Border Collie Quatsch Thread♥
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Golden Retriever, Collie, Cocker (???)...
Ich weiß nur, dass Sumi auch mit 1,5 Jahren gerne bei jeder Begrüßung Nasenstüber verteilt, wenn ich nicht aufpasse.
Aber es gibt bestimmt auch in dieser Sparte Border Collies, die ihren Job sehr gut machen. Am Ende hängt es wohl auch sehr vom konkreten Einsatzgebiet ab.
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Ich weiß nur, dass Sumi auch mit 1,5 Jahren gerne bei jeder Begrüßung Nasenstüber verteilt, wenn ich nicht aufpasse.
Und Dash begrüßt von Welpenbeinen an und auch jetzt mit 10 Monaten immer noch gar keinen Fremden und würde nicht im Traum auf die Idee kommen sich von einem freiwillig anfassen zu lassen
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Ja, gibt eh immer solche und solche :) Das kommt dann definitiv mehr auf den einzelnen Hund, sein Temperament und auch die Erziehung und das Umfeld an. Im Hinblick auf vornehm zurückhaltend und Ruhe ausstrahlendwäre auch ein Langhaarcollie oder Sheltie vom Gefühl her meine erste Wahl, aber was hilfts, wenn einem die Rasse sonst nicht wirklich zusagt. Genau genommen kann ich weder mit Retrievern (höchstens Nova Scotia Duck Tolling vielleicht, eignet sich aber auch nicht als Therapiehund) noch mit Spaniels oder Settern etwas anfangen und Collies fehlt irgendwie das gewisse Maß an Wahnsinn
Wie sagt, ist eh mehr ne individuelle Kiste, sicher gibt es Individuen aus allen Rassen, die geeignet sind, ich kenn auch nen Dobermann, der ein toller Therapiebegleithund ist. Ist halt etwas, auf das ich versuchen würde meine Welpenauswahl ein bisschen auszurichten, sprich nicht der wildeste aus dem Wurf, eine gewisse Unerschrockenheit in neuen Situationen und Freundlichkeit Fremden gegenüber, so weit man das in dem Alter halt schon abschätzen kann. Aber hier werden Hunde auch gerne als aus “Therapiehundelinien“ angepriesen *hust* -
Bei Theraphiehund musste ich auch zögern. Aber es kommt sehr drauf an für wen.
Mulder wäre unglücklich in einer Großstadt und er meidet poltrige Menschen mit lauten Stimmen. Also für laute, chaotische Einsätze wäre er nichts.
Aber in meiner Familie gibt es vier Leute, 73, 2 x 78 und 84 Jahre alt. Alle kommen gut mit ihm zurecht und 2 davon betreuen ihn regelmäßig auch mal für ne Woche Urlaub.
Meine Schwester ist erwachsen, hat aber neben körperlichen Schwierigkeiten auch authistische Züge. Ist ängstlich und mag oft Berührung nicht. Aber Mulder mag sie sehr gern.
Wenn wir bei meinen Eltern übernachten steigt er morgens und nachmittags immer in den Kleinbus der Behindertenwerkstatt und lässt sich bejubeln.Ich denke nicht, dass er versteht was los ist. Aber er ist mit diesen Menschen vorsichtig und nicht aufdringlich. Wahrscheinlich weil sie sich zögerlich bewegen und eben selbst nicht so viel Getöse machen.
Ein Seniorenheim würde er mögen. Bei einer Grundschulklasse mit wilden Kindern wäre es ihm nach 15 - 30 min zu viel.
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Es geht um Senioren und zwar vor allem Zuhause, da ich in der Hauskrankenpflege arbeite. Insofern würde Hund ohnehin nur zu einzelnen ausgesuchten Anlässen und Klienten mitkommen. Das ist definitiv die Verantwortung des Halters, dafür zu sorgen, dass der Hund nicht in Situationen gezwungen wird, die zuviel für ihn sind. Dass Therapiehunde Streichelhunde sind, die sich von allen bedingungslos betatschen lassen müssen, ist ja auch nicht so. Für Kindergarten/Schule finde ich aber auch eher Retriever oder ähnlich robuste Hunde sinnvoller, für sensible Hunde ist wildes Geschrei und Getatsche sicher nichts.
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Genau genommen kann ich weder mit Retrievern (höchstens Nova Scotia Duck Tolling vielleicht, eignet sich aber auch nicht als Therapiehund)
Eine Bekannte (Züchterin) hat mit einer ihrer Toller-Hündinnen erfolgreich eine Besuchshunde-Ausbildung absolviert.
So pauschal kann man nicht sagen, dass Rasse XY gar nicht geht. -
War nicht so gemeint, ich sag ja selbst, dass das ne sehr individuelle Kiste ist. Es geht sicher mit jeder Rasse, nur halt nicht mit jedem Hund. Ich würde nur sagen, dass ein Toller jetzt nicht gerade prädestiniert dafür ist, jedenfalls nicht eher als ein Border. :) Ist ja nicht unbedingt die typische “ich liebe alles und jeden gnadenlos“ Retriever Persönlichkeit, die man so klischeehaft vor Augen hat.
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Ich empfinde den Toller als deutlich geeigneter, weil er viel weniger neurosenanfällig ist und eben nicht so sensibel ist wie ein Border Collie.
Allerdings vergleiche ich mit den Arbeits-Border Collies.
Mit der anderen Border Collie-Rasse, also den Show-Hunden kenne ich mich deutlich schlechter aus. Die erlebe ich eher als sehr, sehr breit gestreut im Verhalten. -
Die erlebe ich auch breit gestreut im Verhalten, das hat meiner Meinung aber eher mit der Aufzucht und Haltung zu tun. Unter Show-BC Besitzer gibt es viele, die den Hund entweder gar nicht beschäftigen oder aber mal gehört haben, dass man den Border sooo viel beschäftigen muss, dass sie den Hund entweder zum totalen (zB Ball-)Junkie machen oder zum übernervösen nervlichen Wrack, das nie abschalten kann. Gibt ja viele “Züchter“, die den Border-Collie gerne als optimalen Familienhund für Jedermann anpreisen. In der Welpengruppe, in der ich mit Enya war, gab es 4 davon, in der Junghundegruppe war noch einer dabei, 2 andere waren inzwischen abgegeben worden und der andere war total hysterisch beim Anblick anderer Hunde. Insofern, ja, es gibt viele durchgeknallte Showborder, die auch gerne dank einem zuu wohlmeinenden Züchter, der nonstop Party mit den Welpen macht, natürlich im Sinne einer supertollen Sozialisierung, einen schwierigen Start haben. Trotzdem ist natürlich auch richtig, das Border-Collies in Mode sind und entsprechend bei den Showlinien oft mehr Wert auf Aussehen, als auf das Wesen gelegt wurde/wird.
Hätte ich eine Herde Schafe, würde ich sicher einen Hund aus einer Arbeitslinie nehmen, aber da das zumindest momentan nicht möglich ist, fällt das eher raus, da ein knallhart auf Hüteleistung gezüchteter Hund damit wohl eher nicht glücklich wäre. Trotzdem geht es mir wie gesagt ums Wesen, nicht um die Optik, deswegen suche ich auch jetzt schon einen Züchter.
Ich finde einen sensiblen Hund übrigens durchaus passend für Besuche in dem von mir beschriebenen Setting... nur eben nicht bei Schulbesuchen beispielsweise.
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Der Show-Border Collie ist eine anderen Rasse als der Arbeits-Border Collie. Diese Hunde sind so weit auseinander wie zwei getrennte Rassen. (Das ist genetisch nachgewiesen). Du könntest also genauso gut auf einen anderen Hütehund zurückgreifen. Der wäre genauso viel Arbeits-Border Collie.
Ich persönlich würde mich daher eher für eine Rasse entscheiden, die homogener im Wesen ist und die Ausfallqoute geringer.
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