Neue Folgen der Hundeprofi M.R.
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bibidogs -
15. Oktober 2011 um 21:37 -
Geschlossen
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Leid getan? Mhmm...die prollt rum, kriegt dafür 'ne Abfuhr...trollt sich und soll dann dafür gelobt werden? Wofür denn? Damit sie eine Handlungskette erlernt? Erst rummaulen, dann ins Körbchen, dann Leckerlie?
Ich würde auch kein Kind dafür belohnen, dass es jetzt keine anderen Kinder mehr verhaut.
Den Fall Hera habe ich nicht von Anfang an gesehen, lediglich die "Behandlung" mit der Wurfkette.
Es ist wieder das klassische Beispiel der Symptombehandlung.
Mein Eindruck war, dass einfach zu spät gehandelt wurde, Heras Aufmarsch und Geknurre gegenüber Besuchern wurde zunächst zugelassen und dann mit Wurfkette gemaßregelt und so abgebrochen.
Man hätte schon den Start des Hundes stoppen müssen.
Warum bei Besuch den Hund nicht gleich auf den Platz schicken?
Die Halter müssen dem Hund klarmachen, dass sie den Besuch regeln.Gruß
Leo -
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Zitat
Ich hab leider nicht die ganze Folge gesehen
aber am Ende ist die doch ständig zum Korb befohlen worden und wenn sie sich dann reingelegt hat wurde das garnicht zur Kenntnis genommen. Also ich fände das frustrierend...
Ich glaube, zum Schluss war es so, dass sie dahin befohlen wurde, ohne dass sie aggressives Verhalten gezeigt hat. Das war auch der Zeitpunkt, als der Rütter angesprochen hat, dieses auch belohnen zu können mit Leckerchen.
Aber wie gesagt, zuvor war der Ablauf: Sie prollt, bekommt eine Abfuhr, muss ins Körbchen (bzw. trollt sich dahin). So, aber wofür hier ein Leckerchen geben? Dafür dass sie geprollt hat und dann aufgehört hat? Hier ist zunächst ja einmal der positive Effekt: Körbchen = Rückzugsraum ->Hier passiert nichts mehr und ich bekomme keinen Stress mehr.Viele Grüße!
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Den Fall Hera habe ich nicht von Anfang an gesehen, lediglich die "Behandlung" mit der Wurfkette.
Es ist wieder das klassische Beispiel der Symptombehandlung.
Mein Eindruck war, dass einfach zu spät gehandelt wurde, Heras Aufmarsch und Geknurre gegenüber Besuchern wurde zunächst zugelassen und dann mit Wurfkette gemaßregelt und so abgebrochen.
Man hätte schon den Start des Hundes stoppen müssen.
Warum bei Besuch den Hund nicht gleich auf den Platz schicken?
Die Halter müssen dem Hund klarmachen, dass sie den Besuch regeln.Gruß
LeoStimme Dir absolut zu! Was hat ein Hund, der so auf Besucher reagiert, an der Tür zu suchen?
Dem Hund fehlte eindeutig zu Anfang Orientierung an seinen Besitzern und die Gewissheit, dass die sich um alles kümmern. Wahrscheinlich hat genau das zu einem großen Teil zum Erfolg des Trainings beigetragen. Die haben sich nämlich plötzlich das Recht rausgenommen, ihrem Hund Grenzen zu setzen. Und das brauchte er.
Genau das fand ich schade an dem Training, wie es mit dem Rütter abgelaufen ist: Symptombekämfung und die Ursache bzw. die Beziehungsebene (Ich orientiere mich an Herrchen udn Frauchen, dass die dat alles schon regeln) wurde erst einmal völlig außen vor gelassen!Viele Grüße!
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Den Fall Hera habe ich nicht von Anfang an gesehen, lediglich die "Behandlung" mit der Wurfkette.
Es ist wieder das klassische Beispiel der Symptombehandlung.
Mein Eindruck war, dass einfach zu spät gehandelt wurde, Heras Aufmarsch und Geknurre gegenüber Besuchern wurde zunächst zugelassen und dann mit Wurfkette gemaßregelt und so abgebrochen.
Man hätte schon den Start des Hundes stoppen müssen.
Warum bei Besuch den Hund nicht gleich auf den Platz schicken?
Die Halter müssen dem Hund klarmachen, dass sie den Besuch regeln.Gruß
LeoIch weiß nicht ob das sinnbildlich war für alle Besuche die rein kamen. Als Rütter rein kam, ging nur der Besi an der Tür und die Freundin versuchte den Hund zu bändigen. Der lies sich zwar auf seinen Platz schicken, kam aber sofort hervor geschossen als Rütter den Raum betrat und schnappte nach ihm auf die nicht nette Art.
Vielleicht waren die HH einfach zu langsam um den Hund abzufangen und deswegen musste der Besuch agieren -
Ich hätte den Hund erstmal an einen Maulkorb gewöhnt, um dem Halter Sicherheit zu vermitteln, Besucher zu schützen und ein Training möglich zu machen. Dann fängt das Training natürlich schon viel früher an, beim gesamten Umgang der Halter mit dem Hund.
Mein Ansatz wäre gewesen, dass der Hund erkennt, dass die Halter die Situation regeln und das er sich entspannen kann und auch, dass Besuch nix schlimmes ist.
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lief heute matrin rütter???
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Auf die Decke schicken haben die Besitzer am Anfang ja auch gemacht. Das Problem an der Sache war, dass der Hund ganz bewusst attackiert hat und auch bewusst den Blickkontakt gesucht und standgehalten hat. Frei nach dem Motto "Komm her dann kriegst du´s"
Am Ende wurde sie dann natürlich unsicherer und hat sich auch am Besitzer orientiert. Aber das wurde vom Rütter extra nochmal lobend erwähnt. Ausserdem hat er ganz am Anfang beim zweiten Besuch auch schon gesagt, dass es dadurch das die Besitzer nun endlich konsequenter und strenger geworden sind schon von vornherein besser war.
Ganz am Ende hat er auch nochmal gesagt, dass so ein Hund klare grenzen braucht. Das ist gut. Das ist schlecht und hier ist Schluss. Und das unterschreibe ich voll
Weil es kann ja nicht sein, dass der Hund ganz bewusst Besucher attackiert
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Auf die Decke schicken haben die Besitzer am Anfang ja auch gemacht. Das Problem an der Sache war, dass der Hund ganz bewusst attackiert hat und auch bewusst den Blickkontakt gesucht und standgehalten hat. Frei nach dem Motto "Komm her dann kriegst du´s"
Am Ende wurde sie dann natürlich unsicherer und hat sich auch am Besitzer orientiert. Aber das wurde vom Rütter extra nochmal lobend erwähnt. Ausserdem hat er ganz am Anfang beim zweiten Besuch auch schon gesagt, dass es dadurch das die Besitzer nun endlich konsequenter und strenger geworden sind schon von vornherein besser war.
Ganz am Ende hat er auch nochmal gesagt, dass so ein Hund klare grenzen braucht. Das ist gut. Das ist schlecht und hier ist Schluss. Und das unterschreibe ich voll
Weil es kann ja nicht sein, dass der Hund ganz bewusst Besucher attackiert
Ich finde auch, dass die Besitzer auf jeden Fall an Selbstvertrauen in bezug auf ihren Hund gewonnen haben. Ich hätte die beim Training jedoch noch mehr mit einbezogen. Nicht nur Hund lernt ""Besucher können wehtun", sondenr auch "Herrchen und Frauchen finden mein Benehmen daneben - und irgendwann: Gottseidank, die kümmern sich jetzt um alles!"
edit: Und zwischen "Auf die Decke schicken (zumindest versuchen und der Hund kommt trotzdem zum Besuch)" und "Den Hund wirklich hindern, zum Besuch zu gelangen" bestehen große Unterschiede
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Also ich weiß nicht, ob wir heute alle verschiedene Folgen gesehen haben.
MR hat gesagt, dass er von 500000 Hunden nur 20 hatte bei denen er so agieren würde, also wohl nix mit ständig Rambo.
Die Besitzer haben am Anfang versucht Hera auf den Platz zu schicken, aber ohne Erfolg.
Warum in dem Trainingsstadium keine Belohnung hat er doch auch erklärt und am Schluss gesagt sie soll ab nun mit einem Schweineohr oder einer Kaustange belohnt werden.Auch die positiver Beziehung wurde erwähnt.
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MR hat gesagt, dass er von 500000 Hunden nur 20 hatte bei denen er so agieren würde, also wohl nix mit ständig Rambo.Ich schaue M.R. nur noch selten, aber wenn ich es zufällig mal schaue, ist von den 20 Hunden, bei denen er so vorgeht, ständig einer dabei, daher empfinde ich die 20 genannten Hunde etwas untertrieben.
ZitatDie Besitzer haben am Anfang versucht Hera auf den Platz zu schicken, aber ohne Erfolg.
Dann sollte man einen Haken in d. Wand installieren, Hund festmachen und weiter trainieren.
Mir gefällt es nicht, wenn solche Maßnahmen im TV gezeigt werden, die Gefahr ist zu groß, das Lieschen Müller das Gleiche bei Fehlverhalten ihres Hundes machen wird, obwohl das Problem a) anders gelöst werden könnte oder b) der Hund für so eine Vorgehensweise zu sensibel ist und c) das Ganze zu Fehlverknüpfungen führen kann.
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