Wie richtig bestrafen


  • Lies/schau doch mal Fichtlmeier, da steht es ganz klar.
    (daher kriegt er auch so viel Gegenwind, weil er einer der wenigen ist, der sich Klartext reden traut!)
    Und ich hier immer gleich mit, weil ich ihn gut finde ;-)

  • strafe beim welpen?


    meine hat sehr empfindlich darauf reagiert wenn ich sie ignoriert habe, sie hat dann gestresst reagiert in form von "ich puller mich ein" und im ton vergreifen war auch nicht sinnvoll.
    ich habe einmal wo sie 10 wochen alt war gestaubsaugt, welpi kommt um die ecke geschossen und beisst vor lauter freude ins stromkabel rein, sie konnte nicht wissen dass man dass nicht darf und ich habe mich in dem moment so erschrocken dass ich sie angeschrien habe (dass ist das erste und das letzte mal passiert dass ich mich bei einem hundebaby so sehr im ton vergreife) mein hund hat sich nämlich sehr ängstlich und verunsichert ins körbchen verzogen und da den halben tag mit gesenkten kopf gehangen (und mich nicht mehr angeguckt, sie hatte richtig angst vor mir) dass tat mir natürlich wahnsinnig leid und ich wollte auch nicht so reagieren, ich hab sie nur in dem moment schon tot vor mir gesehen.
    welpen sind wahnsinnige sensibelchen und wenn ich mir denke ich hätte sie mit körperlicher strafe und einem barschen ton erzogen hätte ich jetzt den angsthund vom dienst!


    denk da mal bitte drüber nach liebe ts, ob du einen hund hast der mit dir gerne durchs leben geht und zu dir gerannt kommt wenn du ihn rufst weil er sich freut oder weil er angst hat!

  • s gibt User die keine Sternlein kotzen und Regenbogen furzen ... Ich bin begeistert :D


    Abgesehen davon das es hier n 14 Wochen alter Hund ist, da is Strafe absolut Nullobombastika angebracht ... Aber Pardon wenn ich mit meinen Hunden unterwegs bin und da setzt sich einer über die Goldenen Regeln hinweg ... Dann Schallats
    Es knallt kurz und knapp und das muss auhc ienfach in dem Moment sein


    Meine Hunde kennen die goldenen Regeln... Wenn se mal langsam Sitz machen .. Ja mai .. Aber gewisse Aktivitäten wie nach Joggern tackern ( ma als Beispiel) sind sowas von Bah und da ist, für mcih, ne Strafe durchaus angemessen


    Ich weiss auch nicht wieso sich hier dafür ins Hösschen gemacht wird Oô
    Es gibt einfach Dinge die Tabu hoch 100 sind

  • Zitat

    mein hund hat sich nämlich sehr ängstlich und verunsichert ins körbchen verzogen und da den halben tag mit gesenkten kopf gehangen (und mich nicht mehr angeguckt, sie hatte richtig angst vor mir)


    Das Problem ist allerdings sehr oft, dass der Hund danach eigentlich gar nicht "Angst hat" - sondern "nur" das "schlechte Gewissen" des HH spürt und merkt "es stimmt was nicht" was ihn dann verunsichert, und sich in seinem Verhalten widerspiegelt.


    Wenn man nach "Grenze setzten" auch schnell umschalten kann in "alles gut" (und das auch WIRKLICH ausstrahlt) - ist es für den Hund "ganz normal".


    Oder anders: m.M.n. leider mehr Hunde unter "Unklarheit" als unter einer hin und wieder körperlich eingesetzten "Grenze".


  • klar, sieht bei uns nicht anders aus (trulla wird freitag ein jahr) und frauchen reagiert sehr böse wenn sie meint mit ihren 65cm sh und 31kilo kleine hund zu jagen die vor angst schreien :/
    aber so wie ich mich jetzt im ton vergreifen kann hätte ich dass in der welpenzeit nicht gemacht!

  • Zitat

    Das Problem ist allerdings sehr oft, dass der Hund danach eigentlich gar nicht "Angst hat" - sondern "nur" das "schlechte Gewissen" des HH spürt und merkt "es stimmt was nicht" was ihn dann verunsichert, und sich in seinem Verhalten widerspiegelt.


    Wenn man nach "Grenze setzten" auch schnell umschalten kann in "alles gut" (und das auch WIRKLICH ausstrahlt) - ist es für den Hund "ganz normal".


    glaub mir spikebub nach dem ausraster war erstmal garnicht mehr normal für sie, die ist dann auf freundliches rufen nicht mehr gekommen, hat mich nicht mehr angeguckt und richtig im körbchen gekauert, war nicht zu vergleichen für die anschnauzer die gegen den ausraster milde waren wo se dann auch das schlechte gewissen hatte.

  • Zitat

    klar, sieht bei uns nicht anders aus (trulla wird freitag ein jahr) und frauchen reagiert sehr böse wenn sie meint mit ihren 65cm sh und 31kilo kleine hund zu jagen die vor angst schreien :/
    aber so wie ich mich jetzt im ton vergreifen kann hätte ich dass in der welpenzeit nicht gemacht!


    Ün Moment :D


    Strafen zu dürfen ist ein Privileg ...
    Hört sich total Banane an, is aber so
    Für eine gezielte Strafe die da ankommt wo sie hinsoll und die keine "blewibenden Probleme" auslöst muss ich mir ein starkes Grundgerüst aufgebaut haben und das is beim Welpen noch garnicht vorhanden



  • Der Unterschied zwischen dir und dem Threadersteller ist der, dass du weißt, was du tust und auf einem ganz anderen Kenntnisstand bist (davon gehe ich jetzt mal aus, zumindest wirkst du so). Aber dass du das in einem solchen Thread, in dem es unter anderen eben auch um Stubenreinheit eines Welpen etc. geht, so darstellen musst, finde ich kritisch, weil der TS das Gefühl bekommen könnte, er tue das Richtige. Dass das nicht so ist, siehst du ja sicher genauso wie wir, aber das kam eben nicht so rüber und genau da kann es brenzlig werden.


    Strafe im Allgemeinen ist ein ganz anderes Thema, aber hier nicht angebracht. Auch wenn ich das verstehen kann. Ich hatte die gleiche Diskussion gerade in einem anderen Forum, weil ich es gewagt habe, das Wort "Schellen" oder "Wasserpistole" in den Mund zu nehmen in dem Zusammenhang, dass mein Hund mein "nein" rotzfrech umgeht, wenn er beim Gassi irgendetwas "Leckeres" findet. Und zwar wirklich berechnend!


    Ich finde nur, dass es in diesem Zusammenhang falsch ist, sich über Leute aufzuregen, die nie strafen. Weil das wie gesagt ins falsche Ohr gelangen könnte. Denn dass Strafen beim Welpen bezüglich der Stubenreinheit völlig fehl am Platze sind, dessen sind wir uns hoffentlich alle einig.

  • Auch wenn ich mich oft genug als Hundeanfänger geoutet und ganz sicher die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen habe, ich gebe Sleipnier recht.
    Ich gehöre ganz eindeutig zur Wattebauschwerfer-Fraktion, mein Hund kennt keinerlei Gewalt, aber ab einem gewissen Punkt muss man oder musste ich durchgreifen, als Beispiel:


    Nachdem der 500. Besucher angesprungen und durch Gesicht geleckt wurde, habe ich nur noch das Halsband gepackt und den Hund mehr oder weniger unsanft und kommentarlos ins Schlafzimmer geschoben. Wenn sie ruhig geblieben ist, durfte sie anschließend die Besucher begrüßen (natürlich sanft), wenn sie Randale gemacht hat, nicht. (Allerdings war der Hund da schon fast ein 3/4 Jahr alt) Ob das richtig war oder nicht, lasse ich mal dahingestellt, aber ich wusste mir auch nicht mehr anders zu helfen. Wenn es jetzt schellt, sage ich: "Mein Besuch". Sie rennt dann ohne zu bellen ins Schlafzimmer und wartet ab, bis ich sie hole und sie begrüßen darf. Alles inzwischen ohne Theater.


    Vielleicht hätte es auch einen anderen, besseren Weg gegeben, aber ab einem gewissen Punkt (z.B. wenn der Hund inzwischen 25 kg wiegt und ein Kind vor der Tür steht) muss es auch anders gehen als mit Leckerli.
    Gruß Lilibeth

  • Zitat

    Ün Moment :D


    Strafen zu dürfen ist ein Privileg ...
    Hört sich total Banane an, is aber so
    Für eine gezielte Strafe die da ankommt wo sie hinsoll und die keine "blewibenden Probleme" auslöst muss ich mir ein starkes Grundgerüst aufgebaut haben und das is beim Welpen noch garnicht vorhanden


    du sagst es, genauso siehts aus.


    cani kennt mich gut, wenn ich sie ins körbchen schicke und sie immernoch am frühstückstisch geiert reichts mittlerweile wenn ich meine augen weeeeit aufreisse zack liegt der hund drinne.

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