Gibt es eine Lösung? ):
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Hallo ihr Lieben!
Ich und mein Partner wollen uns einen Hund zulegen, aber nach etlichen Psychotests, Diskussionen mit Hundebesitzern und extrem-googeln, sind wir immernoch unsicher.
Es scheint als würde es einfach keinen geeigneten Hund für uns geben, aber vielleicht wisst ihr ja wasWir, beide Studenten (und ich meine nicht die Art Studenten die sich jede Woche auf fragwürdigen Partys aufhält, eher die langweilige Variante...) wohnen im Herzen Berlins, haben laut Mietvertrag zwar eine Wohnung, fungiert aber durch die einzigartige Lage eher als Häuschen
Sprich: PLatz, vorne mittelgroßer Garten, hinten mittelgroßer Garten. Nachbarn kriegen von uns auch nichts mit. UND wir sind umgeben von wunderschönen, großen Parks :)
Wir hatten beide schon jahrelang Hunde in unserer Vergangenheit, Erfahrung ist also auf jeden Fall vorhanden. Allerdings damals noch in anderen Wohnverhältnissen als heute.Was wir dem Hund bieten können sind viele, viele Stunden Bewegung, Auslauf und Beschäftigung am Tag, ein liebesvolles Heim und viel Geduld.
Es gibt eigentlich nur eine Sache die das ganze erschwert und zwar die Tatsache, dass wir beide meist Morgens in der Uni sind - MORGENS bin ich selten länger als 4-5 Stunden weg, aber in dieser Zeit müsste der Hund dann alleine bleiben können.
Notfalls wäre meine Univerität ziemlich tolerant zum Thema Hunde, ich könnte ihn also auch notfalls mitnehmen, allerdings glaube ich nicht dass ich das ein Jahr so durchziehen kann.
Ich weiß dass wenn man Hunde darauf trainiert sie auch ruhig mal einige Stunden alleine bleiben können (Mein damaliger Bernersennenhund hat diese Stunden für sich eigentlich sehr genossen, war aber generell recht faul :D) - allerdings kann man das von einem Welpen nicht erwarten!!!Bisher schien ein Shiba Inu passend - aber hier ergibt sich ein zweites Problem: Der Hund dürfte keinen zu krassen Jagdtrieb haben, da wir noch ein Kaninchen und Wellensittige haben (alles sehr glückliche, lebensfrohe und gesunde Mitbewohner !!!). Wenn ich dann lese dass ein Shiba Inu gerne Jagd und seine Beute ausweidet hat sich das Thema für mich natürlich erledigt.
Da wir, wie gesagt, beide mit Hunden aufgewachsen sind, wollen wir auch in unserem neuen gemeinsamen Leben nicht auf diese liebevollen Begleiter verzichten. Trotzdem muss der Hund natürlich zu unserem Lebensstil passen, da wir auf keinen Fall einen unglücklichen, unterforderten Vierbeiner, dem wir nicht gerecht werden können wollen. Nur macht das die Suche eben schwer...
Was wir nur auf garkeinen Fall haben möchten sind Pudel, Möpse oder sonstige "kleineren" Hunde.Bitte jetzt keine bitterbösen Antworten von überbesorgten Tierhaltern, wir haben nicht vor "auf gut Glück" einen Hund anzuschaffen, und wenn es keinen Weg gibt einer vielleicht passenden Rasse gerecht zu werden, dann werden wir uns auch keinen zulegen. Ganz einfach.
Würde mich sehr über Antworten freuen, Danke
Jenny
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Hi,
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Zur Rasse kann ich jetzt nix sagen. Aber ich sehe da überhaupt kein Problem
Ich habe Anjou in den Semesterferien geholt, da ist mehr als genug Zeit für die Eingewöhnung.
4-5 Stunden finde ich absolut okay und angemessen. Bei Anjou ist es sogar so, dass er die Zeit alleine in der Wohnung super annimmt und herrlich entspannt. Bin ich zu Hause, rennt er zwar nicht permanent hinterher, aber ein Ohr ist ja doch immer auf mich gerichtet, ob es nicht in der Küche knistert oder so...Das einzige, was ich anmerken möchte: Was ist nach dem Studium? Wie sieht es jobmäßig aus und was ist dann mit dem Hund? Schafft euch einen Plan B für die Zeit an und am Besten C, weil man eben nie 100%ig planen kann
Und dann würde ich sagen, informiert euch weiter über Rassen, macht euch auf die Suche nach einem geeigneten Züchter und auf ins Abenteuer Hund
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Hallo Jenny und willkommen im DF
Darf ich fragen, wie ihr auf den Shiba Inu gekommen seit?
Und wollt ihr wirklich einen Welpen aufnehmen?
Gut vorstellen könnte ich mir einen erwachsenen Hund, der bereits gereift ist und keinen Jagdtrieb gegenüber euren Haustieren zeigen würde.
Wäre das nicht auch eine Möglichkeit für Euch?
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Hallo
also mein kleiner Stinker bleibt sogar auch mal 9 Stunden alleine...(auch wenn ich das schon zu viel finde)
aber das ist meiner Meinung nach alles kein Problem,solange der Hund ausgelastet ist und ihr ihn langsam dran gewöhnt.die Rasse ist da meiner Meinung nach recht egal :)
LG
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Wir haben Lola bekommen, da wohnten noch 2 Katzen und 6 Kaninchen bei uns mit im Haushalt (und Lola ist ein Jäger durch und durch, aber die zum Haus gehörenden Tiere waren für sie immer ok, heißt sie hat sie nicht belästigt, es sei denn, sie waren draußen im Garten). Sie war 9 Wochen alt und wir haben sie langsam an's allein sein gewöhnt (1 Woche nach ihrem Einzug begannen die Weihnachtsferien bzw. Betriebsurlaub) und sie blieb dann problemlos 4 - 5 Stunden allein. Dann wurde ich arbeitslos, alleine war sie dann nicht mehr, es sei denn ich bin mal zum Einkaufen oder ins Fitnessstudio gefahren. Als ich dann nach 1 Jahr wieder anfing zu arbeiten, war das alleine sein kein Problem mehr.
Eine bestimmte Rasse kann ich Dir jetzt nicht empfehlen, ich habe einen DSH-Mali-Herder-Mix und einen Labbi-Mix. Können sich Deine anderen Haustiere frei im Haus/Wohnung bewegen? Wenn nicht, ist es eh kein Problem, wenn ja, dem Hund ganz klar beibringen - nichts zum jagen.LG Marion
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Hallo,
ja ich finde für euch gibt es eine Lösung
So wie du eure Situation beschreibst, bin ich auch der Meinung, dass es kein Problem sein sollte, einen Hund aufzunehmen!
Ihr interessiert euch für die Rasse Shiba, habt aber Bedenken wegen euren anderen tierischen Mitbewohnern. Da kann ich euch meine Situation schildern, wie es bei uns mit unserer Shibamaus aussieht. Anfangs hatten wir auch ein mulmiges Gefühl, weil wir ebenfalls zwei Vögelchens und ein Katertier hatten. Aber als dann unser kleiner Shiba da war, war es alles kein Problem. Bei den Vögeln interessiert sie sich am meisten für die Körner, die ab und zu mal abzustauben sind, und mit dem Katerchen kommt sie auch prima klar, nur das Fressen gibts in getrennten Zimmern.
Allerdings hat sie draußen schon einen ziemlich großen Jagdtrieb, was zu erwarten war. Aber auch den bekommt man in den Griff, nur in Wäldern würde ich den Hund bis zum jetzigen Stand niemals ableinen.
Ich denke auch, dass 4-5 Stunden alleine sein auch kein Problem darstellt. Unser Hund muss auch solang alleine bleiben, mal mehr oder weniger. Und falls ihr noch Bedenken zur Stubenreinheit habt, die war bei uns nie ein Problem. Ich weiß nicht ob wir da nen Ausnahme-Shiba hatten, aber jedenfalls hat sie nie reingemacht. Anfangs sind wie aber auch alle 2-3 Std raus mit ihr.
Da für euch der Shiba zu den Favoriten zählt, seid ihr euch auch bestimmt über das eigenständige Wesen des Shibas bewusst?! -
Hi.
Ich finde in eure Situation absolut akzeptabel.
Wie schon gesagt solltet ihr euch halt überlegen wie es beruflich/zeitlich nach den Studium aussieht. Und ob ihr euch jetzt nen Welpen anschaffen könnt/wollt oder nen erwachsenen Hund hängt von euren Oranisationsfähigkeiten ab.
Im Studium bieten sich ja Semesterferien an, ist ja aber auch je nach Studiengang verschieden, manchmal sind die ja auch vollgestopft mit Blockseminaren und solchen Späßen...Auch immer ne Überlegenung wert wenn man sich den Hund als Paar anschafft: Wessen Hund ists denn? Eventuelle trennt man sich ja doch irgendwann mal und dann ist es gut, wenn geklärt ist wer den Hund mitnimmt.
Wegen dem Jagdtrieb würde ich mir keinen dollen Kopf machen.
Auch sehr jadgtribige Hunde, besonders wenn man sie von Welpe an hat, lernen in der Regel in der Wohnung das sonstige Viehzeug zufrieden zu lassen.
Bei erwachsenen Hunden KANN (nicht muss...) es da schon eher mal Probleme geben.
Vorteilhaft ist es auch, wenn man die Kleintiere nicht freilaufend/fliegend in der ganzen Wohnung hält....Ich hab meine beiden älteren Rüden jeweils erwachsen übernommen, keine Shiba Inu
, aber auch eine sehr jagdtriebige Rasse, einer der beiden hatte auch schon Wild/Kleintiere getötet.
Grade bei diesem Kandidaten war es wirklich gar kein Problem, der hat die damals noch vorhandenen Meerschweinchen meiner Mitbewohnerin von Anfang an keines Blickes gewürdigt und mit den Frettchen von meinem jetztigen Freund war es auch nie ein Problem. Was inder Wohnung lebt wird nicht gejagt und fertig.Der andere ist da schon etwas kribbeliger. Den würde ich nicht ohne Aufsicht mit Kleintieren allein lassen. In der Praxis heißt das, dass bei uns die Frettchen in einem eigenen Zimmer sind (Meerschweichen wohnen hier inzwischen schon lange nicht mehr - aber das liegt nicht an den Hunden
), zu dem die Hunde gar keinen Zugang haben und fertig.
So würde ich das bei Haltung von Hund und Kleintier auch immer wieder machen:
Wenn der Hund sehr ok ist mit Kleintieren, dann kann der Käfig oö ruhig im Wohnbereich stehen.
Wenn er etwas kribbelig ist, würde ich die Kleintiere in einem Zimmer unterbringen wo der Hund regulär nicht oder nur ausnahmsweise mal mit Mensch rein darf.In beiden Fällen würde ich vorsichtshalber immer die Tür zu dem raum wo die Kleintiere sind zumachen wenn ich aus dem Haus gehe, so dass der Hund in meiner Abwesenheit nicht aus Versehen mit ihnen in Kontakt kommen kann.
Ansonsten seh ich da kein Problem. -
Ich weiß gar nicht, wo das Problem ist - hört sich doch super an. 4-5 Stunden alleine bleiben ist nach einer Eingewöhnung doch völlig ok, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Und ihr braucht einen Plan B, falls es anfangs mit dem Alleinbleiben noch nicht klappt.
Ich würde aber vielleicht auch eher einen etwas älteren Hund nehmen, bei dem ihr schon wisst, was in etwa auf euch zu kommt.
Und euch natürlich überlegen, wie das nach der Uni-zeit aussieht, wenn ihr beide einen Job habt.
Ansonsten: Viel Glück.
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Hallo,
auch ich finde eure Verhältnisse völlig in Ordnung.
Wie schon einige geschrieben habe, würde ich den Hund auch in der Ferien holen, da habt ihr genug Zeit den Hund an das alleine bleiben zu gewöhnen. Immer Minute für Minute erhöhen, dann sollte das auch kein Problem sein. 4-5 Stunden sind doch völlig ok, allerdings sorge ich dann IMMEr dafür das der Hund vorher ne große Runde gedreht hat und auch toben konnte. Sonst habe ich ein Problem mit meinem Gewissen.
Mein Hund ist auch ein Jäger. Ich habe aber auch zwei Kaninchen, die schon vor dem Hund bei mir lebten. Das klappt wunderbar. Hund ist auch im Raum wenn die Kaninchen Freilauf haben. Er guckt zwar mal schnuppert an den beiden auch mal aber das wars dann auch. Sicherlich muss man da Anfang sehr vorsichtigsein und vor allem konsequent. Ich habe ihn in der Anfangszeit immer auf sein Platz geschickt. Hatte super funktioniert.
Kaninchen die im Haus leben haben auch einen ganz anderen Geruch als Wildkaninchen. Wen mein Hund auf der Straße oder im Moor auf einen Hasen trifft, ist er erstmal weg. :curse: Überhaupt kein Vergleich zu meinen Hauskaninchen.
Also das ist überhaupt kein Problem. Welche Rasse es nun genau werden soll, das solltet ihr selber entscheiden...
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Huhu,
ich hau einfach mal ein paar Fragen rein:
- Warum ein Welpe?
- Was erwartet ihr vom Hund?
- Wie wollt ihr euch mit ihm beschäftigen? Ruhiges Gassi? Hundesport? Radtouren? - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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