Border Collie Quatsch Thread♥

Okay. Nur betreffend Züchter, ich komm z.B. aus der Schweiz (die Züchter meiner Borderine auch), das wird dir wohl wenig bringen in demfall.

Bezüglich Magengeschichten: Looney war die einzige im Wurf, die in dieser Hinsicht sensibel war.

Achja noch zur Auslastung: Ich bin mit Looney 1-2x die Woche auf dem Platz (Agility, wobei wir hier mehr an der Führung etc. arbeiten als an den Geräten selbst, und eine Art Alltagstraining wenn ich 1-2x im Monat frei hab am Samstag). Zusätzlich ist sie 1-2x die Woche dabei zum joggen oder am Fahrrad. Wobei das eher für mich ist, sie kommt halt mit.

Mehrmals die Woche kommt noch ein Futterbeutel mit auf den Spaziergang, der gesucht und apportiert wird. Ab und zu trailen wir noch, dies mittlerweile aber selten, vielleicht einmal monatlich.

Im Alltag ist sie eigentlich überall dabei und integriert sich gut. Egal ob Wanderung, Übernachtung irgendwo, Schlitteln, Kaffee bei Freunden, unterwegs mit dem Pferd einer Freundin, etc.

Also ein reiner "Mitlaufhund" ist sie jetzt nicht (was ich auch bewusst so gewählt habe), sie will schon was tun. Aber in einem absolut machbaren Rahmen für mich.

Danke Bordy94

Auf den Hundeplatz gehen wir ja auch, das ist kein Problem und mache ich gerne. Das macht ihr Spaß und ich habe nicht das Gefühl, dass sie was vermisst. Aber wie gesagt, der Hütetrieb ist hier auch nicht zu merken.

Mich hat tatsächlich eher interessiert, ob meine Hündin damit eine Ausnahme ist und ich daher das Handling und den Aufwand eines Border Collies unterschätze.

Ich werde mich jetzt mit ein paar Züchtern treffen die eher in Richtung Familienhund züchten und dann schauen, wie mir die Hunde gefallen.

Vielen Dank für eure Antworten, ihr habt mir weitergeholfen.

Falls jemand Züchter im Norden kennt, die in diese Richtung züchten immer her damit

Zitat von Herr_Elephant

Unterordnung ging hier gar nicht. Da wurde mir tatsächlich dezent die Mittelkralle gezeigt. Ich hatte die ganze Zeit damit zu tun, die Dame zu motivieren und mitzumachen.

Auch wenn sie Tricks gerne macht und lernt. Gibt ja schließlich immer ein Leckerli dafür

Die meisten Agility-Sportler können UO nicht leiden (also die Menschen). Da wird dann in den Kursen stumpf jede Übung für die BH immer wieder wiederholt und den Hunden ist das langweilig und öde.

Ich habe UO auch erst später als etwas schönes kennengelernt. Richtig aufgebaut ist das doch nichts anderes als Tricks lernen oder Dogdancing. Wenn man die Übungen abwechslungsreich gestaltet, kleinschrittig aufbaut (und eben nicht erwartet, dass der Hund nach 10 Stunden BH Vorbereitung 200 Meter schön Beifuß läuft) und eine hohe und für den Hund passende Belohnungsintensität hat, dann kann das richtig Spaß machen!

Meinen beiden macht die UO richtig Spaß, allerdings gestalte ich sie auch abwechslungsreich mit kleinen Einlagen Slalom durch die Beine, etc

Zitat von Herr_Elephant

Danke Bordy94

Aber wie gesagt, der Hütetrieb ist hier auch nicht zu merken.

Mich hat tatsächlich eher interessiert, ob meine Hündin damit eine Ausnahme ist und ich daher das Handling und den Aufwand eines Border Collies unterschätze.

Sie jagd Rehe bzw. würde es, damit bemerkst du den Hütetrieb ohne ihn zu bemerken weil du das scheinbar für dich anders interpretierst.

Tatsache ist dass das eine Äußerung des Hütetriebs ist, der wiederum nix anderes als genetisch verändertes Jagdverhalten ist.

Das jagen von normalen Alltagsdingen ist wie gesagt eher ein unnormales Verhalten aufgrund von falscher Haltung, nicht-Reaktion des Besitzers, Überforderung, Stress etc., schwachen Nerven etc.

Zitat von bonitadsbc

Zitat von Herr_Elephant

Danke Bordy94

Aber wie gesagt, der Hütetrieb ist hier auch nicht zu merken.

Mich hat tatsächlich eher interessiert, ob meine Hündin damit eine Ausnahme ist und ich daher das Handling und den Aufwand eines Border Collies unterschätze.

Sie jagd Rehe bzw. würde es, damit bemerkst du den Hütetrieb ohne ihn zu bemerken weil du das scheinbar für dich anders interpretierst.

Tatsache ist dass das eine Äußerung des Hütetriebs ist, der wiederum nix anderes als genetisch verändertes Jagdverhalten ist.

Das jagen von normalen Alltagsdingen ist wie gesagt eher ein unnormales Verhalten aufgrund von falscher Haltung, nicht-Reaktion des Besitzers, Überforderung, Stress etc., schwachen Nerven etc.

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Danke!

Enya (SL) hat ein ganz bestimmtes Muster, auf das sie anspringt (und das richtig!, ist kein "Spiel" mehr!). Autos, Jogger oder auch Wild gehören da bei ihr nicht zu. Aber nach meiner Erfahrung haben viele Border so spezielle Auslöse-Reize und sind dann auch ganz schnell sonstwo in ihrer eigenen Welt. Ich denk, da muss man beim Border generell so ein wenig ein Auge drauf haben, womit der sich "abschießt" oder woraus er "Aufgabe!!!" macht.

Einen Border, der nicht gut zu motivieren ist, kenne ich tatsächlich auch nicht

Oder auch ganz witzig: wenn der Hund überzuckert, dass es eine Superbelohnung gibt wenn man sich vom Bewegungsreiz abrufen lässt und dann aus dem Nichts vermeindlich etwas jagen geht nur um sich das Spieli dafür abzuholen

Funktioniert so 1, 2x ja auch wirklich gut - Frauli ruft ja aus Reflex.

Border Collies sind anders. Auch die SL die noch Border Collie in sich trägt und kein reiner Sofahund ist der halt mal eine kleine Runde Gassi mit dem Besitzer geht..

Nicht motivierbare Border Collies habe ich bisher nur erlebt, wenns der Halter halt gar nicht angepasst an den Hund gemacht hat.

Ich kann meinen um 2 Uhr morgens für eine Runde Heelwork wecken und er wird es voller Tatendrang machen.