Neue Folgen der Hundeprofi M.R.
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Innerhalb von 10 Minuten Unterordnung krieg ich nie und nimmer eine Tagesration Futter in den Hund. Was soll ich da denn alles belohnen?
Zwei oder drei Einheiten täglich. Da fliegt dann halt schon mal der Beutel und Hund darf ein Maul voll raus nehmen. Oder s gibt mal ne Hand voll Futter einfach für 10 Schritte "Fuß".
Ich hab außerdem vom Aufbau gesprochen. Im Aufbau belohnt man anfangs jeden Schritt. Danach gibts meinetwegen noch n kleines Suchspiel und gut ist.
Der Punkt ist halt man muss diese Geschichte nicht zum Mittelpunkt machen, dass Hundi permanent Aufmerksamkeit zeigen muss o.ä. Das empfinde ich auch als "Qual" für Hundi. -
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Na das muss ja jeder wissen, wie er das so machen will. Für mich persönlich käm es nie in Frage, für sowas Unwichtiges wie ein paar Tricks (UO) so zu "arbeiten". Das geht auch anders. Aber wie gesagt - jeder das, womit er sich gut fühlt.
Und zum Thema Erpressung wie das eben genannt wurde: Wenn die Mutter gesagt hat "erst Zimmeraufräumen sonst darfst du nicht ins Kino" (oder so) - damit wird aber nichts Lebenswichtiges entzogen. Futter ist existentiell und der Entzug löst ebensolche Gefühle im Hund aus. Meine Mutter hat mir jedenfalls nie das Essen entzogen, damit ich mich benehmen lerne.
Das soll nur die Erklärung sein, warum ich das niemals machen würde. Aber ich bin mir sicher ich mache andere Dinge, die andere dafür niemals machen würden
Übrigens mal zum Thema heute: War das langweilig!!!
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Ab nächster Woche gibt's neue VIP Fälle
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Futter ist existentiell und der Entzug löst ebensolche Gefühle im Hund aus.
Genau das ist es! Und wenn ich lese, dass teilweise schon Welpen diesen existentiellen Ängsten ausgesetzt werden, damit sie kooperieren, da wird mir übel.... -
Naja, ich find halt, wenn man dem Hund genug Möglichkeiten bietet, dass er das Futter bekommt, dann fehlt ihm auch nix Existenzielles. Ich entziehe es ihm ja auch nicht einfach, sondern ich erwarte halt ne Leistung dafür. Und wie gesagt es kam 2 Mal vor, danach hat sie das gerafft...
Ich glaube nicht, dass man pauschal sagen kann, dass das in nem Hund Existenzängste hervorruft. Zumindest bin ich mir sehr sicher, dass meine zwei Hundis keine Existenzängste haben.
Und wenn man über 1 Jahr vergeblich versucht mit dem Hund was zu erarbeiten und er einfach nur stinkfaul ist, dann erscheint einem das eben nicht mehr unwichtig. Die UO war eh nur ein Beispiel. Ich bin mir relativ sicher, dass ich so ziemlich alles getan hab BEVOR ich auf diese strittige Methode zurück gegriffen hab. Egal was ich grade erarbeiten will, wird über Futter gemacht.Übrigens mein Welpi bekommt auch fast ausschließlich für "Arbeit", weil ich nicht den einen Hund nur draußen fütter und der Kleine bekommt sein Fressi hier im Napf. Aber ich "musste" sie auch noch nie nicht füttern. Also gab es auch noch nie einen "Nahrungsentzug". Deshalb seh ich nicht, wo das dagegen spricht, das Futter dem Welpen draußen zu verfüttern.
Und tatsächlich bin ich auch schon ohne Abendessen ins Bett geschickt worden, wenn ich zu spät nach Hause kam und Abendessenszeit rum war
Aber jetzt genug Offtopic, tut mir leid!
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Ich bin mir auch nicht ganz sicher....
Würde man den Hund dann nicht minutiös zur gleichen Uhrzeit füttern, würde der ja auch Existenzangst kriegen.... ich finde es ein wenig übertrieben, selbst, wenn ich die Methode jetzt auch nicht so krass machen würde wie Biomais mit ihrem Beagle. Trotzdem, man weiss ja von Beaglen, dass die sowieso total verfressen sind - also, wer weiss, wie es wäre, wenn Biomais das nicht so streng gemacht hätte.
Ich meine, der Hund weiss ja eh, wann er was kriegt und wann nicht: ob aus der Hand oder im Napf. Ob da so ein grosser Unterschied ist? Nur echtes Hungernlassen über 2 Tage: da denke ich, hat Hund es einfach nicht verstanden, dass er etwas tun muss, um an Futter zu kommen. Das hat weniger mit Trotz zu tun, als eben: er hat es nicht verstanden, so denke ich.
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Ich meine, der Hund weiss ja eh, wann er was kriegt und wann nicht: ob aus der Hand oder im Napf. Ob da so ein grosser Unterschied ist?
Ja, wenn er das weiss, dass es gegen Abend was gibt, egal ob er kooperiert hat oder nicht, dann ist das kein Unterschied. Das ist dann wieder eine sichere, regelmässige Fütterungszeit. Warum die auf die Minute erfolgen müsste, sehe ich nicht ein.... Aber wenn es nichts gibt, wenn er die Wünsche des Menschen nicht erfüllt hat, dann kann er sich eben nicht drauf verlassen, dass seine Grundbedürfnisse erfüllt werden. DAS ist der Unterschied, nicht, ob die Mahlzeit drinnen oder draussen, aus dem Napf oder der Hand oder dem Beutel gereicht wird. -
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Genau das ist es! Und wenn ich lese, dass teilweise schon Welpen diesen existentiellen Ängsten ausgesetzt werden, damit sie kooperieren, da wird mir übel....
So gehts mir auch!
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Ja, wenn er das weiss, dass es gegen Abend was gibt, egal ob er kooperiert hat oder nicht, dann ist das kein Unterschied. Das ist dann wieder eine sichere, regelmässige Fütterungszeit. Warum die auf die Minute erfolgen müsste, sehe ich nicht ein.... Aber wenn es nichts gibt, wenn er die Wünsche des Menschen nicht erfüllt hat, dann kann er sich eben nicht drauf verlassen, dass seine Grundbedürfnisse erfüllt werden. DAS ist der Unterschied, nicht, ob die Mahlzeit drinnen oder draussen, aus dem Napf oder der Hand oder dem Beutel gereicht wird.Ich finds nicht so extrem. Vielleicht liegts auch daran, dass es bei uns nur 2 Mal kein Futter gab.... Beim ersten Mal und einige Tage später nochmal. Da bin ich im Nachhinein nicht mal mehr sicher, ob das ganze Tage waren oder jeweils nur eine Fütterung. Bäri hat schnell kapiert, wie der Hase läuft und ich glaube nach wie vor, dass sie keine Existenzängste hat.
Bekommt ein Hund auch Existenzängste, wenn er einmal die Woche fastet, wenn das jemand, der barft so handhabt? Oder wenn Hund mal nichts bekommt, weil er sich den Magen verdorben hat und nichts füttern besser ist?
Ich meine wenn das ganze so abläuft, dass Hund permanent hungrig ist, das kann nicht das Ziel sein. Aber meine Erfahrung mit meinem Hund is ne andere - da hat sich das einfach toll eingespielt.
Wie gesagt, Welpi muss auch was tun fürs Essen, ich hab aber noch nie ne Mahlzeit weggelassen. Und Welpi wurde anfangs 4 Mal am Tag gefüttert, mittlerweile nur noch 2 Mal am Tag. Natürlich hätte ich persönlich einem Welpen das Futter nicht vorenthalten, sondern dann einfache Dinge gemacht (Suchspiel o.ä.). -
Naja es ist eine Sache ob es eine medizinische Notwendigkeit ist, oder ob ich es als Machtdemonstration nutze.
Wenn ich einen Hund habe, der innerhalb eines halben Tages klein beigibt, kann ich verstehen, dass man das Problem nicht sieht. Aber wenn ich teilweise von Hunden lese, die über mehrere Tage hungern, um "gefügig" in der Methode zu werden, ist bei mir einfach Schicht im Schacht. -
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