Mehrhundehaltung - Geschlechterkombi?
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Hallo, zusammen!
Meine Frage geht an alle unter euch, die mehr als zwei Hunde im selben Haushalt haben. Und zwar: welche Geschlechterkombination hat sich bei euch bewährt, bzw. welche gar nicht (auch wenn man das nicht pauschal sagen kann, ich weiß, aber mich interessieren eben eure persönlichen Erfahrungen
)?
Bei mir ist es bis zum neuen Familienmitglied noch etwas Zeit hin, aber es würden mich eure Erfahrungen zu diesem Thema sehr interessieren. Besonders neugierig wäre ich zu wissen, ob es einen Unterschied macht, wenn Hunde im selben Haushalt verschiedene Bezugspersonen haben.
Unsere derzeitige Situation: wir haben 2 unkastrierte Weiber im Haus (Cuba (1 Jahr 8 Monate) gehört mir, meine Mitbewohnerin hat auch eine Hündin (ca. 4 Jahre)) und irgendwann bis Frühjahr 2013 möchte ich mir einen Zweithund holen. Jetzt bin ich natürlich am Grübeln, ob ein Rüde oder eine Hündin besser wäre. Typische Klischees wie "drei Weiber zicken leicht herum" bis Befürchtungen "der arme Rüde hat dann ja 4x im Jahr keine Ruhe" spuken einem da schonmal durch den Kopf.
Also, ich freue mich sehr auf eure Erfahrungsberichte!!!
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OK, dann mach ich mal den Anfang.
Meine Eltern: Gemischt, 1x Labbihündin und 1x jüngerer Labbirüde, Altersunterschied 3 Jahre. Klappt wunderbar. Er liebt sie abgöttisch und sie stutzt ihn hin und wieder mal zurecht. Läufigkeit na ja, man muß halt aufpassen, aber es funktioniert. Egal, ob Rüde oder Hündin zu Besuch kommen: Labbihündin ist Chef und entscheidet, wer auf den Hof darf.
Nachbarn: 3x Rüden, Labbi und zwei kleine Wusels, Altersunterschied 2-5 Jahre. Klappt so lange, bis eine Hundedame auf dem Hof ist, dann zeigt der Labbi, dass er der älteste ist und knurrt die anderen weg.
Freunde: 2x Rüden, kleine Mischlinge, Altersunterschied 1 Jahr. Klappt, haben sich zusammengerauft und machen jetzt gemeinsam Blödsinn. Wenn eine Hundedame des Weges kommt, macht jeder auf dicke Hose und sie braten sich auch gern mal gegenseitig eine über.
nochmal Freunde: 2x Mädels, 1x Setter und 1x Labbi. Klappt, aber Altersunterschied ist auch sehr groß und zusammen spielen ist selten. Wenn Rüdenbesuch kommt, hat die Ältere klar das Sagen.
Ich habe keinen Zweithund. Würde aber wohl auch gemischtgeschlechtlich entscheiden oder eine Uralt-Omi (dann gleichgeschlechtlich, weil meine ist ne Hündin) aus dem Tierschutz, die sich aus nem frechen Dackel-JRT-Dickkopf nichts macht und der meiner auch mit Mega-Respekt begegnet.
Letztlich entscheidet der Hund. Nicht jede Hündin mag Rüden und selbst unter gleichgeschlechtlichen Hunden gibts Stinkstiefel, die sich absolut nicht leiden können.
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Ich hatte knapp 1 Jahr lang 2 Huendinnen und einen Rueden (alle kastriert). Die Maedels waren 5,5 und 3,5 Jahre alt, als der Ruede mit knapp 2 Jahren einzog. Probleme gab es nie.
Nach dem Tod meiner Huendin zog ein Ruede ein und somit habe ich jetzt eine Huendin (fast 7 Jahre alt, kastriert) und 2 Rueden (3,5 Jahre, kastriert und 4,5 Monate, intakt) und auch das laeuft bisher vollkommen problemlos
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Ich hab 4 Rüden und bin eifnach nur froh so ein ausgeglichenes Rudel zu haben.Wir haben hier kein stress kein Gezicke auch wenns ums Futter gehts!
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2 Damen (5,5 und 4 Jahre)
bis vor einem Jahr waren beide unkastriert, inzwischen ist die ältere kastriert, aber geändert hat sich nichts
zu einer intakten Hündin würde ich selbst keinen intakten Rüden haben wollen, wobei ich hier kein Geschlecht als Nr. 3 ausschließen würde
wenn die Hündin einer Freundin (5 Jahre, kastriert) zu besuch ist, klappt das mit den 3 auch super -
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Ich hab hier 3 Weiber, bis Morgen sind es 3 Unkastrierte, aber meine Älteste kommt Morgen unters Messer und ist dann Kastriert. Sie sind 4,5 Jahre, 3 Jahre und die kleine 1,5 Jahre alt.
Sie zicken in der Wohnung nicht, nur draußen spielen sie recht heftig und pöbeln auch mal untereinander, es ist aber noch im Rahmen und sie lassen sich unterbrechen.
Bei einem Bekannte allerdings, mit 4 Hündinnen, wobei 1 echt gestört war (sie haben ihm den Hund mit ca. 1 Jahr einfach auf den Hof geschmissen) haben sie nach 3 Jahren zusammenleben die Jüngste getötet und weitere 3 Jahre später die Älteste so zugerichtet, das nichts mehr zu retten war. Ich kenne die Hunde seit 4 Jahren und es ist ein Glück, das sie sich mit meinen verstehen. Aber ich hätte nie gedacht, dass sie so gnadenlos sein können.
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1 kastrierte Hündin, ein kastrierter Rüde, 2 intakte Rüden.
Gibt soweit keinerlei Probleme. Sie ist Cheffin, und der kastrierte Rüde Co-Chef ^^
Generell gibt es bei uns keinen Zoff. Nur, wenn jmd zu nah an Breanis Futterschüssel geht, dann wird geknurrt und gemurrt, aber davon lassen sich die anderen nicht beeindrucken und gehen dann einfach.Ne richtige Klopperei gabs hier noch nie. Sally stellt manchmal klar, wo Copper zu stehen hat, aber auch das sind dann eher leichte Aufmuck-Momente von Copper und er wird dann einfach kurz in seine Schranken verwiesen.
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Wir haben hier zwei intakte Hündinnen. Allerdings erst seit 5 Wochen. Lilly ist 4,5 und Jules 9 Monate...klappt super. Ich hätte gerne einen Rüden gehabt, aber in einer Wohnung, zu einer intakten Hündin war mir das zu stressig. Außerdem liebt Lilly Hündinnen viel lieber als Rüden.
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Bei mir ein intakter Rüde (11 Jahre alt) und eine intakte Hündin (8 Jahre alt). Klappt super. Gibt aber natürlich auch anstrengende Zeiten, wenn die Hündin in den Stehtagen ist.
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Wir haben die Kombi m-w-w:
Zuerst kastrierte Hündin und unkastrierter Rüde. Dann das Ganze + unkastrierte Hündin. Mittlerweile alle kastriert aus medizinischen Gründen.
Bei uns klappt es gut, jeder von den alten Hunden hat die Kleine ab und an mal gefaltet, wenn sie zu dreist wurde - das letzte Mal vor ca. 6 Monate als sie meinte meinem alten Rüden während des Schlafs volle Kanne ins Gesicht springen zu müssen. Aber sowas kann man an einer Hand abzählen.
Es kommt weniger auf das Geschlecht an als darauf, wie die Hunde typmäßig zusammenpassen.
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