Der kleine Arschloch-Hund – oder auch „mit mir wird’s nicht

  • Zitat

    Franz, ich soll Dir von meiner Emily folgendes ausrichten:
    FRANZ, WILLST DU MICH HEIRATEN? UND ICH WILL EIN KIND VON DIR. STELL DIR MAL VOR, GEMEINSAM DEN GARTEN UND DAS HAUS UMGESTALTEN. HAST DU SCHON MAL EINE COUCHTISCHPARTY GEFEIERT?! UND ÜBERHAUPT, STELL DIR DAS MAL VOR: WIR BEIDE UND UNSERE KINDER, MEINE ZWEI KATER UND DEINE MIEZE JAGEN GEMEINSAM DIE VOM ZAUSELKATER GEFANGENEN UND ZU HAUSE WIEDER LAUFENGELASSENEN MÄUSE UND RATTEN!... OKAY, WIR MÜSSEN DAMIT LEBEN, DASS MEIN FRAUCHEN AUCH NOCH MIT NEM BESEN HINTERHERRENNT. ABER WIR MÜSSEN NUR SCHNELLER SEIN, ... UND MEIN ELVISKATER KANN DIR BESTIMMT AUCH NOCH TIPPS BEIM MÄNNERAUSSORTIEREN GEBEN. (DER WAR SUPER DARIN, WARTETE, BIS MANN IM BETT LIEGT, HÜPFTE AUF IHN DRAUF, SCHAUTE IHM MIT DEM "HIER-HAST-DU-NICHTS-ZU-SUCHEN-BLICK" IN DIE AUGEN UND PINKELTE GENÜSSLICH DRAUF LOS. KOMISCHERWEISE MACHT(E) ER DAS NIE BEI FRAUCHENS MANN) :???:
    FRANZ, ICH LIEBE DICH!!! :ops:


    Franz, ich bin zwar auch ein Fan von Dir, aber ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du meiner Emily keine Hoffnungen machen würdest. :fear:


    Liebe Emily, ach wie würde ich so gern einer gemeinsame Zukunft entgegengehen. Allerdings musste ich meine männlichkeit dieses Jahr einbüßen. Somit bin ich leider nicht mehr in der Lage dich zu beglücken und eine gemeinsame Familie zu gründen.
    Ich war ein heißbegehrter Typ bei mir in der Gegend und wäre ich nun noch in der Lage meiner eigentlichen Bestimmung nachzukommen, so würde ich natürlich dich wählen Kira ..... ähm Emily.
    So bleibt es mir nur dir eine Brieffreundschaft anzubieten.


    hochachtungsvoll
    dein Fran-Josef von der Vogelweide

  • Nicht zahlende Untermieter gehören vor die Tür oder so...


    Franz das haste gut gemacht. Hund sollte sich von einer Maus nicht auf der Nase rumtanzen lassen.

  • Zitat

    NEEEEEEEIIIIIN!!! Hab grad Mr.Mausiosis Geschichte gelesen, der war doch super! :D Bitte nicht den Franz holen... :nein:


    Neee, der ist doch auch schon längst über alle Berge, hat sich einfach abgesetzt. Ich möchte nur nicht, dass meine (neue!) Küche irgendwann mal wieder zum Mäuse-Mafia-Hauptquartier wird.

  • Der Gassigänger


    Endlich Gassigänger gefunden. Netter älterer Herr. Mag Hunde, hat kaum Erfahrung, will auch keinen eigenen, will nur raus in den Wald, nicht allein.
    Prima. Konditionen geklärt. Ein wenig Bauchschmerzen. Hoffentlich klappt es.


    Erstes treffen. Neutrale Umgebung, unbekanntes Gebiet für Franz. Franz immer überdreht. Prima, bekommt er gleich den richtigen Eindruck.


    Hund reagiert kaum. Schleift armen Herrn durch die Gegend. Ich halt mich zurück. Hund ignoriert alles.


    Erziehung ohne Leckerlies. Mann schluckt. Versteht es nicht. Ich erkläre.
    Wir einigen uns. Keine Leckerlies in der Erziehung. Herr erzieht auch nicht, soll nur Gassi gehen. Darf ihn mit Keksen bestechen.


    Herr ruft, Franz kommt. Nagut, kriegt nen Keks. Sind jetzt Freunde, hat ihm ja nen Keks gegeben.


    Alles geklärt. Er mag franz. Möchte es gern versuchen. Zweites treffen bei mir.


    Zweites Treffen. Herr kommt. Franz macht Theater.
    Keks.
    Sind wieder Freunde.
    Ich lass sie allein. Sie spielen. Alles schick. Gemeinsam in den Wald.
    Halte mich im Hintergrund. Beobachte. Kopfschütteln. So seh ich also mit Franz aus. Peinlich.
    Nunja egal. Man kennt uns.


    Die machen das gut. Prinzip Schleppleine erklärt. Versuchen wir.
    Klappt prima. Ca 5 min.


    Franz sieht Hase. Der Herr ist nicht schnell genug. Leine spannt sich. Ich rufe. Zu Spät.
    Leine wickelt sich um seine Beine.
    Zack, liegt im Dreck. Hund weg!
    Klasse.
    Ich liebe diesen Hund!


    Zum Herrn. Nichts passiert. Entschuldigungen. Kann man nicht ändern, ist halt franz. Ist anders als andere Hunde.


    Höre Gebell. Pfeife. Sehe Hund. Er kommt! Klasse, feiner Hund!
    Kommt näher, hat was in Schnute, sehe…. IGEL!


    Kann Igel abnehmen. Stacheln aus Schnute entfernen.
    Winken, Grinsen, rückwärts gehen. Ist halt Franz.


    Herr nimmt mutig die Leine. Weiter geht’s. Franz artig.
    Kurzzeitig.


    Sehe Franz, sehe Leine, sehe Beine.
    Ich Rufe.
    Zu Spät.
    Er liegt wieder.


    Hebt die Hand, Lacht, hat Leine noch in der Hand. Freut sich!


    Wieder bei mir. Will mich schon verabschieden. Habe Verständnis.
    Überraschung.
    Er mag Franz.
    Will mit ihm gehen.
    Klasse. Ein Problem weniger.


    Memo an mich selbst: Glück gehabt!

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