So viele Rüden im Tierschutz?
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Ist euch schonmal aufgefallen, dass oft viel mehr Rüden im Tierheim oder auch bei Orgas sitzen als Hündinnen?
Ich gehe mal davon aus, dass in etwa gleich viele Hunde beiden Geschlechts geboren werden (stimmt doch, oder?), woran liegt das also? Sind Hündinnen "einfacher" bzw. Rüden "schwieriger" in der Erziehung, machen öfter Probleme, und werden daher eher abgegeben? Es gibt ja so Gerüchte, von wegen Hündinnen sind treuer etc.. Oder bleiben Hündinnen nur nicht so lange im Tierheim sitzen, sondern werden oft gleich vermittelt? Oder liegt es daran, dass mit Hündinnen "gezüchtet" werden kann - kann ich mir aber nicht vorstellen?
Ich hätte ja später gerne mal eine Hündin, und mir fällt das echt sehr auf, wenn ich mal wieder auf den Websites unserer lokalen Tierheime gucke (aber auch in TH's woanders, liegt also glaube ich nicht an meiner Gegend), oder auch im Zergportal, oder bei verschiedenen In-Not-Organisationen.. Ist echt irritierend. -
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Huhu,
eigentlich soll man mit Tierschutz- und Tierheimhunden nicht züchten, dadran kann es also schonmal nicht liegen...die meisten sind ja auch kastriert dort
Teilweise ist mir das auch schon aufgefallen, eine Begründung hab ich allerdings nich
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Zitat
Huhu,
eigentlich soll man mit Tierschutz- und Tierheimhunden nicht züchten, dadran kann es also schonmal nicht liegen...die meisten sind ja auch kastriert dort
Ich denke, es war so gemeint, weil viele Hündinnen als Gebärmaschinen herhalten müssen und daher nicht im Tierheim landen.
Mir fällt das auch auf, aber auch ich weiß keine Erklärung.
Viele Grüße
Doris
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Ist es nicht auch so, dass bei Züchter-Welpen die Hündinnen schneller weggehen? Ich glaub nicht, dass alle Zuchthündinnen werden.
Ich bemerke zumindest oft, wenn ich auf Züchter-HPs unterwegs bin, dass die Hündinnen alle vergeben sind und für einige Rüden noch Plätze gesucht werden. -
ich glaub schon, dass es daran liegt, dass viele der meinung sind, dass hündinnen leichter zu erziehen sind, als rüden.
zumindest hör und lese ich das immer wieder.
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Zitat
ich glaub schon, dass es daran liegt, dass viele der meinung sind, dass hündinnen leichter zu erziehen sind, als rüden.
zumindest hör und lese ich das immer wieder.
Oder dass manche - so wie ich - aufgrund der ersten Hündin, die wirklich nur 2 x pro Spaziergang gepinkelt hat, denken, Hündinnen markieren nicht
Tja, ein Trugschluss
heute weiß ich das!
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Zitat
Ich denke, es war so gemeint, weil viele Hündinnen als Gebärmaschinen herhalten müssen und daher nicht im Tierheim landen.
stimmt doris, so ist es leider auch...
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Zitat
Ich denke, es war so gemeint, weil viele Hündinnen als Gebärmaschinen herhalten müssen und daher nicht im Tierheim landen.Ja, so war es gemeint. Kann es mir eigentlich auch nicht soo vorstellen, aber ich kann mir generell schlecht vorstellen, wie jemand Hunde so halten kann (als Gebärmaschinen)... insofern :/
Abgesehen davon hat ja Shepherd recht, bei ordentlich gezüchteten Hündinnen glaub ich das erst recht nicht.Zitatich glaub schon, dass es daran liegt, dass viele der meinung sind, dass hündinnen leichter zu erziehen sind, als rüden.
zumindest hör und lese ich das immer wieder.
Ja ich auch. Demnach, ist da was dran? Wenn es nicht wahr wäre, würden die angeblich leicht(er) zu erziehenden Hündinnen doch nach der Realisierung auch im Tierschutz landen..
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also woran es liegt, kann ich mir auch nicht erklären, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit Rüden wesentlich bessere Erfahrungen gemacht habe.
Da ich ohne gesundheitliche Probleme weder kastrieren noch steriliesieren würde, sollte das also auch kein Thema sein, leider ist es oft verbreitet, dass eine Kastration die Erziehung ersetzt.
Der nächste Hund, der bei mir wieder einzieht, wird zu 99% wieder ein Rüde, der auch alles behalten soll, wenn es nicht andere Ursachen geben sollte, die diesen Schritt nötig machen sollte.
LG Susanne und Xena
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ich glaube ehrlich gesagt schon, dass hündinnen im durchschnitt weniger gravierende, abgaberelevante probleme machen. selbst bei nicht ganz perfekter erziehung.
ausnahmen bestätigen natürlich die regel.in unserer "problemhundgruppe" der hundeschule tummelten sich zumindest immer zu 80-90% rüden.
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