Neue Folgen der Hundeprofi M.R.
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Also ich finde es jetzt aber auch etwas dreist, einfach zu behaupten: ach der Yorkie war selbst schuld, der hat sicherlich gepöbelt und der arme xyz (keine Ahnung, wie der Hund nochmal hieß) konnte ja gar nicht anders....
Wir waren ja allesamt nicht dabei!!
Klar ist das alles unglücklich für alle und ein Hund ist ein Hund ist ein Hund, ohne moralische Wertvorstellungen. Ob das nun ein SoKa, Schäfi oder Chihuahua ist.
Dennoch finde ich es nicht fair, dem Yorkie nen 'selber Schuld' Stempel aufzudrücken.
Wenn schon jemand in dieser Situation nicht richtig gehandelt hat, dann sicherlich die Besitzer des SoKas, die anscheinend nicht verhindern konnten, dass der Hund andauernd ausbüxt.
Keiner hat gesagt der Yorki sei selber schuld, jeder hat gesagt der Besitzer hätte handeln müssen. Das einzige wofür der Yorki genannt wurde, war um zu sagen, dass der SoKa ziemlich wahrscheinlich nicht ohne Provokation losgegangen ist.
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Keiner hat gesagt der Yorki sei selber schuld, jeder hat gesagt der Besitzer hätte handeln müssen. Das einzige wofür der Yorki genannt wurde, war um zu sagen, dass der SoKa ziemlich wahrscheinlich nicht ohne Provokation losgegangen ist.Aber woher wissen wir das denn?
Ich bin mit einem Staff in der Familie aufgewachsen (Hund meiner Tante und bester Bobby von Welt), der wohl auch jeden fremden Rüden am liebsten kalt gemacht hätte - völlig ohne Trauma oder ähnliches.
Ist sein ganzes Leben natürlich nicht passiert, weil meine Tante immer aufgepasst hat.
Und zu uns Kindern war er der beste und geduldigste Hund überhaupt.Aber 'nur' weil SoKas so verrufen sind, darf man auch nicht um jeden Preis alles schön reden.
Wobei mir wie gesagt eh das Verständnis fehlt, warum man ausgerechnet DAS im TV zeigen muss. Da hätte man sicher 10000000 verträgliche Sokas gefunden, die wunderbar mit Artgenossen können....
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Wenn es nicht so ein trauriges Thema wäre, dann könnte man echt schmunzeln. Es wurde in dem Bericht in keinster Weise erwähnt aus welcher Motivation die Tötung zustande kam.
Glaskugelgeschwätz ist das hier alles... :clairvoyance:
Was mir aber im Kopf geblieben ist: Es wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass die Hunde in verantwortungsvolle Hände vermittelt werden und der besagte Hund draußen einen Maulkorb zu tragen hat.
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Bzgl was der Rütter gesagt, nicht gesagt hat oder hätte sagen können. Keiner kann abschätzen, wie lange sie da wirklich gedreht haben, was alles sonst noch gesagt und besprochen wurde und dann von Produktion und Regie aber nicht ausgestrahlt wurde.
... kreatives Tapatalk von unterwegs
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allerdings, wenn ich schon Werbung mache, bewerbe ich doch nicht die, die eh leicht vermittelt werden ...
Es gibt eine (gemachte) Problematik mit den entsprechenden Rassen und die sollte thematisiert werden
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Aber woher wissen wir das denn?
Ich bin mit einem Staff in der Familie aufgewachsen (Hund meiner Tante und bester Bobby von Welt), der wohl auch jeden fremden Rüden am liebsten kalt gemacht hätte - völlig ohne Trauma oder ähnliches.
Ist sein ganzes Leben natürlich nicht passiert, weil meine Tante immer aufgepasst hat.
Und zu uns Kindern war er der beste und geduldigste Hund überhaupt.Aber 'nur' weil SoKas so verrufen sind, darf man auch nicht um jeden Preis alles schön reden.
Wobei mir wie gesagt eh das Verständnis fehlt, warum man ausgerechnet DAS im TV zeigen muss. Da hätte man sicher 10000000 verträgliche Sokas gefunden, die wunderbar mit Artgenossen können....
Leute!!! :kopfwand: soll ich anfangen die Beiträge auf Tonband aufzunehmen und euch zuzuschicken, damit es euch vorgelesen wird? Natürlich werde ich ein besonderes Augenmerk darauf legen, wichtige Passagen extra zu betonen, damit diese nicht übergangen werden können...
es war einfach ein Hinweis darauf was zur Situation beigetragen haben könnte. Denn dies ist mMn wichtig, man muss auch mal über den Tellerrand hinausschauen und in Erwägung ziehen dass der achso böse SoKa ja doch nicht grundlos ausgerastet ist. Es war einfach nur ein Gegenargument gegen die Aussagen der SoKa wäre grundlos bösartig.
Nicht mehr nicht weniger...EDIT: eben weil wir nicht wissen, was genau passiert ist. Vielleicht ist er grundlos draufgegangen, vielleicht wurde er provoziert. Beide Seiten sollten, wegen der Unvollständigkeit des Berichtes, in Erwägung gezogen werden. Aber wenn das selbst in einem Hundeforum nicht klappt, bestätigt dass ja nur wieder, wie das Szenario beim Otto-normal Zuschauer angekommen sein muss.
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Das "ziemlich wahrscheinlich" aus deinem Beitrag gab dem ganzen für mein Empfinden eine Gewichtung.
Und genau das können wir eben nicht, da wir keinen Schimmer haben, was passiert ist.
Keine Ahnung, was du hier raus liest (auch aus meinem Beitrag, da du den ja direkt zitiert hast), aber ich bin sicherlich die letzte, die etwas gegen Staffs & Co hat.
Würde ich nicht in Bayern leben, könnte ich mir gut vorstellen so einen Hund selbst zu halten (wie gesagt -> mein Bobbyli bester Kinderhund von Welt)Aber ich mag eben dieses 'Verteidigen und Schönreden um jeden Preis' genauso wenig wie das 'sind alles böse Bestien'-Gerede.
Sind halt Hunde in erster Linie, nicht mehr und nicht weniger.
Und: dass der Hund nicht einfach grundlos auf den Kleinen gestürzt ist, ist selbstverständlich eine Option.
Aber das ganze führt doch zu nix, da mans nicht weiß. Da es sich hier um eine Hundeforum handelt, geh ich mal davon aus, dass jeder weiß, dass es 1Mio. unterschiedliche Möglichkeiten gibt, wie dieses Szenario sich zugetragen haben könnte. -
Wieder mal ein Paradebeispiel wie man aneinander vorbei reden kann.
Ich habe nicht vor irgendwas schön zu reden, ich versuche lediglich eine neutrale Sicht der Dinge darzustellen.Und auch wenn du davon ausgehst dass jeder weiß, dass es sich auf unterschiedliche Art und Weise zugetragen haben kann, muss man leider in den letzten Seiten dieses Threads feststellen, dass die meisten davon ausgehen dass es böswillige Tötunggsabsicht war.
Und da gebe ich mal zu bedenken, dass die Aussage der Tierschutzfrau auch einfach unglücklich formuliert sein könnte. Sie war bei dem Vorfall auch nicht dabei. Vielleicht hat der SoKa den kleinen auch nur unsanft zur Seite geschubst. Wer weiß?
Und ich finde ihre Betonung auf den Größenunterschied doch sehr wichtig, wurde hier auch schon anders gesehen, aber so ein Kleinsthund ist halt "zerbrechlich".
Besser macht das alles den Vorfall dadurch nicht, aber unvoreingenommene Sichtweisen zu fördern -weil wir (die Zuschauer) doch nicht wissen was genau da war -indem man so etwas zu bedenken gibt, erscheint mir ehrlich gesagt einfach besser und selbsterklärend.
Es gibt viele Seiten die man sehen kann, wissen tun wir es nicht, aber dann doch bitte auch nicht von dem schlimmst möglichen Vorfall ausgehen.
Btw. Ich lese aus deinem Beitrag nicht dass du gegen SoKa's bist. Ganz im Gegenteil, es ging mir beim Zitat nur mal wieder um das übergangene. "Wahrscheinlich" bedeutet nicht "auf jeden Fall" - genauso wie "ziemlich sicher" nicht "ich bin mir sicher / ich weiß es" bedeutet.
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Ist doch auch mal schön, wenn man am Ende feststellt, dass man eigentlich wohl einer Meinung ist
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Nicht mal die Leute, die es in die Öffentlichkeit getragen haben, wissen wie und was genau passiert ist und ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass einer der Beteiligten überhaupt weiß, was genau passiert ist, denn wenn Hunde untereinander kommunizieren, sieht es das menschliche Auge einfach VIEL später.
Und was den Rütter angeht, der hat sicher auch nur einen kleinen Anteil an dem, was dort gezeigt und gesagt wird. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass seine rumeierei möglicherweise auch daher kommt, weil er den Spagat zwischen TV-Sender und richtiges rüberbringen versucht und daher möglicherweise seine "Unsicherheit". Ich kann es nur vermuten.
Ich mag den Rütter eigentlich recht gern, kann ihm nur den "Hundeprofi" nicht mehr wirklich abnehmen (nicht erst seit dieser Sendung). Aber allein schon als "Hundeprofi" darüber zu stauen, wie ruhig es in einem Rudel, hier die Huskys zugehen kann, finde ich schon eigenartig. Sollte gerade er doch wissen.In der hier relevanten Sendung ging es ja eigentlich auch nicht um die Tiere sondern mehr um die Menschen, die mit den Tieren leben/arbeiten. Und ich fand den Huskymann wie auch die Staffordhilfe einfach klasse, dass es Menschen gibt, die ihren Traum leben und ausgeglichen sind und dass es Menschen gibt, die soviel Herzblut investieren um Tieren eine 2. Chance zu geben. Könnte sich so mancher Tierheimmitarbeiter (zumindest die, die ich bisher vorallem in Hamburg kennengelernt habe) eine Scheibe von abschneiden.
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