Hund aus dem Trieb holen
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Ich weiß, ich habs gelesen
ich hab auch gelesen, dass du immer wieder auf dein Ursprungsproblem (der Zapfen) zurückkommen wolltest und alles andere gut läuft und daher nicht wichtig ist. Aber ich bin der Meinung, selbst wenn es sonst gut läuft (ich glaube dir das schon!), sollte man ein solches Problem nicht isoliert betrachten, sondern eben im Zusammenhang mit der sonstigen Auslastung.
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So, hab meinem Hund dann jetzt aufs Anraten hin die Spaziergänge auf 30 Minuten gekürzt, das Training natürlich auch und ansonsten lasse ich ihn rumliegen und verblöden. (Achtung, Ironie!)Würd mich freuen, wenn du berichtest, ob das geholfen hat!
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Bei mir ist es eigentlich eher umgekehrt und ich muss erst was mit dem Hund machen, damit er danach die nötige Ruhe hat um bspw. Fuß zu gehen etc.
Mir ist durchaus klar, dass man auch vieles negative antrainieren kann, jedoch wollte ich ihm eigentlich nur die Möglichkeit geben vollkommen zufrieden und ausgelastet zu sein. Ich habe auch nicht immer Lust mit ihm zum SD zu fahren, mache es aber, da ich dachte es sei gut für ihn und er hat da sein Druckablassventil was ihn dann insgesamt ruhiger werden lässt.
Mittlerweile bin ich auch beinahe davon überzeugt, dass das halten der Zuckerrübe, des Tanzenzapfens etc. eine Aufforderung zum Spiel ist. Eben waren wir auf dem Feld für ca. 20 Minuten und auf dem Rückweg nahm er ein Stück Zuckerrübe auf und versuchte ständig den Blickkontakt zu mir herzustellen, ich bin aber nicht darauf eingegangen und er ließ sie nach ein paar Minuten wieder fallen.
Ich kenne ihn mittlerweile wirklich gut und weiß, dass er täglich irgendwas machen muss und sei es einfach nur was rennen, sonst ist er sehr aufgedreht, auch zu Hause.
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Ich frag mich grad, was Du im Winter machen wirst.
Schnne, Eis, Hupla geschlossen, Spaziergänge aufgrund der Witterung und der Wegverhältnisse nur kurz...
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Ich frag mich grad, was Du im Winter machen wirst.
Schnne, Eis, Hupla geschlossen, Spaziergänge aufgrund der Witterung und der Wegverhältnisse nur kurz...
Hundeplatz geschlossen, wieso ? Warum nur kurz spazieren gehen ? Verstehe ich nicht so ganz, ebenso was das speziell mit mir zu tun hat, was machen denn andere im Winter ?
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Ich kenne ihn mittlerweile wirklich gut und weiß, dass er täglich irgendwas machen muss und sei es einfach nur was rennen, sonst ist er sehr aufgedreht, auch zu Hause.
Kenn ich. Als Chillinstruktor achte ich aber darauf dass auch mein Hibbel chillen lernt. Ich finde es muss absolut drin sein mal einen Tag GAR NICHTS zu machen. Ist für so nen jungen aktiven Hund natürlich erstmal schwierig, aber wenn man von dieser Einstellung "er muss sich die Energie rausarbeiten/rauslaufen" weg kommt durchaus machbar. -
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Kenn ich. Als Chillinstruktor achte ich aber darauf dass auch mein Hibbel chillen lernt. Ich finde es muss absolut drin sein mal einen Tag GAR NICHTS zu machen. Ist für so nen jungen aktiven Hund natürlich erstmal schwierig, aber wenn man von dieser Einstellung "er muss sich die Energie rausarbeiten/rauslaufen" weg kommt durchaus machbar.Denke das würde er auch hinkriegen, aber ich hab dann selber ein schlechtes Gewissen, weil ich ja weiß wieviel Spaß es ihm bereitet und die nötige Zeit dazu habe ich auch. Er bleibt auch locker mal 5 Stunden alleine zu Hause ohne zu renovieren. Wie gesagt, ich hab nichts besonderes mit ihm vor, klar Hundesport gerne, aber prinzipiell mache ich eigentlich all' das nur damit es ihm gut geht und er möglichst ausgelastet und zufrieden ist.
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Denke das würde er auch hinkriegen, aber ich hab dann selber ein schlechtes Gewissen, weil ich ja weiß wieviel Spaß es ihm bereitet und die nötige Zeit dazu habe ich auch. Er bleibt auch locker mal 5 Stunden alleine zu Hause ohne zu renovieren. Wie gesagt, ich hab nichts besonderes mit ihm vor, klar Hundesport gerne, aber prinzipiell mache ich eigentlich all' das nur damit es ihm gut geht und er möglichst ausgelastet und zufrieden ist.
Das klingt doch gut. Ich würds nur ein wenig langsamer angehen. Ihr habt hoffentlich noch viele schöne Jahre vor euch, du musst nicht alles ins erste Jahr packen ;-) -
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Ich frag mich grad, was Du im Winter machen wirst.
Schnne, Eis, Hupla geschlossen, Spaziergänge aufgrund der Witterung und der Wegverhältnisse nur kurz...
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Das klingt doch gut. Ich würds nur ein wenig langsamer angehen. Ihr habt hoffentlich noch viele schöne Jahre vor euch, du musst nicht alles ins erste Jahr packen ;-)Sprich: Schutzdienst noch was nach hinten stellen und lieber die Erziehung fertig machen. Spazieren gehen ruhig wie bisher, nur ohne Training, dafür vielleicht 2x pro Woche festes Training ?
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Beim Lesen beschlich mich folgendes Gefühl: Zu schnell, zu viel, zu weit.
Und das auch noch am falschen Ende, denn der Hund kann weder Ruhe halten ( und so wird er es auch nicht lernen) noch sitzt der Grundgehorsam, aber man möchte schon jetzt die hohe Kür.....
Nach Spiel, Spaß und Junghuundzeit klingt das alles nicht.
Wohl aber nach den "Ich will ein Super-Sportinstrument".
Schade um den Hunnd, der wahrscheinlich schöne Anlagen hat, aber hier völlig überfordert und vermutlich auch falsch gehändelt/geführt wird.
Weißt du, das ärgert mich wirklich! Mir fällt das schon länger auf und ich muss das jetzt mal loswerden.
Wie kann man sich denn bloß so dermaßen herablassend äußern, wenn man weder den Halter noch den Hund kennt, sondern nur ein paar Zeilen gelesen hat, die einem irgendwie nicht besonders gut gefallen aber wo man auch nicht wirklich hinterfragt? Hier wird die ganze Zeit aneinander vorbeigeredet, vom Fragesteller wie auch von den Antwortenden. Wie wäre es denn, wenn man mal sachlich diskutieren würde, statt irgendwelche dämlichen Sprüche loszulassen von wegen "Der Hund tut mir leid". Das finde ich nämlich ziemlich arm! Ich hatte in meiner Anfangszeit auch viele Probleme mit meinem Hund, wenn mir aber irgendjemand damals gesagt hätte, mein Hund täte ihm leid, dann hätte mir das NULL geholfen! Was hilft sind
1. konstruktive Vorschläge (zB Veränderung des Alltags etc. ppp)
2. mal ne Nacht drüber schlafen und die Dinge sacken lassen, vieles sieht man von außen betrachtet eher als wenn man selbst in der Situation steckt, um aber zu erkennen, wo das Problem liegt, muss man den Input, den man bekommen hat, erstmal verarbeiten. Mir ging es oft so. Ich wollte so manches nicht (sofort) einsehen, wenn man es mir vor den Latz geknallt hat, aber ein paar Tage später viel es mir dann wie Schuppen von den Augen. Für Klarheit braucht es ab und zu auch ein wenig Geduld.Es sind ja ein paar wirklich gute Gedanken gepostet worden und der Fragesteller hat nun auch eingesehen, dass es für den SD für seinen Hund noch zu früh ist. Finde ich schon mal einen guten Ansatz! Wenn du einen etwas differenzierten Blick auf das Leben deines Hundes wirfst, und dich ganz objektiv fragst, ob das alles so Sinn macht, was du ihm anbietest, dann merkst du auch, was schief läuft. Man muss dazu eben mal alles im Kontext betrachten und manchmal auch etwas über den Haufen werfen, wovon man eben noch 100%ig überzeugt war. Ich weiß, wovon ich rede
Schönen Feiertag.
Jenny -
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