Hundefutter + Getreide

  • Naijra, stimmt oder man setzt Unemengen Fett zu, das auf Dauer die Leber und das Herz-Kreislaufsystem belastet.


    Spinderella, warum fütterst Du kein Getreide?


    Ich kann jetzt nur von meinem Hund sprechen, aber durch Getreide lässt sich das bei uns gut fangen.


    Wird mein Hund zu dünn, dann verschiebe ich die einteilung Gemüse-Getreide zugunsten des Getreides. Sprich von Getreide gibt es dann mehr.


    Wird der Hund zu moppelig, dann gibt es halt mehr Gemüse.


    Das Einzige, was ich nicht antaste, das ist die Fleischmenge.


    Alles andere passe ich den Bedürfnissen Hundes an .

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Naijra, stimmt oder man setzt Unemengen Fett zu, das auf Dauer die Leber und das Herz-Kreislaufsystem belastet.


      das viel Fett die einzige Alternative bei Kohlenhydratverzicht ist , weiß die Mehrzahl der Barfer ja nicht.
      Hier vertrete ich sogar eher die Meinung, lieber ein gutes Fertigfutter wie falsch barfen.

    • Zitat

      das viel Fett die einzige Alternative bei Kohlenhydratverzicht ist , weiß die Mehrzahl der Barfer ja nicht.
      Hier vertrete ich sogar eher die Meinung, lieber ein gutes Fertigfutter wie falsch barfen.



      Unterschreib ich sofort.


      Wobei ich mir die Menge an Fett, die dann in den Hund wandern muss um den Kohlenhydratverzicht zu fangen, lieber nicht vorstelle bzw. deren Auswirkungen im Hund....

    • Tja, die gute alte Haferflocke. Keine Ahnung, warum sie so in Vergessenheit geraten ist.
      Wahrscheinlich weil diese Getreideart negativ mit dem Klebereiweiß Gluten besetzt ist.
      Dabei enthält Hafer sogar mehr Kieselsäure als Hirse.
      Entgegen früherer Ansicht wirkt Hafereiweiß nicht schädigend auf die Darmschleimhaut .


      Inzwischen wurde in Finnland eine Studie an erwachsenen Zöliakie-Patienten über 5 Jahre durchgeführt, bei der durch den mäßigen Verzehr von Hafer keine Schäden an der Schleimhaut des Zwölffingerdarms festgestellt wurden. Auch die Konzentrationen bestimmter Antikörper wurde nicht beeinflusst. Allerdings befanden andere Fachleute diese Studie als nicht allzu aussagekräftig. 2004 wurden Ergebnisse einer klinischen Studie an Kindern, die an Zöliakie litten, veröffentlicht. Diese hatten über ein Jahr entweder eine glutenfreie Diät oder eine glutenfreie Diät mit täglich 25 – 50 g Hafer erhalten. Hierbei wurde festgestellt, dass kleine Mengen Hafer in der glutenfreien Diät weder die Heilung der Dünndarmschleimhaut noch die Regulation des Abwehrsystems verhindert.
      http://www.phytodoc.de/heilpfl…lwirkungen-gegenanzeigen/
      Studie: Hafer ist nicht schädlich bei Zöliakie
      http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=153304

    • Lach, ja nu... Haferflocken, grad Haferflocken aber auch Dinkelflocken liefern dank ihrer Verarbeitung Hundi einen netten Satz schnell verfügbare Energien und Du hast einen hochagilen Hund, der arbeiten will.


      Bist Du darauf nicht gefasst oder kennst Du die Wirkung von Haferflocken nicht, dann ist es schnell wieder das böse Getreide, das für einen Hibbelhund sorgt.


      Leider, denn man kann seine eigenschaften so schön nutzen und Hundi damit auf bestimmte Situationen einstellen.


      Man muss sich nur mal damit beschäftigen, wie was wirkt.

    • Ich hab all meinen Hunden regelmäßig aufgekochte oder geqollene Haferflocken gefüttert, übrigens auch beeinflußt durch das Buch von de Barclay-Levy, und ich kann da nach Jahrzehnten nur Positives berichten: -


      - es gab NIE, egal wie groß die Portion war, einen aufgedrehten Hibbelhund. Hunde verstoffwechseln Hafer offenbar anders als Pferde, bei denen genau das passieren kann


      - Hafer wurde bei Magen-Darm & Stoffwechselproblemen immer viel besser vertragen als jede andere Schonkost. Kurz aufgekochte feine Haferflocken im Futter sind generell gut für Magen- und Darmschleimhaut, und mit einem Anteil im Futter haben die Empfindlichen und die Welpen alles andere besser vertragen. Ist der Hund ernsthaft krank, hat Hafer ja den Vorteil, daß man da notfalls zu diesen Schmelzflocken für Babys wechseln kann. Selbst meine Schwerkranken, die Hündin mit der Vergiftung, die chronisch Stoffwechselkranke und der Junghund mit EHEC, haben Haferschleim immer noch gut vertragen, wo z.B. Reis schon lange nicht mehr drinblieb.


      - und daß das Fell von Haferflocken sehr schön wird, ist ein angenehmer Nebeneffekt, genau wie bei Pferden - die Kieselsäure!


      Einen Grund zur Vorsicht, oder eher Umsicht, gibt es tatsächlich: Hafer ist ein sehr proteinreiches Getreide, ich füttere ihn also nicht auch noch zusammen mit hochwertigem Muskelfleisch. Daß er keine Diät für übergewichtige Hunde ist, versteht sich wohl von selbst. Aber sonst schwören wir ich wirklich drauf!

    • Grins, ich erinnere mich noch an meine ahnungslosen ersten Versuche mit Hafer- bzw. Dinkelflocken... Oh ja, plötzlich hatte ich einen arbeitswütigen Hund und war nicht drauf gefasst... sehr nett.


      Heut weiß ich damit umzugehen und setze es bewusst ein, damals hingegen war ich komlett überfordert. Zumal ich es auch noch, seeehr clever, an mehreren Tagen hintereinander ohne vernünftige Auslastung von Hundi gegeben hatte.

    • Zitat

      Kannst du mir sagen welches das ist? =)


      Das nicht getreidefreie Acana enthaelt Hafer, hab ich mal eine zeitlang mitverfuettert. Vielleicht gibt es eine Welpenvariante.

    • es existiert sogar eine Studie auf der Basis von rohem Hackfleisch,( keine Schlachtabfälle!!!!) Hüttenkäse , blanchiertes Gemüse und Haferflocken.
      http://www.healthyvet.com/docu…on_of_Common_Diseases.pdf



      Zitat: Die Ergebnisse dieser klinischen Studie zeigen, dass 74,7% der häufigsten Krankheiten bei Hunden und 63% der häufigsten Erkrankungen bei Katzen ohne medizinische Intervention über einen Zeitraum von einem Jahr mit der richtigen Ernährung beseitigt werden kann .

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