Mehrhundehaltung - Geschlechterkombi?

  • Wir haben die Kombination Rüde + Rüde + Hündin. Unsere Rüden sind zuerst eingezogen mit einem guten Altersunterschied von 2 Jahren und meine Hündin ist letztes Jahr im Mai eingezogen. Sie ist die einzig intakte im Rudel , die Rüden sind kastriert. Probleme gibt es garkeine , wobei ich nicht weiß , ob diese Konstellation auch bei anderen Hunden so einfach funktioniert. Bei uns tut es das jedenfalls :)

  • baffo, Rüde, fast 17, kastriert.
    Vor 3 Jahren zog Zampa, damals eineinhalb Jahre alt ein. Sie ist kastriert.
    Nach und nach kamen immer wieder Pflegehündinnen zu uns. Zwischen ca. 7 Monaten und 11 Jahren, teils kastriert, teils auch nicht kastriert.
    Seit einem Jahr gehört Mila fest zur Familie, sie ist 3 Jahre alt und kastriert.
    Und Kira, 13 und ebenfalls kastriert, lebt seit 8 Wochen bei uns.

    Man kann sagen, dass seit 3 Jahren immer 1 kastrierter Rüde und mindestens 2 kastrierte Hündinnen bei uns leben, meist jedoch 3 kastrierte Hündinnen, ab und an aber eben auch eine 4 Hündin, mal kastriert und mal nicht.

    Probleme gab es nur ganz am Anfang, bis Baffo und Zampa sich arrangiert hatten, seither jedoch nicht mehr.

    Viele Grüße

    Doris

  • Bei uns siehts eintönig aus: Rüde+Rüde+Rüde. Einer davon ist kastriert (Th Hund).
    Nun kommt in den Weinachtsferien noch ne Hündin dazu. Unseree Sorge ist dass die beiden unkastrierten Rüden sich um sie streiten könnten vorallem während der Läufigkeit :sad2:

  • Zitat

    Bei uns siehts eintönig aus: Rüde+Rüde+Rüde. Einer davon ist kastriert (Th Hund).
    Nun kommt in den Weinachtsferien noch ne Hündin dazu. Unseree Sorge ist dass die beiden unkastrierten Rüden sich um sie streiten könnten vorallem während der Läufigkeit :sad2:


    Das kann schon passieren kommt auf den geschlechtstrieb an.Lass Sie doch erstmal künstlich kastrieren falls es Probleme gibt dann weißt du ob die Kastra der Rüden überhaupt was nützen würde.

  • Hier sinds 2 Mädels ( 2Jahre2Monate & 4,5 Monate) .... die Grosse gibt der Kleenen schon mal die Richtung an, wenn diese zu wild wird oder eben Grenzen überschreitet.
    Die Kleene akzeptiert und Ruhe ist.
    Die meiste Zeit ists aber ein ruhiges Beisammensein ohne Stress...weder beim Futter noch bei sonstigen Dingen im Alltag. Meinen BEIDE hochdrehen zu müssen im Spiel gibt es sofort ein Abbruchsignal meinerseits und damit ists dann auch gut.

    NOCH! :rollsmile:

    Natürlich kann sowas auch umschlagen (muss aber nichtz.B. Läufigkeit) ....... so wird es mir z.B. immer prophezeit. Warten wirs ab ;)

  • Hi,

    Ich hab ne Hündin 3,5 Jahre und nen Rüden 10 Monate.

    Ich wollte zu meiner Hündin eigentlich immer noch eine Hündin dazu, habe mich aber schweren Herzens dagegen entschieden, weil meine Hündin auch früher schon nicht mit allen Hündinnen auskam und mir das Risiko einfach zu groß war, dass sie mit dem zweiten Hund dann gar nicht klarkommt.

    Inzwischen bereue ich die Entscheidung überhaupt nicht mehr, denn erstens ist mir der Rüde natürlich total ans Herz gewachsen und zweitens ist meine Hündin inzwischen noch deutlich unverträglicher mit Hündinnen geworden. Momentan würde ich mich nicht trauen, sie mit einer anderen Hündin allein zu lassen.

    Momentan sind beide Hunde noch intakt, die Läufigkeit meiner Hündin steht kurz bevor (es müsste eigentlich in den nächsten Tagen losgehe...) und ihc bin schon sehr gespannt und ein bisschen ängstlich, wie das jetzt so wird.
    Bisher zeigt mein Rüde insgesamt noch nicht viel Interesse an Hündinnen (wollte z.B. noch nie aufspringen), aber in den letzten Wochen hat er sich schon total pubertär verhalten (kann plötzlich nicht mehr hören etc.), so dass ich denke er wird großes Interesse haben, wenn es erstmal losgeht. Er schnuppert und leckt auch vermehrt an ihrem Hintern.

    Diese Läufigkeit wird erstmal überbrückt, danach muss einer von beiden kastriert werden.

    Wenn deine Hündin und die Hündin der Mitbewohnerin bisher noch nie Unverträglichkeiten mit Hündinnen gezeigt haben, kannst du aus meiner Sicht auch ne Hündin dazunehmen. Wenn es in der Hinsicht schonmal Probleme gab, würde ich eher nen Rüden nehmen, kann dann allerdings stressig werden wenn die Damen läufig sind. Entweder er muss kastriert werden (wobei er auch dann noch Interesse an den Mädels haben kann, kann also trotzdem stressig für die Hunde werden!) oder beide Mädels werden kastriert, oder ihr müsst während den Läufigkeiten einfach wirklich gut trennen.

    lg,
    Sanne

  • Danke für eure zahlreichen Antworten!!

    Die beiden Mädels bleiben auf jedenfall unkastriert, da die ältere bereits in der Zucht eingesetzt wird und auch Cuba in die Zucht gehen soll.

    Die beiden vertragen sich grundsätzlich sehr gut - bis jetzt gab's erst ein/zweimal etwas Zoff -,aber ich glaube, das liegt auch daran, dass sie eher nebeneinander als miteinander leben und dass jeder seinen eigenen "Chef" hat, bei dem er die Nr. 1 ist. So genießt Cuba als eigentlich Rangniedrigere einige Privilegien, die die Ältere nicht hat und umgekehrt, aber immer nur beim jeweiligen HF. Wir achten generell sehr darauf, dass wir die Hunde aus allen spannungsgeladenen Situationen zwischen einander raushalten/-holen.

    So wie sich das anhört wäre dann wohl ein drittes Mädel für unsere Situation am besten. Jedoch habe ich da etwas die Sorge wegen Zickerei, vor allem von meinen dann zwei Damen gegen die Hündin meiner Mitbewohnerin..aber das wird sich wohl zeigen müssen. Für einen Rüden wäre da wohl der Stress der 4maligen Läufigkeit im Jahr ziemlich anstrengend^^..

  • Ich habe vier Mädels 11, 5, 3 und 2 Jahre. Zwei sind kastriert, die dritte folgt noch diesen Monat. In der Verwandtschaft haben wir nur weitere Mädels, mit denen sich alle vier bestens verstehen. MIt Rüden geht leider gar nicht. Da ticken die Strassenhunde irgendwie anders und lassen voll die Zicken raushängen. Liegt aber sicher daran, dass die beiden schon Nachwuchs hatten.

  • Rüde, 4 Jahre, kastriert und Hündin, 6 Jahre, unkastriert. Beide mögen sich, lieben sich aber nicht. Es gibt keinen heftigen Streit, sie spielen ab und an zusammen und sind ein wenig, wie ein altes, etwas granteliges Ehepaar miteinander :D . Sie vermissen sich, wenn der andere nicht da ist, können sich aber auch gut auf den Geist gehen, sie sind sehr unterschiedlich.

    Grisu neigt dazu, andere Rüden verkloppen zu wollen, die Lucy nicht mag. Und Lucy reagiert auf ungefähr jeden Hund erst mal brummelig, aber nicht "ausfallend" wie Grisu es kann, wenn er denkt, das sei nötig. Das ist manchmal doof, wenn ich denke, so, mit dem hätte Grisu auch nett gespielt, wäre Lucy nicht dabei :roll:

    Grisu würde ziemlich sicher nicht freiwillig mit einem Rüden zusammen leben. Er ist der aufbrausende "Daumen drauf" - Typ, mobbend und für sich immer das beste raus holend, der bei Hündinnen aber schnell zum netten Schleimer mutiert, der ganz klein mit Hut ist...

    Lucy käme sicher auch mit einer Hündin klar, zumal kastrierte Rüden ihr nicht lieber sind, als Hündinnen und unkastrierte Rüden auch nur in ihrer Läufigkeit toll gefunden werden :roll:

    Ich würde eher ein gleichgeschlechtliches Paar in Zukunft wählen, da ich denke, da hat man weniger Stress mit Fremdhunden. Voraussetzung, die eigenen vertragen sich...

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