Ich brauche dringend Eure Hilfe!!!
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OK also ich fasse mal für mich zusammen.....
- kürzere Runden
- Mehr schlaf
- zuhause weniger Aktivität und weniger auf den Hund eingehen
- beim anknabbern von Sachen ein NEIN und Alternative anbietenHab ich was vergessen?
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- Vor einem Moment
- Neu
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Ich würde noch in einer ruhigen Minuten, wo nichts ist, und die Aufmerksamkeit Deines Hundes am größten ist, in aller Ruhe ein NEIN beibringen wollen.
Also, zum Beispiel:
Du hast ein Leckerchen in der Hand und hältst es dem Hund hin.
Sobald der Hund da dran gehen will, sagst Du nur ruhig NEIN, und machst eine Faust um das Leckerchen.
Wendet sie sich von Deiner Hand ab, kannst Du sie dafür belohnen.
Nimm dafür lieber die andere Hand, und hole die Leckerchen aus der Tasche, oder ähnlichem, hervor.
Das machst Du ein paar Mal, und dann erst einmal Pause.Das kannst Du gerne täglich wiederholen, aber wirklich nur sehr kurz.
Du kannst dann ganz leicht erkennen, wenn sie das NEIN wirklich verstanden hat.Klappt dies, läßt es sich auch langsam auf andere Situationen übertragen.
Der Rest liest sich wirklich gut!
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Danke und noch eine Frage...wenn ich merke sie möchte schlafen und geht aber nicht freiwillig, zwinge ich sie dann mehr oder weniger dazu oder wie seid ihr da vor gegangen.
Und noch was.... ab Januar hat mein Mann zwei Monate frei und wäre dann zwei Monate bei Ihr zuhause. Ab März müsste sie dann 4 Stunden am Tag alleine bleiben können. Ab wann und vor allem wie fange ich das alleine sein an? -
Zitat
Danke und noch eine Frage...wenn ich merke sie möchte schlafen und geht aber nicht freiwillig, zwinge ich sie dann mehr oder weniger dazu oder wie seid ihr da vor gegangen.
Das kann von Hund zu Hund unterschiedlich sein.
Manche kauen vorher gerne ein Stück Knochen, bevor sie einschlafen.
Andere suchen die Nähe vom Menschen, und schlafen gerne beim Körperkontakt ein.ZitatUnd noch was.... ab Januar hat mein Mann zwei Monate frei und wäre dann zwei Monate bei Ihr zuhause. Ab März müsste sie dann 4 Stunden am Tag alleine bleiben können. Ab wann und vor allem wie fange ich das alleine sein an?
Rein theoretisch könntest Du jetzt schon damit anfangen.
Wenn Du merkst, daß Dein Hund deutlich ruhiger geworden ist, könntest Du im Haus / in der Wohnung, wenn Du nur mal eben kurz in einem anderen Zimmer mußt, die Tür zumachen.
Später, kannst Du mal versuchen, etwas länger in dem anderen Zimmer zu verweilen. Zum Beispiel, wenn Du putzen mußt, oder in Ruhe duschen willst.
Dann könntest Du "richtig" rausgehen, indem Du die Post herein holtst, oder den Müll wegbringst.
Eine weitere Steigerung wären kurze Einkäufe.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Zitat
Dein Welpe ist 10 Wochen alt, ist vermutlich seit 2 Wochen bei Dir. Er legt den ganz normalen Welpenwahnsinn an den Tag. [...]
Box, Futter aus der Hand etc.pp. ähm ja, wozu?
Alles, was Dein Welpe jetzt muss, ist: Essen, Schlafen, Spielen und aus die Maus.
[...]
Vieles bringst Du automatisch im Alltag bei, via positive Bestärkung. Sprich, es wird alles gelobt und belohnt, was an richtigen Verhaltensweisen kommt und alles unterbunden, was sie nicht soll.da kann ich nur zustimmen. Ich kenne viele Züchter, die Welpen überhaupt erst mit 10+ Wochen abgeben. Das ist also wirklich noch ein absolutes Baby.
Dass sie sich auf der Arbeit so vorbildlich benimmt finde ich schonmal mehr als beachtlich für das Alter - da machst du also auf jeden Fall schon was richtig.
Ansonsten würde ich mir über diese sehr technischen Erziehungsgeschichten a la Futterbeutel"arbeit" und Handfütterung für besser Bindung jetzt mal noch gar keinen Kopf machen. Bindung kann man meiner Meinung nach eh nicht anerziehen, die kommt im gemeinsamen Alltag mit der Zeit von selber.
Ein Welpen in dem Alter bindet sich auch so fest und stark wenn du halbwegs nett zu ihm bist (die meisten ältern Hunde übrigens auch...), ganz ohne dass du da irgendwelches besonderes Gedöns machst. Ich glaub auch noch nicht, dass ein 10 Wochen altes Hundebaby sich sein Futter in irgendeiner Form erarbeiten müssen soll.
Stell der Kleinen 4 mal am Tag oder wie oft du halt fütter willst ihren Napf hin und lass sie fressen und gut ists. Kannst auch eine Mahlzeit ausfallen lassen und durch Belohnungsleckerchen ersetzen, klar, mit Gutzis erziehts sichs besser.
Aber satt werden sollte sie ganz entspannt ohne irgendwelche Anforderungen.Zu dem "ohne Futter geht sie draußen keinen Schritt"... ja, ist normal. Wie schon gesagt sind Welpen in dem Alter für größere Ausflüge noch nicht wirklich geschaffen.
Die kriegt mit eurem Alltag mit pendeln ins Büro und normal vor die Tür gehen nach 5 min Regel genug Eindrücke. Wenn sie ein bisschen älter ist will sie von selber mehr von der Welt sehen, da siegt die Neugier bei so einem Terrierkind dann ganz schnell.Ich würde mir dabei auch keine Sorgen wegen der Sozialisation machen. Es geht nicht darum, dass der Hund jetzt in irgendeinem bestimmten Zeitfenster ALLES mal gesehen haben soll, was ihm auf der Welt je begegnen wird und nachher total gestört und verängstigt auf Zugfahren reagieren wird, nur weil er ausgerechnet das vielleicht mit 10 oder 12 Wochen leider nicht gemacht hat. Die können auch verschiedene Erfahrungen auf andere Situationen übertragen.
Wenn ein Welpe Menschen generell als positiv kennenlernt und Auto fahren lernt, dann wird ihm auch Zugfahren später wahrscheinlich nix ausmachen, nur so als Beispiel.
Dein Hund lernt als pendelnder Bürohund von Anfang an eh schon mehr kennen als die meisten Altersgenossen, da würde ich nicht noch Extraprogramm fahren.Aber ich denk das kriegt ihr hin, in 4 Wochen sieht die Welt schon ganz anders aus.
In dem Alter entwickeln die sich ja rasend schnell.
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Vielen lieben Dank für Eure netten Worte und Ratschläge, mir geht es gleich schon viel besser. Ich bin wahrscheinlich zu ungeduldig mit der Kleinen und erwarte zuviel.
Ich schildere Euch mal kurz den Ablauf im Büro, den ich so natürlich auch gerne zuhause hätte.
Bevor wir ins Büro gehen heißt es nochmal Pippi machen und dann ab nach oben. Dort bekommt sie erstmal futter über ein paar kleine Übungen. Ein paar Bröckchen bekommt sie einfach so, ein paar durch Sitz und Platz. Klappt hervorragend. Dann kuscheln wir ein paar Minuten auf dem Arm, meistens schläft sie dann schon ein.
Nach ca. 2 Stunden wird sie wach und wir gehen kurz raus. wenn wir oben sind spiele ich ein wenig mit ihr und beende dann das Ganze. Wenn ich merke das ihr zum knabbern ist, dann bekommt sie einen kleinen Knochen oder Pansen. Danach schläft sie wieder 2 Stunden. und das wiederholt sich dann bis 15 Uhr bis wir nach Hause gehen.
Die meiste zeit schläft sie oder verhält sich einfach ruhig.
Ich finde es selber sehr erstaunlich und ungewöhnlich wie ein und derselbe Hund so unterschiedlich sein kann.
Zuhause rennt sie echt die Wände hoch. Heute morgen hat sie versucht die Fußleisten abzukratzen und ist wie von ner Biene durch die Gegend gerannt. Ich verstehe einfach nicht was ich zuhause falsch mache. -
Hi, also bei mir sind die Grundbedingungen recht gleich. Habe einen Parson Russell Terrier und er kommt mit ins Büro.
Ich erkläre dir einfach mal unsere Regeln und unsere Aktivitäten. Natürlich ist jeder Hund verschieden und gerade Welpen machen nichts mit böser Absicht und sind, weil sie es nicht besser wissen, auch gerne mal anstrengen. Hier hilft Geduld, Humor und Konsequenz. Und mit 10 Wochen hast du noch alle Möglichkeiten sie in die richtige Richtung zu begleiten.
Wir habe ihn mit 12 Wochen geholt. Am Anfang hatte ich auch ein ähnliches "Problem". Im Büro war er sehr ruhig hat viel geschlafen und daheim ist er dann hochgefahren. Er hat aber nichts kaputt gemacht.
Wir haben ihm dann gezeigt, dass er daheim auch zur Ruhe kommen kann. Er wird nicht besonders begrüßt, wird belohnt wenn er in sein Körbchen geht und ignoriert, wenn er hinterher läuft. So lernt er, dass nichts verpasst, wenn er nicht dabei ist oder schläft.
Wir machen keine Zerr- und Ziehspielchen mehr, davon war er viel zu überdreht. Wir spielen jetzt mit dem Dummy oder gehen zusammen auf "Futtersuche" mit Intelligenzspielzeug. Das aber auch nur max. 10 Minuten zweimal am Tag, danach wird er in sein Körbchen geschickt. Ich belohne ihn, wenn er sich ruhig verhält. Er bekommt sein Futter erst, wenn er nicht mehr "hibbelt" hingestellt. Gassi gehen wir nur zum lösen. Einmal am Tag gehe ich mit ihm 10 - max 15 Minuten raus. Wir kuscheln viel, sobald er auf dem Schoß einschläft, lege ich ihn in sein Körbchen. Falsches Verhalten wir ignoriert oder falls nötig gemaßregelt (beißen, Schuhe klauen,...). Hierfür haben wir aber erst ein Tabuwort aufgebaut. Wir trainieren auch ein paar Kommandos, aber auch sehr reduziert. Wenn er im Körbchen ist bekommt er ab und zu einen Kauknochen.
Bisher fahren wir damit gut. Aber wer weiß was uns der Welpenwahnsinn noch bringt
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Super das hört sich doch gut an, werde ich übernehmen
Aber du sagst, du schickst ihn in sein Körbchen....Wie stellst Du das an. Denn wenn ich meine ins Körbchen schicke, dann zerreisst sie ihre Decken darin. -
Immer wenn er freiwillig in die Box oder das Körbchen geht (er hat beides) sagen ich in dem Moment, wenn alle vier Pfoten drin sind "ins Körbchen" und lobe ihn. Wenn ich seinen Kong oder Kauknochen in der Hand habe, gibt es denn nur, wenn er auf meine Kommando hin ins Körbchen geht, am Anfang mit der Hilfestellung, dass ich das begehrte Objekt in die Richtung halte und er nur hin laufen muss.
Wenn er anfängt zu "randalieren" fixiere ich ihn zuerst (Gucke ihm direkt in die Augen), wenn er nicht reagiert folgt das Tabuwort (zB. "Pfui") und wenn er dann nicht reagiert maßregele ich ihn. Ich würde dir aber empfehlen, das Tabu zusammen mit einem Trainer aufzubauen. Es ist wichtig, dass sie dich ernst nimmt ohne das Vertrauen zu zerstören. Wenn er brav ist lobe ich ihn immer mal wieder und er bekommt ein Leckerli. Wenn er nur unruhig ist und weint ignoriere ich ihn. Wenn er zwischen drin ruhig wird, lobe ich ihn genau in diesem Momenten. Nur so kann er lernen, was mir gefällt und was nicht.
Es ist wichtig, dass die Box keine Strafe ist. Deswegen füttere ich öfter in der Box, den Kauknochen gibt es nur in der Box und ich streichle viel in der Box. Ich nehme ihn zB auch mal auf den Schoß, sobald er schläft lege ich ihn in die Box. Dort schläft er dann mittlerweile sogar mit offener Tür in Ruhe weiter. Natürlich will er manchmal auch nicht in der Box bleiben, dann ignoriere ich sein quicken aber und nach ca. 5 Minuten schläft er seelig.
Natürlich ist das jetzt mein Weg und jeder Hund ist anders und muss anders gefördert werden. Aber Ruhe lernen ist für die Knirpse sehr wichtig. Vincent schläft ca. 17 - 20 Stunden am Tag und braucht das auch.
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Das klingt gut.
Die kleine fängt dann an an ihrer Decke zu nagen. Ich sage dann aus und sie hört auf, fängt aber 2 sekunden später wieder an damit. Wie bringe ich ihr bei das "AUS" wirklich AUS ist? -
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