Würdet ihr einen Leishmaniose positiven Hund adoptieren?
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Ich möchte nur wissen, wie viele Menschen bereit sind, eine solche Arbeit auf sich zu nehmen.
Aber das ist doch unwichtig für Deine Entscheidung
Denn DU allein kannst und musst wissen, ob Du Dir das zutraust. Wenn ich jedoch lese, was Du studierst, würde ich sagen: Warum nicht
Ich bin gespannt, wie Du Dich entscheidest. Lass es uns doch bitte - dann aber mit dem Link zu dem Hund - wissen.
Liebe Grüße
Doris
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Hi
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Ich finde es wesentlich besser, wenn eine Familie ausreichend informiert ist über solch eine Krankheit und dann wissentlich einen an Leishmaniose erkrankten Hund zu sich nimmt, als wenn der Hund angeblich gesund ist und dann für die Familie überraschend doch an Leishmaniose erkrankt ist.
Ob Du den Import von Hunden für sinnvoll hältst oder nicht, ist Deine Sache. Ich halte ihn in Maßen für sinnvoll und werde auch weiterhin dazu beitragen, für Hunde aus Italien Familien in Deutschland zu finden. Warum auch sollte ich beispielsweise das gerade mal 6 Monate alte Beagle-Mädel in Italien im Zwinger sitzen lassen?
Viele Grüße
Doris
Den zukünftigen Haltern falsche Informationen über den Hund zu geben finde ich auch absolut daneben. Da ist es wirklich besser zu wissen was auf einen zukommt. Wenn die Familie hier in Deutschland dafür sorgen kann, daß der Hund niemanden anstecken kann, habe ich auch keine Probleme damit wenn jemand einen solchen Hund bei sich aufnehmen möchte.
Was das Thema Auslandsimport von Hunden angeht gehört das wohl in einen anderen Thread.LG Franziska mit Till
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AAAAAlso... erstmal danke für alle sinnvollen Antworten, die sich auf meine Frage beziehen.
Ich mag diesen Hund, nur ist die Frage, ob sich überhaupt eine endgültige Familie für sie finden lässt und ob ich meine Arbeit dann nicht lieber in einen Hund stecke, der eine echte Chance hat.
Das diese Krankheit nach Deutschland geschleppt wird ist übrigens hier völlig irrelevant. Ich studiere Tiermedizin und die Sandmücke hat in D keine Überlebensmöglichkeiten. Wenn diese durch den Klimawandel geschaffen werden, sind aber keine Hunde nötig um die Krankheit nach D zu schleppen, auch Menschen können als Wirt der Leishmaniose fungieren.
Ich möchte nur wissen, wie viele Menschen bereit sind, eine solche Arbeit auf sich zu nehmen.
Ob der Hund gute Vermittlungschancen hat, hängt nicht nur davon ab, ob er Leishmaniose positiv ist oder nicht.
Es gibt da viel mehr Punkte die da eine Rolle spielen wie:
-Fellfarbe
-Größe
-Alter
-Charakter
-Verträglichkeit mit anderen Tieren/Kindern etcHat der Hund einen Top Charakter, sieht bildschön aus (nun wirklich nichts gegen schwarze Hunde, hab ja selber einen, aber die Vermittlungschancen sind da schwerer) und verträgt sich mit allem und jeden, dann stehen sogar trotz Leishmaniose die Vermittlungschancen recht hoch.
Die Sandmücke kann übrigens mittlerweile in einigen Teilen Deutschlands überleben, die Temperaturen hier sind nicht mehr die gleichen wie "früher".
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Ich werde demnächst einen Pflegehund aufnhemen, der aus Spanien kommt.
Ob dieser Aussage hoffe ich einfach mal, dass es kein Jagdhund/-Mix sein wird:
ZitatAlso ich bin gegen alle langen Leinen... Mein Hund soll entweder Fuß gehen, also mit kurzer Leine, oder frei laufen. Dann braucht man theoretisch irgendwann garkeine mehr.
Denn "theoretisch irgendwann" ist bei einem Hund aus dem Süden doch eher eine vage Aussage :-)
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Doch, es ist schon wichtig, weil ich den Hund nur zur Pflege aufnehmen will und ich in 1-2 Jahren einen Größeren will (siehe 1. Beitrag). Für mich ist die seelische Belastung und die Arbeit kein Problem, aber für immer werde ich den Hund nicht nehmen, wegen der finanziellen Belastung.
Ja, ich weiß, dass es auf andere Faktoren ankommt, aber die Frage ist vielmehr "Wenn ihr den Hund sonst Klasse findet, würdet ihr dann?"
Naja, also mein Zoologie-Prof meint nein (Sandmücke)
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Das ohne Leine laufen wird der Hund natürlich auf geschlossenem Gelände lernen. Und nein, es ist kein Jagdhund.
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Und was tust du, wenn der Hund in ein zwei Jahren kein neues endgültiges zu Hause gefunden hat?
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Das ohne Leine laufen wird der Hund natürlich auf geschlossenem Gelände lernen.
Du weißt aber schon, dass Hunde ortsbezogen lernen? Dass ein Hund auf einem geschlossenen Gelände dies oder jenes kann oder tut, heißt noch lange nicht, dass er es in "freier Wildbahn" oder halt einfach irgendwo anders auch kann / tut.
Auch im Hinblick Deiner Aussagen im Thead mit der Flexi-Leine empfehle ich Dir, Dich vor dem Einzug über hündisches Verhalten zu informieren
Viele Grüße
Doris
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Natürlich in nen Sack stopfen und in den Fluß werfen, was denn sonst???
Wäre echt nett, wenn wir vielleicht beim Thema des Threads bleiben könnten... Ihr könnt ja gerne einen Sandmückenthread etc. eröffnen.
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Natürlich in nen Sack stopfen und in den Fluß werfen, was denn sonst???
Wäre echt nett, wenn wir vielleicht beim Thema des Threads bleiben könnten... Ihr könnt ja gerne einen Sandmückenthread etc. eröffnen.
Na sei nicht böse, wenn solch eine Frage gestellt wird, es ist aber auch eher ungewöhnlich, das jemand fragt wie hoch die Vermittlungschancen für einen Leishmaniose positiven Hund sind bzw ob sich jemand hier aus dem Forum solch einen Hund holen würde.
Im Normalfall holt man sich einen Pflegehund um diesem ein besseres Heim zu bieten, ein richtiges Zuhause, nur auf Zeit, und letzteres ist der für den Hund einzige Unterschied und sollte es für den Menschen auch sein, der Gedanke, wie schnell der Hund dann wieder weg ist, sollte da nicht aufkommen, erst recht nicht wenn dieser schon da ist, wenn man nicht bereits ist den Hund ggf. bis zum Rest seines Lebens als Pflegehund bei sich zu halten, dann sollte man den Hund lieber nicht zu sich holen.
Das ist zumindest meine Meinung. -
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