Ich mit meinen knackigen 45 bin auch akut dabei, ins Reiten einzusteigen - endlich, so ca 40 Jahre lang will ich das schon. Aber nun scheint es zu überfällig.
Mein Vorgehen bisher:
- Ganz viel gelesen und erste Einkreisungen vorgenommen, in welcher Richtung ich unterwegs sein will (Reitschule, mein Stichwort: "partnerschaftlicher Umgang mit dem Pferd" usw.)
- Hier auch einen Thread aufgemacht
- Adressen von Bekannten eingeholt und überhaupt mit jedem geredet, der selbst an Pferden interessiert ist
Jetzt im Dezember werde ich einige der Adressen aufsuchen. Ich will mir die Reitstunden ansehen und dann seh ich ja, ob die da zB rumbrüllen - weil dann bin ich weg auf Nimmerwiedersehen
Mein Anliegen beim Reiten ist: Ich will einfach Umgang mit diesen großen wunderbaren Wesen und dazu würde ich gerne ein paar Mal die Woche die tägliche große Hunderunde hoch zu Ross machen. Einfach durch den Wald juckeln, einen fröhlich-entspannten Hund dabei - dann wäre meine Welt in Ordnung.
Gerne putze ich das Pferd vor und nachher, ausmisten, Sattelzeugs fetten - mach ich alles gerne.
ich denke inzwischen, dass ich mein Ziel am schnellsten mit Reitstunden erreiche.
Für Quereinsteiger hab ich empfohlen bekommen, dass 2 Std/Woche am besten seien, 1x Einzel-, 1x Gruppenunterricht.
Und dann mal sehen, wie schnell ich geländereif bin und ob ich dann ggf. was weglasse an Unterricht - keine Ahnung.
Dann die Frage nach dem Pferd... Mir wäre momentan schon eine RB zu viel Verantwortung und Verbindlichkeit!
Ich habe lange drüber nachgedacht und denke, dass ich mit einem geliehenen Schulpferd am besten klar kommen werde, erstmal.
Übrigens: gab vor einiger Zeit ein tolles Sonderheft (10.-) von der Cavallier - für Quer-/Späteinsteiger, was man so braucht, die versch. Reitschulen usw. - vielleicht gibt es das noch?