wenn er dieses Kommando nur mit Auflösen kennt, dann bau eins auf, dass ohne Auflösen funktioniert ("Decke", "leg dich")
P.S.
wenn er dich beim Apportieren ernst nähme, würde er dir draußen den Gegenstand zurückbringen -
Hm, da haben wir dann unterschiedliche Vorstellungen.
Ich will nicht, dass er wie festgetackert auf seinem Platz verharrt. Das Kommando/die Aktion "auf den Platz gehen" ist nun seit ich ihn habe so aufgebaut, dass es ein Auflösekommando braucht, bis er von dort wieder weggeht und ich wüsste nicht, wie ich ihm begreiflich machen könnte, dass er das als einziges Kommando nun selbst auflösen darf. Eventuell noch über ein erneutes Aufbauen des Kommandos mit einem anderen Wort, das stelle ich mir aber ziemlich schwierig vor, ich weiß nicht, ob ich ihm das verständlich machen könnte..?ich weiß nicht, ob das bedeutet, dass mein Hund mich nicht ernst nimmt, wenn er sonst meiner Ansicht nach gut auf mich hört (nein, nicht perfekt) und nur keinen besonderen Spaß am Apportieren hat. Wenn er ein Terrier ist liegt ihm das auch nicht unbedingt im Blut. Dass er mir in der Wohnung das Spielzeug bringt tut er meiner Ansicht nach nur deswegen, weil es a) nichts interessanteres zu tun gibt und er b) of das Zergelspiel aus ist, dass es gibt, wenn er es bringt.
Es ist sicherlich eine gute Möglichkeit über den Futterdummy zu arbeiten, ist mir auch absolut sinnig, dennoch denke ich, dass es einfach Charaktere gibt, denen das einfach keine Freude, keinen großen Spaß bereitet- wenn es nur darum geht ans Futter zu kommen, kann ich auch einen Keks werfen, oder? Ich glaube nicht, dass das bedeutet, dass mein Hund mich nicht ernst nimmt.
Ab davon auf die Situation "Futterdummy ausprobieren" in der Wohnung, was wir ja ein mal gemacht haben- er war interessiert an dem Ding, weil es lecker roch, hat mich auch fragend angesehen, aber es mir gebracht hat er nicht, also ziehe ich daraus, dass das für ihn einfach nicht die erste Verknüpfung (genetische Prädisposition/Veranlagung) ist. Selbst das Ding ins Maul nehmen war ihm zuwider.
Es ist interessant, ich werde drüber nachdenken, es ist sicher eine gute Möglichkeit, aber ich weiß noch nicht, ob das auch unsere Möglichkeit ist.
Danke dir auf jeden Fall. Ein "fremder Blick" ist immer gut.Entschuldigung für die verwirrte Ausdrucksweise, ich denke das ist ein guter Indikator, dass es für mich Zeit ist ins Bett zu gehen.
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Vielleicht denkst du zuviel nach^^.
Schnüffeln, sich umschauen, hinlegen oder einfach Pieseln ist doch alles viel besser wie diese ständige Aufmerksamkeit bei dir einfordern. Das kann man auch Belohnen durch spiel, oder was anderes. Wenn dein Hund dich anfiept und anspingt drehst dich weg und gehst einfach weiter. Aber für alles andere kannst doch mal Kommentarlos nen Leckerlie zu werfen, oder durch was anderes Belohnen wie nen tolles Spiel.
Wenn mein Rüde mir in der Wohnung hinterher rennt gibts Aufmerksamkeit in Form von weg schicken. Hier im Zimmer wo mein PC steht hat der Hund generell nichts mehr zu suchen seit wenigen Monaten(Hab dafür extra meine Wohnung umgestellt um das so abzugrenzen). Die erste Zeit lag der winselt vor der Tür und wurd von mir weg geschickt. Jetzt grad liegt der auf der Couch und schläft. Ist doch besser für den Hund bequem zu liegen statt auf dem kalten Boden mir hinterher zu fiepen.
Hatte Couch und Bett verbot über mehrere Monate durchgezogen. Hing da auch in nem Loch fest, wegen des auf den Platz schickens und "Bleib" oder nicht "Bleib" sagen. Durch das Couch und Bett verbot ist sein Platz für ihn gewohnheit geworden.
Ich empfinde meinen Hund als Hyperaktiv, was aber nicht heißt das ich ihn versuche ständig ruhig zu halten und mich selbst auch. Wir machen sehr viel es gibt ordentlich Auslastung und bald sogar noch mehr durch eine Verhaltenstherapeutin.
Neben des ganzen Ignorierens läuft da nebenbei ne Menge Training. Ruhetage habe ich alle 3 Tage, weil sonst wirds zuviel für seinen Kopf und ich überforder den Arbeitsgeilen Hund, das der Lernerfolg ausbleibt.Ich seh es nicht mehr so wie viele der Meinung sind, das ein Hund der viel bekommt auch viel Fordert. Ich schreibe mir auf was ich wie gemacht habe an den Tagen wo es richtig gut lief und versuche das zum täglichen Tagesablauf werden zu lassen.
Mein Hund ist bisher nicht zum Teppichporschen geworden, eher ruhiger und entspannter und das Leben leichter mit ihm. -
tjani, deine Interpretation stimmt meines Erachtens nicht:
man kann fast jedem Hund in gewissem Maße apportieren beibringen.
Bungee hat am Anfang ganz genauso reagiert, wie dein Wuffel jetzt. Am Anfang hat sie mir MAXIMAL dreimal den Ball zurückgebracht.
Mittlerweile apportiert sie total gerne. Ist ne Frage des Trainings - und er eigenen GEduld, denke ich.Zerrspiele vermeide ich generell mit Hunden. Da ist mir zuviel Machtkampf drin (aber nur mein persönliches Empfinden). Höchstens dann, wenn ich einen sehr wenig selbstbewussten Hund hätte: mit DEM würde ich zergeln und ihm danach auch die "Beute" überlassen, damit er auftaut.
Die Seeligkeit hängt ja auch nicht am Apportieren.
(Wie gesagt, so wie du deinen Hund beschreibst, könnte ich mir den mit ner Reizangel super gut vorstellen. Magst du das nicht vll. mal ausprobieren?)Hauptsache ist, du findest eine Beschäftigung, die EUCH BEIDEN viel Spaß macht
oki, dann bis morgen.. bin auch müde
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Wollte noch Editieren aber ging nicht mehr.
Mein Rüde ist Pointer wahrscheinlich Jagdterrier wahrscheinlich noch nen Terrier und vielleicht noch was anderes Mix. Was in die Schnautze nehmen klappt auch nicht, das findet er Bäh. Aber es klappt sich vor einen Gegenstand den ich in der Wohnung oder Draussen verstecke in den Platz zu legen. Wahlweise derzeit auch davor zu stehen und zu Bellen, weils draussen grad so Nass und kalt ist
.
Hab das wie im Buch: "Spurensuche von Anne Lill Kvam" geübt. Sehr anfänger freundlich beschrieben alles. -
mal kurz OT:
acid, bei DER Mischung:
haste nich Lust, mal bei uns im Zughundesport reinzuschnuppern? :)
Macht nen riesigen Spass und du hast körperliche Fitness und geistige Anforderungen gleichermaßen für den HUnd.
Pointer werden ganz bewusst mit eingekreuzt, wenn es um die Hounds bei Schlittenhunderennen geht.
Tja und dann noch dazu die Energie eines Terriers:
Das dürfte GENIAL sein!!! :)P.S. wo kommst du her?
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Eisvogel,
dein Thread wurde grade etwas zweckentfremdet.. *gg
wie läufts denn bei euch? -
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